Arbeit
Panorama
Personalmangel bei Tafeln: Zenjob unterstützt mit studentischen Aushilfen
Berlin (ots) - - Studierende des Personaldienstleisters Zenjob helfen bei
Berliner und Hamburger Tafeln aus
- Das gemeinnützige Projekt wird nach Berlin nun auch auf die
Hansestadt ausgeweitet
- Soziale Einrichtungen benötigen dringend ehrenamtliche
Mitarbeiter In Deutschland beziehen mehr als 1,6 Millionen bedürftige Menschen Essen von den
Tafeln - Tendenz steigend. Die Einrichtungen benötigen daher dringend Zuwachs
bei den ehrenamtlichen Helfern. Der studentische Personaldienstleister Zenjob
(www.zenjob.de) bietet studentischen Aushilfen nun deshalb die Möglichkeit, die
Berliner und Hamburger Tafeln bei der Lebensmittelrettung und -sortierung
personell zu unterstützen. Neben der Vermittlung der Studierenden, übernimmt das
Startup auch die Bezahlung und vergütet die Aushilfstätigkeit mit 11 Euro pro
Stunde. Die Kooperationen finden im Januar bzw. Februar diesen Jahres im Zuge der von
Zenjob initiierten "Social Weeks" statt. Insgesamt sind mehr als 200 Einsätze
geplant. Die Aktion wurde zum ersten Mal im vergangenen Jahr durchgeführt, bei
der Studierende in einer Berliner Obdachlosen-Notunterkunft unterstützt haben. Studierende retten Lebensmittel von Supermärkten und Messen Während ihrer Schicht begleiten und unterstützen die studentischen Aushilfen
vorrangig die Abholung der Lebensmittel aus den Supermärkten und anderen
spendenden Einrichtungen. In Berlin retteten sie zusätzlich Lebensmittel auf der
Internationalen Grünen Woche und der Fruit Logistica. Mit ihrem Engagement
setzen sich die Studierenden nicht nur für eine ausreichende und gesunde
Ernährung bedürftiger Menschen ein, sondern leisten auch einen Beitrag gegen die
Verschwendung von Lebensmitteln. Fritz Trott, Gründer und CEO von Zenjob, über das soziale Projekt: "Wir übersehen täglich Chancen, anderen Menschen zu helfen. Aus eigener
Erfahrung weiß ich, wie sehr soziale Einrichtungen auf personelle Unterstützung...
Panorama
Personalmangel bei Tafeln: Zenjob unterstützt mit studentischen Aushilfe
Berlin (ots) - - Studierende des Personaldienstleisters Zenjob helfen bei
Berliner und Hamburger Tafeln aus
- Das gemeinnützige Projekt wird nach Berlin nun auch auf die
Hansestadt ausgeweitet
- Soziale Einrichtungen benötigen dringend ehrenamtliche
Mitarbeiter In Deutschland beziehen mehr als 1,6 Millionen bedürftige Menschen Essen von den
Tafeln - Tendenz steigend. Die Einrichtungen benötigen daher dringend Zuwachs
bei den ehrenamtlichen Helfern. Der studentische Personaldienstleister Zenjob
(www.zenjob.de) bietet studentischen Aushilfen nun deshalb die Möglichkeit, die
Berliner und Hamburger Tafeln bei der Lebensmittelrettung und -sortierung
personell zu unterstützen. Neben der Vermittlung der Studierenden, übernimmt das
Startup auch die Bezahlung und vergütet die Aushilfstätigkeit mit 11 Euro pro
Stunde. Die Kooperationen finden im Januar bzw. Februar diesen Jahres im Zuge der von
Zenjob initiierten "Social Weeks" statt. Insgesamt sind mehr als 200 Einsätze
geplant. Die Aktion wurde zum ersten Mal im vergangenen Jahr durchgeführt, bei
der Studierende in einer Berliner Obdachlosen-Notunterkunft unterstützt haben. Studierende retten Lebensmittel von Supermärkten und Messen Während ihrer Schicht begleiten und unterstützen die studentischen Aushilfen
vorrangig die Abholung der Lebensmittel aus den Supermärkten und anderen
spendenden Einrichtungen. In Berlin retteten sie zusätzlich Lebensmittel auf der
Internationalen Grünen Woche und der Fruit Logistica. Mit ihrem Engagement
setzen sich die Studierenden nicht nur für eine ausreichende und gesunde
Ernährung bedürftiger Menschen ein, sondern leisten auch einen Beitrag gegen die
Verschwendung von Lebensmitteln. Fritz Trott, Gründer und CEO von Zenjob, über das soziale Projekt: "Wir übersehen täglich Chancen, anderen Menschen zu helfen. Aus eigener
Erfahrung weiß ich, wie sehr soziale Einrichtungen auf personelle Unterstützung
angewiesen...
Gesundheit / Medizin
Meister und goldene Meister / Meisterfeier Mainz
Mainz (ots) - Knapp 400 Gäste, 128 frisch geprüfte Meister - das Forum der
Handwerkskammer Rheinhessen zählte zur Meisterfeier der Hörakustiker am Samstag,
15. Februar 2020, neue Rekorde. 128 erfolgreich geprüfte Hörakustikerinnen und
Hörakustiker aus ganz Deutschland erhielten bei der feierlichen Erhebung in den
Meisterstand ihren Meisterbrief. Zudem wurde an neun Hörakustiker, die bereits
1969 ihren Meister machten, der goldene Meisterbrief verliehen. Die Ehrenrede
hielt Nicola Beer, Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments. Meister, Familien, Freunde und Ehrengäste wurden vom Präsidenten der
Handwerkskammer Rheinhessen, Hans-Jörg Friese, feierlich begrüßt. "me." steht
für Meister, sagte Friese. "Meister sein, ist eine Lebenseinstellung", betonte
er. Neben höchster Qualität und Leistung bedeute er, "Verantwortung zu
übernehmen, Vorbild zu sein." Das legte Friese den Jungmeistern besonders ans
Herz. Vorbild seien die Goldmeister. Sie sind die Verkörperung der immensen
Summe an Wissen und Können, ihr Lebenswerk sei "die besondere handwerkliche
Leistung im Dienste unseres Landes." Marianne Frickel, Präsidentin der Bundesinnung der Hörakustiker KdöR (biha),
selbst erfahrene Hörakustik-Meisterin, sprach das Grußwort und überbrachte die
Glückwünsche von Vorstand und Delegierten der biha. "Dieser Tag gehört Ihnen,
sehr geehrte Meisterinnen und Meister", sprach sie die Absolventen direkt an.
Sie betonte den Stellenwert des Meistertitels in Deutschland und Europa, denn
die Qualifikation ist europaweit anerkannt. Auch sie gratulierte den
Goldmeistern herzlich. Gemeinsam feierten Jung- und Goldmeister mit ihren Gästen
"die Tradition, Geschichte und Zukunft unseres Handwerks." "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, sondern er ist das Ergebnis
harter Arbeit", lobte Frickel die Meisterinnen und Meister. "Unser Handwerk ist
vorbildlich in Ausbildungsqualität, in der Zahl der Auszubildenden, in der
Zufriedenheit unserer Kunden - überall erhalten wir Bestnoten. Sie sind die
Zukunft...
Bau / Immobilien
BG BAU auf der bautec 2020 / Die Welt der Prävention hautnah erleben
Berlin (ots) - Auf der bautec 2020 in Berlin steht am Messestand der
Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) alles im Zeichen des
Arbeitsschutzes: Vom 18. bis 21. Februar präsentiert die BG die neuesten
Maßnahmen gegen Staub und zur Prävention von Absturzunfällen-
Live-Demonstrationen in der sogenannten "Staub-Kabine" und Shows inbegriffen.
Ein weiteres wichtiges Thema ist der Schutz vor natürlicher UV-Strahlung. Im
KarriereCenter der bautec 2020 wirbt die BG BAU darüber hinaus um Nachwuchs und
Fachkräfte. Im Fokus des Messeauftritts steht der Schutz vor Staub: Experten der Prävention
demonstrieren deshalb in zwei Plexiglas-Kabinen die Wirkung von Bau-Entstaubern,
Luftreinigern und Absaugbohrern - Arbeitsmittel zum Schutz gegen Stäube. "Oft
wird die Gefahr durch Staub auf Baustellen unterschätzt", erklärt Bernhard
Arenz, Leiter der Hauptabteilung Prävention der BG BAU. "Abhängig von der Art
des Staubes und davon, wie lange der Staub eingeatmet wird, können Stäube, die
auf dem Bau vorkommen, schwerwiegende Krankheiten hervorrufen. Quarzstaub, der
bei staubintensiven Arbeiten mit mineralischen Baustoffen fast immer entsteht,
kann dabei sogar zu Lungenkrebs führen", betont Arenz Auch zu den Risiken Absturz und natürliche UV-Strahlung informiert die BG BAU
auf ihrem Messestand. Es werden ausgewählte Maßnahmen vorgestellt, mit denen die
Berufsgenossenschaft im Rahmen ihrer Arbeitsschutzprämien Investitionen in
ausgewählte unfallverhütende Produkte und gesundheitserhaltende Maßnahmen
honoriert. Darüber hinaus demonstrieren Fachleute live, wie sicheres Arbeiten an
hoch gelegenen Arbeitsplätzen funktioniert. "Alternativen zu Leitern wie z.B.
Hubarbeitsbühnen oder fahrbare Arbeitsbühnen können das Arbeiten sicherer
machen. Mit unseren Messe-Präsentationen möchten wir dazu beitragen, den
betrieblichen Arbeitsschutz kontinuierlich weiter zu verbessern", sagt Bernhard
Arenz. Welche Maßnahmen zum Schutz gegen natürliche UV-Strahlen und welche
Arbeitsmittel zur Prävention von Abstürzen präsentiert werden, erfahren
Interessierte in spannend moderierten Live-Shows...
Medien / Kultur
Juan Moreno wird als Journalist des Jahres geehrt / 48-Stunden-Aktion von medium magazin zur Preisverleihung am 17.2.
Berlin (ots) - Zum 16. Mal ehrt die Branchenzeitschrift "medium magazin" am
Montag, 17. Februar, die "Journalistinnen & Journalisten des Jahres". Aus diesem
Anlass wird das aktuelle Magazin mit allen Ausgezeichneten und den Begründungen
der Jury ab sofort 48 Stunden lang als ePaper für nur 1 Euro statt 12 Euro
erhältlich sein. Das Angebot ist abrufbar unter dem Link
tinyurl.com/mm-aktion-Moreno und Eingabe des Gutschein-Codes "Moreno". Die Top-Auszeichnung "Journalist des Jahres 2019" geht an Juan Moreno, den
Aufdecker der Relotius-Fälschungen. In der Begründung der rund 100köpfigen,
unabhängigen Jury heißt es u.a.: ""Juan Moreno ist zu verdanken, dass Ende 2018
der Spiegel-Journalist Claas Relotius als notorischer Betrüger entlarvt wurde.
Moreno zeigte als Reporter die Hartnäckigkeit des gründlichen Rechercheurs und
ehrlichen journalistischen Handwerkers. Zudem bewies er den Mut, für die
Wahrheit persönlich viel aufs Spiel zu setzen, da ihm zunächst niemand glauben
wollte. Letztlich war es Morenos Enthüllung, die die journalistischen Standards
für Authentizität, Transparenz und Belegbarkeit von Recherchen im ganzen Land
umgekrempelt hat." In der aktuellen medium magazin Ausgabe äußert sich Juan Moreno ausführlich im
Titel-Interview zu seinen Erfahrungen und Einschätzungen der Auswirkungen auf
die Branche. Für ihr Lebenswerk wird Gisela Friedrichsen geehrt, die als Gerichtsreporterin
für FAZ, den Spiegel und die Welt Standards für die Branche gesetzt hat. Zu den Preisträgern in den 10 Fachkategorien gehören: Annette Dittert (ARD/NDR,
London), Georg Löwisch (taz), Lorenz Maroldt und Anna Sauerbrey (Tagesspiegel),
Jana Hensel (Freie Journalistin), Jan Böhmermann (ZDF/ZDF neo), Malte Kreuzfeldt
(taz), Julian Feldmann (Freier Journalist), Katharina Iskandar
(FAZ-Rhein-Main-Zeitung), Benjamin Best (Freier Journalist) und Horst von
Buttlar (Capital). Zum "Team des Jahres" wurde ein Rechercheteam der taz
gewählt. Ein Sonderpreis geht zudem...
Gesundheit / Medizin
Hilfsangebote: So beugen Sie Überlastung im Job vor
Baierbrunn (ots) - Ob auf der Baustelle oder im Büro - bei der Arbeit werden
Körper und Psyche gefordert. Für Arbeitnehmer, die durch zu wenig Bewegung und
Stress dauerhaft belastet sind und frühzeitig gegensteuern wollen, bietet die
Deutsche Rentenversicherung die berufsbegleitende Prävention an. Darauf weist
das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" hin. Zeigen sich beispielsweise schon
erste Probleme mit Blutdruck, Gewicht oder Rücken oder aber erste psychische
Beeinträchtigungen, können der Betriebs- oder Werksarzt, ein niedergelassener
oder ein Reha-Mediziner einen entsprechenden Befund erstellen, mit dem ein
Antrag eingereicht werden kann. Jeder, der in die Rentenversicherung einzahlt
oder Mitglied ist, kann von diesem Angebot profitieren. Angebote von Arbeitgeber und Kasse Auch bei ihrem Arbeitgeber und der Krankenkasse können sich Beschäftigte über
Möglichkeiten der Gesundheitsförderung informieren. Ob Bewegung, gesunde
Ernährung, Stressabbau oder Suchtprävention - große Kassen haben oft ein eigenes
Kursangebot, das kostenfrei ist oder bis zu 20 Prozent Zuzahlung erfordert.
Versicherte kleinerer Kassen können sich Angebote vor Ort aussuchen, die aber
dafür zertifiziert sein müssen. Firmen können bis zu 500 Euro pro Mitarbeiter im
Jahr für die Gesundheitsförderung ausgeben. Dieser Betrag ist steuerfrei. Die neue "Apotheken Umschau" befasst sich in ihrem Schwerpunkt-Thema ausführlich
mit der Gesundheit im Job. Informationen dazu gibt es im Heft, online unter
www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook (www.facebook.com/Apotheken.Umschau)
und Instagram (www.instagram.com/apotheken_umschau). Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das
Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 2/2020 B liegt aktuell in den meisten
Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter
www.apotheken-umschau.de. Pressekontakt: Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/52678/4521780
OTS: Wort & Bild Verlag...
Panorama
29. Mai 2020 – Tag der Nachbarschaft: Käse, Küste, Grachten / Erfolgreich arbeiten mit den Niederlanden
Köln (ots) - Beim Gedanken an die Niederlande scheint uns vieles vertraut. Doch
die kulturellen Unterschiede zwischen Deutschland und unserem Nachbarland lassen
so manches gemeinsame Projekt scheitern. Worauf es bei der Zusammenarbeit mit
unseren niederländischen Nachbarn ankommt, weiß Janet Antonissen,
interkulturelle Trainerin bei den gemeinnützigen Carl Duisberg Centren. Sprechen Sie lieber Englisch! Auch wenn Deutsch und Niederländisch sich ähneln, ist es ein Irrglaube, dass die
meisten Niederländer Deutsch sprechen. Setzen Sie Deutschkenntnisse nicht als
selbstverständlich voraus. Nutzen Sie lieber Englisch als neutralere
Gesprächsbasis und bevorzugte Geschäftssprache. Vorsicht beim Duzen! Duzen ist in den Niederlanden in den meisten Branchen zwar üblich, die Distanz
zum Gegenüber bleibt trotzdem bestehen. Das niederländische "je" ist dem
englischen "you" gleichzusetzen: Die Anrede mit "Du" sollten Sie nicht direkt
als Zeichen von Vertrautheit verstehen. Direkt, direkter, Niederlande Mehr noch als in Deutschland steht in den Niederlanden Direktheit hoch im Kurs.
Nehmen Sie undiplomatisch erscheinende Aussagen nicht persönlich. Dies zeugt
nicht von fehlender Diplomatie und steht dem informellen Austausch untereinander
nicht im Weg. Leben Sie Ihre deutsche Direktheit also ruhig aus, aber vergessen
Sie dabei nicht die persönliche Beziehungspflege! Seien Sie offen für neue Vorgehensweisen Aus einem ersten Meeting geht man in den Niederlanden oft lediglich mit einem
groben Konzept heraus - Kennenlernen und Austauschen ist das Ziel. Details
folgen erst später. Lassen Sie den deutschen Perfektionismus hinter sich und
seien Sie offen dafür, Projekte auch anders anzugehen! Zeigen Sie sich bescheiden Besserwisser mag niemand: In den Niederlanden sind Titel eher zweitrangig und es
herrschen flache Hierarchien. Im Büroalltag punkten Sie mit einem lockeren
Auftreten kombiniert mit einer guten Prise Humor. Übertreiben Sie es jedoch
nicht und nehmen Sie Ihren Gesprächspartner trotzdem ernst! Hören Sie auch...
Gesundheit / Medizin
Studie: Großer Handlungsbedarf bei Inklusion am Arbeitsplatz / Deutsche sehen Kollegen mit chronischen Erkrankungen noch im Nachteil
Hamburg (ots) - Für Menschen mit sehr persönlichen chronischen Erkrankungen und
Einschränkungen muss viel mehr getan werden - dieser Meinung sind 88 Prozent der
Deutschen. Sie fordern, dass Personen mit Inkontinenz* besser integriert werden.
Auch für Querschnittsgelähmte und andere Menschen mit dauerhaften körperlichen
Einschränkungen muss nach Ansicht von 94 Prozent der Bundesbürger mehr
passieren. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 1.000
Deutschen im Auftrag der Coloplast GmbH. Wer Kollegen hat, die unter Inkontinenz oder anderen chronischen Erkrankungen
leiden, schätzt die Lage besonders dringend ein. 90 Prozent dieser Gruppe sehen
"sehr viel" oder "viel" Handlungsbedarf. Die Betroffenen selbst fühlen sich schon ein wenig besser integriert, als ihre
Kollegen vermuten, aber immerhin noch 84 Prozent von ihnen wünschen sich mehr
Inklusion. "Dauerhafte Einschränkungen wie Inkontinenz sind Menschen gerade am Arbeitsplatz
besonders unangenehm, nicht immer können sie selbstbewusst und offen damit
umgehen", sagt Henning Reichardt, Geschäftsführer bei Coloplast. "Daher brauchen
besonders diese chronisch Erkrankten unsere Unterstützung, um in ihrem Beruf
weiterhin erfolgreich arbeiten zu können." Im Job besonders viel Unterstützung benötigt 42 Prozent der Berufstätigen glauben, dass eine chronische Beeinträchtigung es
für die Betroffenen stark erschwert, überhaupt einer Erwerbstätigkeit
nachzugehen. Darüber hinaus meinen 48 Prozent, dass eine weitere Ausübung der
bisherigen beruflichen Tätigkeit nur eingeschränkt möglich ist. Auch könnte die
Karriere nach Einschätzung der Studienteilnehmer schleppender verlaufen, denn
jeder Zweite sieht die berufliche Weiterentwicklung durch körperliche
Einschränkungen als stark gefährdet an. Viele selbst Betroffene geben an, ihre eigene Arbeitsleistung werde durch ihre
persönliche chronische Erkrankung stark eingeschränkt - 58 Prozent sind dieser
Ansicht. Wer im direkten Umfeld Erfahrung mit chronischen Erkrankungen gemacht
hat, schätzt die Auswirkungen auf die Produktivität geringer ein. Knapp jeder
Zweite von ihnen...
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland