War on cash 2.0: Bargeld wirksam schützen / Freiheit der Bürgerinnen und Bürger erhalten

Bad Homburg/Berlin (ots) – Bargeld ist nach wie vor das wichtigste Zahlungsmittel in Deutschland. Mit unseren 11.000 Beschäftigten befüllen wir fast alle 60.000 Geldausgabeautomaten unserer Kunden in der Kreditwirtschaft mit Euro-Banknoten. „Wir sind diejenigen, die für eine reibungslose Versorgung der Bevölkerung mit Bargeld in Deutschland sorgen“, so Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer der BDGW. Zu Beginn der Corona-Krise sind die Bargeldbestände in Deutschland stark angestiegen. Leider weisen viele Lebensmittelgeschäfte in den letzten Wochen ihre Kunden darauf hin, nicht mit Bargeld zu zahlen. So lasse sich angeblich das Infektionsrisiko verringern. „Das ist nachweislich falsch“, so Olschok.

Das Robert Koch-Institut, die Deutsche Bundesbank, die Europäische Zentralbank und namhafte Virologen wie die Professoren Streeck aus Bonn und Drosten von der Charité in Berlin erklären immer wieder: Eine Barzahlung gefährdet weder die Kunden noch die Beschäftigten mehr oder weniger, als elektronische Zahlungen.

Die BDGW wehrt sich vehement gegen diese Anti-Bargeld-Kampagne: „Vielen ist gar nicht bewusst, dass gerade jetzt der War on Cash in die nächste Runde gegangen ist. Die Anbieter unbarer Zahlungsmittel locken Händler mit Flatrates und verbesserten Zahlungsmodalitäten. Das Infektionsrisiko ist dabei vorgeschoben, um auf bargeldlosen Zahlungsverkehr umzusteigen. Bei Kunden wie auch beim Verkaufspersonal werden Ängste geschürt. Die Kartenhersteller agieren wie ,Krisengewinnler'“, so Olschok.

Die erheblichen Nachteile für die Bevölkerung werden jedoch verschwiegen. Der „gläserne Kunde“ droht langfristig zur Regel zu werden. Ohne Bargeld können sich die Bürgerinnen und Bürger dagegen nicht wehren. Durch die Erhöhung des Zahlungslimits für kontaktloses Bezahlen werden immer mehr Nutzer dieser Methoden auch zu Opfern von Betrügern werden, da eine Prüfung zusätzlicher Sicherheitsmerkmale an der Kasse entfällt. Nicht zuletzt aber schließt der bargeldlose Zahlungsverkehr viele Bevölkerungsgruppen aus, die nicht die Möglichkeit haben, mit Karte oder dem Handy zu bezahlen. „Bargeld ist und bleibt damit das krisensicherste Zahlungsmittel“, so Olschok.

„Die BDGW tritt gemeinsam mit einer weltweiten Allianz von Bargeldakteuren der Bargeldverdrängung wirksam entgegen. Nur so kann die Freiheit für die Bürgerinnen und Bürger erhalten bleiben, auch in Zukunft die Entscheidung selbst zu treffen, wie man bezahlen will“, so Olschok abschließend.

Pressekontakt:

Ansprechpartner
Tanja Staubach, Assistentin der Geschäftsführung
staubach@bdgw.de

Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer
olschok@bdgw.de

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Bundesgeschäftsstelle
Norsk-Data-Straße 3, 61352 Bad Homburg
T. +49 6172 948050 F. +49 6172 458580

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/60193/4584078
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