Kreuzwege der Freiheit: Frauen in der Suche nach ihrer Stimme

Der Roman thematisiert den inneren Konflikt von Frauen, die zwischen sozialen Normen und dem persönlichen Streben nach Freiheit gefangen sind. Die Protagonistin versucht, durch ihre Ermittlungen die Ungerechtigkeiten ans Licht zu bringen, die Frauen seit jeher betreffen. Die Entwicklung der Charaktere spiegelt den evolutionären Kampf um weibliche Freiheit wider.

„Zeitwunden” ist der Debütroman von Fiona Novale. In diesem Gesellschaftsroman wird ein seit Jahrtausenden aktuelles Thema aufgegriffen: Gewalt gegen Frauen aufgrund ihres Frauseins.

Der Debütroman „Zeitwunden“ von Fiona Novale beleuchtet die jahrtausendealte Realität geschlechtsspezifischer Gewalt. Zwischen Historie und Gegenwart entfaltet sich eine berührende Erzählung über weibliche Wunden, die von Generation zu Generation weiterleben.

Können Schicksale von Generation zu Generation weitergegeben werden?

Dieser Frage wird im Roman „Zeitwunden“ nachgegangen. Therese ist angehende Historikerin, deren Leben zwischen Südtirol und München spielt. Als sie den Auftrag erhält, über die als Hexe verurteilte Josephine zu recherchieren, ändert sich ihr Leben: Dunkle Dämonen aus der eigenen Familiengeschichte drängen an die Oberfläche. Wunden brechen auf, die die Zeit nicht heilen konnte. Fünfhundert Jahre liegen zwischen Josephine und Therese, und doch verbindet sie ein Thema: Gewalt gegen Frauen. Gewalt, die manchmal offensichtlich, oft aber subtil und gut getarnt ist, und Frauen immer wieder im Treibsand der Zeit verschwinden lässt.

Zeitwunden ist eine gesellschaftliche Spurensuche

Zeitwunden, das sind Wunden, die vor allem Frauen seit Jahrtausenden aufgrund ihres Frauseins zugefügt werden. Es sind Wunden, die nach wie vor schmerzen und bluten, die wie in einer Endlosschleife an die nächste Generation weitergegeben werden. Bis Weiblichkeit akzeptiert und Frausein respektiert wird, scheint es noch immer ein weiter Weg zu sein.

Obwohl wir alle Menschen sind, werden Frauen jeden Tag und in jedem Land diskriminiert, weil sie Frauen sind. Das hat eine lange Tradition in der Menschheitsgeschichte. Dazu gehört auch, dass Frauen und ihre Leistungen immer noch nicht die Wertschätzung erfahren, die sie verdienen.

In den letzten Jahren wurde viel getan, um dem entgegenzuwirken. Dennoch gibt es weltweit und auch bei uns wieder einen Trend, Frauenrechte einzuschränken. Auch andere Fakten geben zu denken. Fast jede dritte Frau wird im Laufe ihres Lebens Opfer von körperlicher oder sexualisierter Gewalt. Jährlich sterben an die 50.000 Frauen und Mädchen durch die Hand ihres Partners oder eines nahen Familienangehörigen. Dazu dürfen wir nicht schweigen.

Die Autorin Fiona Novale

Fiona Novale schreibt über das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen. Sie greift Themen auf, die Menschen beschäftigen, aber nicht immer angenehm sind. Fiona Novale ist das Pseudonym von Marlene Erschbamer. Sie wurde 1985 in Bozen (Südtirol/Italien) geboren und wuchs in den Dolomiten auf. Nach einem kurzen Abstecher in die Tourismusbranche studierte sie Tibetologie, Soziologie und Philosophie in München. Als promovierte Tibetologin forscht und publiziert sie bis heute. Außerdem ist sie als kreative Schreiberin tätig. Seit 2022 fließt viel Herzblut in ihren Blog erinnermich.eu, mit dem sie Frauen in der Geschichte sichtbar macht. Die Arbeit daran hat sie dazu inspiriert, den Gesellschaftsroman Zeitwunden zu schreiben.

Pressekontakt:
Marlene Erschbamer alias Fiona Novale
E-Mail: marlene@erschbamer.net
Web: https://erschbamer.net/
Web: https://fiona-novale.erinnermich.eu/
Kurz-Zusammenfassung

„Zeitwunden“ ist ein tiefgreifender Gesellschaftsroman, der die Frage aufwirft, ob Schmerz und Trauma über Generationen vererbt werden können. Die junge Historikerin Therese taucht in das Schicksal der als Hexe verurteilten Josephine ein und entdeckt dabei dunkle Spuren in ihrer eigenen Familiengeschichte. Fünfhundert Jahre trennen die beiden Frauen, doch beide verbindet ein zentrales Thema: Gewalt gegen Frauen aufgrund ihres Frauseins. Fiona Novale gelingt eine literarische Spurensuche, die gesellschaftliche Missstände sichtbar macht und zum Schweigenbrechen aufruft.

Copyright Bild: ©Fiona Novale

Originalinhalt von Marlene Erschbamer, veröffentlicht unter dem Titel „„Zeitwunden“ von Fiona Novale – Gesellschaftsroman über Gewalt gegen Frauen und generationenübergreifende Traumata„, übermittelt durch Prnews24.com

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