Pressemitteilung

Finanzielle Notlage in der Corona-Krise: Wie Studierende sich über Wasser halten

Berlin (ots) – – Geld verdienen statt Familienfeier: Bedarf an Arbeitskräften steigt zu Ostern an

– Aushilfsjobs: In der Lebensmittel- sowie Logistikbranche werden Studierende in der kommenden Woche am schnellsten fündig

– Einige Bundesländer bieten finanzielle Soforthilfe an

Mit der Schließung von öffentlichen Einrichtungen, der Absage von Events und der Einführung von Kurzarbeit verlieren auch viele Studierende ihre Einkommensquelle. Andere Branchen wiederum suchen weiterhin nach zusätzlichen Hilfskräften. Die Nachfrage an studentischen Arbeitskräften in der Lebensmittel- sowie Logistikbranche ist besonders hoch – mit einem weiteren Anstieg an Ostern wird gerechnet. Über die Zenjob-App (https://play.google.com/store/apps/details?id=zenjob.android&hl=en) können sich Studierende registrieren und schnell einen Aushilfsjob finden. Außerdem bieten einige Bundesländer Studierenden Soforthilfen an, um finanziell zu helfen.

Wo können Studierende während der Corona-Krise Geld verdienen?

Noch immer sind studentische Arbeitskräfte besonders in Supermärkten und Drogerien nachgefragt: Mitte März wurden 80 Prozent mehr Aushilfen an der Kasse und zum Warenauffüllen benötigt, um die Angestellten zu entlasten. Auch wenn die Nachfrage letzte Woche um knapp die Hälfte zurückgegangen ist, wird mit einem weiteren rapiden Anstieg zu den Feiertagen gerechnet.

Auch in der Logistikbranche suchen Unternehmen händeringend nach Arbeitskräften. Vor allem FahrerInnen sind gefragt: Seit Anfang März ist der Bedarf hier um 97 Prozent gestiegen. Im Großhandel werden hingegen 70 Prozent weniger Studierende eingesetzt als noch vor fünf Wochen.

Wer über Ostern Geld verdienen möchte, sollte aber schnell fündig werden:

„Viele Studierende geraten durch die Corona-Krise in eine finanzielle Notlage. Eine Vielzahl an Studenten hat bereits den Nebenjob verloren. Gleichzeitig ist die Nachfrage an Arbeitskräften in Drogerien, Supermärkten und Baumärkten seit Anfang März massiv gestiegen. In Supermärkten hat sich die Lage zwar kürzlich etwas entspannt. Jedoch verzeichnen wir bereits wieder eine hohe Nachfrage zu den bevorstehenden Ostertagen – hier werden gerade Studierende benötigt, die aufgrund der Reisebeschränkungen nicht zu ihrer Familie fahren und in der Notlage aushelfen können“ , kommentiert Fritz Trott, Gründer und CEO von Zenjob.

Haben Studierende in Notfallsituationen einen Anspruch auf Soforthilfe?

Abgesehen von der Suche nach neuen Nebenjobs können Studierende beispielsweise in Berlin eine einmalige Hilfe über 500 Euro vom Studierendenwerk beantragen, wenn sie nachweisen können, dass sie aufgrund der Pandemie ihren Job verloren haben. Auch in Hamburg haben Studierende die Möglichkeit ein zinsloses Darlehen in Höhe von 400 Euro zu erhalten. Die Zahlung des BAföGs ist während der Krise gewährleistet und wer für seine Semestergebühren momentan nicht aufkommen kann, wird nicht wie üblich exmatrikuliert.

Über Zenjob

Zenjob ( http://www.zenjob.de ) ist ein technologieorientiertes Personalservice-Unternehmen, das studentische Aushilfskräfte an Unternehmen überlässt. Über die Zenjob-App buchen Studierende kurzfristige Jobs auf Stundenbasis oder einen Nebenjob für drei bis sechs Monate. Im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung werden monatlich mehr als 12.000 Studierende in Branchen wie Logistik, Events, Einzelhandel und Gastronomie eingesetzt. Zu den über 1.000 Kunden des Unternehmens zählen unter anderem Uniqlo, Flixbus, Terra Naturkost und Mercure Hotels. Zenjob wurde 2015 von Fritz Trott, Cihan Aksakal und Frederik Fahning in Berlin gegründet und beschäftigt aktuell 250 Mitarbeiter.

Pressekontakt:

Katharina van Wickeren | katharina.vanwickeren@tonka-pr.com | +40 (0)30 403 647
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