Pressemitteilung

art KARLSRUHE 2020 – Klassische Moderne und Gegenwartskunst

Karlsruhe (ots) – Die 17. Ausgabe der art KARLSRUHE – Klassische Moderne und
Gegenwartskunst (13. bis 16. Februar) vereint 210 national sowie international
renommierte Galerien aus 15 Ländern in den Karlsruher Messehallen. Die Hallen
werden zum Jahresbeginn wieder zum Schau- und Marktplatz für Kunst aus einer
Spanne von über 120 Jahren.

Ein wichtiger Fokus der Kunstmesse liegt auf der dreidimensionalen Kunst. Die
traditionellen, raumgebenden zwanzig Skulpturenplätze werden erstmalig flankiert
von einem Skulpturengarten im Atrium – gesponsert von der Vollack Gruppe. Die
art KARLSRUHE vergibt außerdem zum dritten Mal den Loth-Skulpturenpreis –
gesponsert von der L-Bank.

Die Sonderausstellung der Stiftung Hans-Peter Haas – Serigraphien großer Meister
von Ackermann bis Vasarely zeigt, wie der Siebdrucker Hans-Peter Haas (HPH) mit
sicherem Blick eine Sammlung druckgrafischer Werke aufgebaut hat, aus der auf
der art KARLSRUHE rund 100 Werke gezeigt werden. In direkter Nähe zur
Sonderschau Druckgrafik, die 2020 bereits zum vierten Mal stattfindet und für
die aus Einreichungen der ausstellenden Galeristen Werke juriert und angeboten
werden.

2020 zeigen die ausstellenden Galerien vermehrt weibliche Positionen: Arbeiten
von bedeutenden Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts, die zwar Kunstgeschichte
mitgeschrieben haben, doch jahrzehntelang von den Museen und teils auch vom
Kunsthandel vernachlässigt wurden. Das gilt beispielsweise für die Malerin Lotte
Laserstein, die beim erstmals ausstellenden Galeristen Dr. Michel Nöth (Ansbach)
im Programm ist oder auch für die Bildhauerin Renée Sintenis, vertreten von der
Galerie Ludorff (Düsseldorf).

Für Werke der klassischen Moderne haben sich wieder viele Galeristen
entschieden, so dass diese Kunst-Epoche insgesamt stark vertreten ist. Von Lovis
Corinth über Max Ernst bis zu Pablo Picasso. International renommierte Galerien
der klassischen Moderne wie Cortina (Barcelona) und Gilden’s Art Gallery
(London) bringen Spitzenwerke mit. Einen weiteren Schwerpunkt werden Arbeiten
der Zero-Bewegung bilden. Allein Heinz Mack und Otto Piene stehen im Fokus von
jeweils acht bis zehn Ausstellern. Im Bereich der Gegenwartskunst wird ebenfalls
höchste Qualität gezeigt. Viele amerikanische Künstler sind diesmal vertreten,
beispielsweise Christo, Julian Schnabel, Cindy Sherman und Richard Serra. Auch
Werke der Pop-Artisten stehen zur Verfügung, ob Roy Lichtenstein oder Robert
Rauschenberg oder James Rosenquist. Sieben Galerien werden Werke von Andy Warhol
zeigen.

Allergrößtes Sammler-Interesse werden einmal mehr die Bilder von Gerhard Richter
finden. Der weltweit geschätzte Maler aus Deutschland, wird überwiegend von
Ausstellern aus dem Rheinland, darunter Bernd Bentler (Bonn) und die
Kunsthandlung Osper (Köln) vertreten. Außer Gerhard Richter sind viele weitere
bekannte Künstler der Gegenwart mit Werken vertreten, beispielsweise Georg
Baselitz, Miriam Cahn, Katharina Grosse, Jürgen Klauke oder Karin Kneffel.

Mit Werken frisch aus den Ateliers warten die Aussteller im Bereich
ContemporaryArt 21 auf. Beispielsweise wird The View dem Künstler Stefan
Bircheneder eine One-Artist-Show widmen. Zeitgenössisches findet man aber auch
bei der Galerie Mirko Mayer, der seinem Künstler Moritz Karweick eine One Artist
Show ausrichtet.

Weitere Informationen unter: www.art-karlsruhe.de und
www.facebook.com/artkarlsruhe

Pressekontakt:

Sinah Bäcker
Teamleiterin Presse
0721 3720-2305
sinah.baecker@messe-karlsruhe.de

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