Köln (ots) – Jede dritte Frau war bereits einmal von einer Blasenentzündung, einer sogenannten Zystitis betroffen, viele Frauen auch mehrmals kurz hintereinander. Gerade in den Wechseljahren treten besonders häufig Blasenentzündungen auf, da der Östrogenspiegel sinkt und die Schleimhaut durchlässiger und anfälliger für Infekte wird. Passiert dies dreimal innerhalb eines Jahres, spricht man von einer wiederkehrenden Blasenentzündung. Die betroffenen Frauen empfinden die Infektion mit den typischen Symptomen von ständigem Harndrang, Brennen beim Wasserlassen und Unterleibsschmerzen als eine deutliche Beeinträchtigung der Lebensqualität. Kündigt sich schon bald nach der gerade überstandenen Blasenentzündung der nächste Infekt an, scheint ein Ausweg aus dieser Endlosschleife kaum möglich. Denn je häufiger eine Blasenentzündung auftritt, desto gereizter ist die Blasenschleimhaut – und damit auch anfälliger für die nächste Zystitis.
Sind Antibiotikabehandlungen bei Blasenentzündungen immer sinnvoll?
Blasenentzündungen und Harnwegsinfekte zählen immer noch zu den häufigsten Ursachen für eine Antibiotikaverordnung. Bei schweren oder komplizierten Harnwegsinfektionen, vor allem, wenn hohes Fieber auftritt, sind Antibiotika oft die einzige Option, um die Infektion einzudämmen und die entzündungsverursachenden Keime zu bekämpfen. Angesichts der weltweit steigenden Resistenzen wird der Einsatz von Antibiotika bei unkomplizierten Harnwegsinfektionen und häufig wiederkehrenden Blasenentzündungen jedoch zunehmend kritisch hinterfragt. So rät auch die Weltgesundheitsorganisation WHO zum umsichtigen und verantwortungsvollen Einsatz von Antibiotika, insbesondere bei unkomplizierten Harnwegsinfektionen. Denn auch trotz einer Antibiotikabehandlung kann es dazu kommen, dass Bakterien sich in der Blasenwand festsetzen und Tage später eine erneute Blasenentzündung auslösen. Um diese Spirale aufzuhalten, ist es von entscheidender Bedeutung, eine Harnwegsinfektion vollständig auszuheilen.
Effektiver Wirkmechanismus und einfache Anwendung
Blasenentzündungen und Harnwegsinfekte werden in 90% aller Fälle durch E. coli-Bakterien ausgelöst. Die Einnahme von D-Mannose ist eine Möglichkeit, diese Bakterien bei Blasenentzündungen und Harnwegsinfekten zu bekämpfen oder einer Blasenentzündung vorzubeugen. Das Trinkgranulat Femannose® N enthält D-Mannose und wirkt in der unterstützenden Behandlung und Prävention von Blasenentzündungen. Der natürliche Wirkstoff D-Mannose ummantelt die infektionsverursachenden E. coli-Bakterien, verhindert so das Festsetzen an der Blasenschleimhaut und sorgt dafür, dass die Bakterien ausgespült werden. Auch nach dem Abklingen der Beschwerden ist die Einnahme über einen Zeitraum von 30 Tagen empfehlenswert, damit die aus Keimreservoirs der Blasenschleimhaut freigesetzten Bakterien vollständig ausgespült werden und keine weitere Infektion verursachen können. Femannose® N kann auch begleitend zu einer Antibiotikabehandlung eingesetzt werden – hier zeigt sich eine synergetische Wirkung. Durch D-Mannose wird die Wirksamkeit des Antibiotikums nicht beeinträchtigt, sondern auf sinnvolle Weise ergänzt. Das Produkt bildet aufgrund des Wirkmechanismus keine Resistenzen. In einer aktuell durchgeführten Studie [1] bestätigten 85% der Anwenderinnen die Wirkung von Femannose® N in der unterstützenden Behandlung als exzellent bis gut. Die durch eine Blasenentzündung hervorgerufenen Beeinträchtigungen in den täglichen und gesellschaftlichen Aktivitäten reduzierten sich unter der Anwendung bereits in den ersten drei Tagen deutlich. Das Produkt steht somit für hohe Qualität in Verbindung mit einer von Anwendern bestätigten Wirkung und Verträglichkeit.
[1] Wagenlehner F et al. J. Journal Pharmakol u. Ther. 1/2020, 29. Jahrgang
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