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Corona-Pandemie und Arbeitsmarktpolitik / Wachstumsimpulse für mehr Beschäftigung

Berlin (ots) - Aktuell geht jeder fünfte Fall von Arbeitslosigkeit auf das Konto der Corona-Pandemie. Tendenz weiter steigend. Die drastisch steigenden Ausgaben der Sozialkassen drohen durch Beitragssteigerungen den Arbeitsmarkt zusätzlich zu belasten. Diese Gefahr sieht auch eine große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger. Laut einer aktuellen Civey-Umfrage (http://link.mediaoutreach.meltwater. com/ls/click?upn=A-2Fi-2FVVp-2B-2FgJrcqF5n7MUv-2BaidF8yq6bErgaxhnq8psbQzmlmvfpFk msvSR2BpD1ht6mF_r5rOVA-2FnFnbzUEN99GXvs2-2F3Kt-2Bit5H-2B9DwcYCMZL-2BG-2F6Keo78ou Tvfunbzpss4c38ta5xsDwMTM-2FxZuh9g91u4rgu0q2hacwyRqVUF4yuyBZWUc0qXdWfePdIZACdmPW2 eqAXMjlCnVj62XGIO1VjOtAZbt9RlUunQkTG9EIPTivQVgpXn1cin9m-2ByNQ-2B4jA9XHevMRdU8Lqp 4a7A2LtCCrw2ZAyPYwNaPsdsjWLtlxDFPf3qeX6x7uF5UJGm6fU-2BRC1H1DExmXtCd-2FTJCdF9UumR zOaVwkkZREZ7V3nhtD-2F6eNvvmHzJkcy9rntH2r3rQ-2BEe8ENztL9lQbzr8HPX7txjGUs0H8DDSiRE f-2Bgr8jHWb2IHk9-2FhjEPviFPSaXWguspr1iqlKBG21U-2B68Z4A-3D-3D) halten 62 Prozent steigende Lohnnebenkosten für gefährlich, während nur 21 Prozent steigende Lohnnebenkosten für ungefährlich halten. Damit aus der aktuellen Krise kein verfestigtes Arbeitsmarktproblem wird, fordert die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) eine wachstumsorientierte Wirtschaftspolitik. Das Ziel ist ein Neustart am Arbeitsmarkt, der mit Wachstumsimpulsen neue Jobs schafft und vorhanden Arbeitsplätze sichert. Was jetzt zu tun ist: - Ein weiterer Anstieg der Lohnnebenkosten muss verhindert werden. Das gilt sowohl für die Arbeitslosenversicherung, als auch für die Rentenversicherung. Durch die Wiedereinsetzung des Nachholfaktors in der Rentenversicherung würden die krisenbedingten Belastungen gerechter verteilt und die Beitragszahler nicht länger einseitig belastet. - Die Kapitalausstattung der Unternehmen muss gestärkt werden, zum Beispiel durch eine Ausweitung der Verlustvor- und -rückverrechnung. - Die internationale Wettbewerbsfähigkeit muss verbessert werden. Dazu ist unter anderem ein wettbewerbsfähigeres Steuer- und Abgabensystem nötig. - Unnötige Bürokratie muss abgebaut werden. Gleichzeitig müssen Investitionen durch eine schnellere Verwaltung erleichtert werden. - Die Exportnation Deutschland ist auf fairen und freien Handel angewiesen. Der muss mit europäischen Abkommen ausgebaut und vorangebracht werden. Der Geschäftsführer der INSM, Hubertus Pellengahr , fordert von der Bundesregierung einen Neustart ihrer Arbeitsmarktpolitik: "Jetzt muss alles getan werden, was neue Arbeitsplätze schafft und alles unterlassen werden, was vorhandene...

Corona-Pandemie und Arbeitsmarktpolitik / Wachstumsimpulse für mehr Beschäftigung

Berlin (ots) - Aktuell geht jeder fünfte Fall von Arbeitslosigkeit auf das Konto der Corona-Pandemie. Tendenz weiter steigend. Die drastisch steigenden Ausgaben der Sozialkassen drohen durch Beitragssteigerungen den Arbeitsmarkt zusätzlich zu belasten. Diese Gefahr sieht auch eine große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger. Laut einer aktuellen Civey-Umfrage (http://link.mediaoutreach.meltwater. com/ls/click?upn=A-2Fi-2FVVp-2B-2FgJrcqF5n7MUv-2BaidF8yq6bErgaxhnq8psbQzmlmvfpFk msvSR2BpD1ht6mF_r5rOVA-2FnFnbzUEN99GXvs2-2F3Kt-2Bit5H-2B9DwcYCMZL-2BG-2F6Keo78ou Tvfunbzpss4c38ta5xsDwMTM-2FxZuh9g91u4rgu0q2hacwyRqVUF4yuyBZWUc0qXdWfePdIZACdmPW2 eqAXMjlCnVj62XGIO1VjOtAZbt9RlUunQkTG9EIPTivQVgpXn1cin9m-2ByNQ-2B4jA9XHevMRdU8Lqp 4a7A2LtCCrw2ZAyPYwNaPsdsjWLtlxDFPf3qeX6x7uF5UJGm6fU-2BRC1H1DExmXtCd-2FTJCdF9UumR zOaVwkkZREZ7V3nhtD-2F6eNvvmHzJkcy9rntH2r3rQ-2BEe8ENztL9lQbzr8HPX7txjGUs0H8DDSiRE f-2Bgr8jHWb2IHk9-2FhjEPviFPSaXWguspr1iqlKBG21U-2B68Z4A-3D-3D) halten 62 Prozent steigende Lohnnebenkosten für gefährlich, während nur 21 Prozent steigende Lohnnebenkosten für ungefährlich halten. Damit aus der aktuellen Krise kein verfestigtes Arbeitsmarktproblem wird, fordert die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) eine wachstumsorientierte Wirtschaftspolitik. Das Ziel ist ein Neustart am Arbeitsmarkt, der mit Wachstumsimpulsen neue Jobs schafft und vorhanden Arbeitsplätze sichert. Was jetzt zu tun ist: - Ein weiterer Anstieg der Lohnnebenkosten muss verhindert werden. Das gilt sowohl für die Arbeitslosenversicherung, als auch für die Rentenversicherung. Durch die Wiedereinsetzung des Nachholfaktors in der Rentenversicherung würden die krisenbedingten Belastungen gerechter verteilt und die Beitragszahler nicht länger einseitig belastet. - Die Kapitalausstattung der Unternehmen muss gestärkt werden, zum Beispiel durch eine Ausweitung der Verlustvor- und -rückverrechnung. - Die internationale Wettbewerbsfähigkeit muss verbessert werden. Dazu ist unter anderem ein wettbewerbsfähigeres Steuer- und Abgabensystem nötig. - Unnötige Bürokratie muss abgebaut werden. Gleichzeitig müssen Investitionen durch eine schnellere Verwaltung erleichtert werden. - Die Exportnation Deutschland ist auf fairen und freien Handel angewiesen. Der muss mit europäischen Abkommen ausgebaut und vorangebracht werden. Der Geschäftsführer der INSM, Hubertus Pellengahr , fordert von der Bundesregierung einen Neustart ihrer Arbeitsmarktpolitik: "Jetzt muss alles getan werden, was neue Arbeitsplätze schafft und alles unterlassen werden, was vorhandene...

Mit Investitionen in Forschung und Entwicklung durch die Krise

Köln (ots) - Experten zufolge wird die Corona-Pandemie zur stärksten Rezession seit Ende des zweiten Weltkriegs führen: Für 2020 ist mit einem Anstieg der Unternehmensinsolvenzen in Europa um rund 20 Prozent zu rechnen. Für Deutschland erwartet die Europäische Kommission einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 6,5 Prozent. Gezielte Unterstützung des Mittelstands durch Projektförderung "Der Mittelstand ist besonders heftig von den Auswirkungen der aktuellen Krise betroffen", stellt AiF-Präsident Professor Sebastian Bauer fest. "Zwar werden die Folgen der Pandemie für Unternehmen in Deutschland durch den billionenschweren Schutzschirm der Bundesregierung mit unterschiedlichsten Maßnahmen abgefedert. Doch aus vergangenen Krisen wissen wir, dass es jetzt darauf ankommt, die mittelständischen Unternehmen gezielt in ihrer Innovationsaktivität zu unterstützen", erklärt Bauer. Einer gemeinsamen Analyse (https://www.zew.de/de/presse/pressearchiv/innovative-unternehmen-kommen-besser- durch-krisenzeiten/) des Austrian Institute of Technology (AIT) und des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) zufolge kommen innovative Unternehmen besser durch Krisenzeiten. So konnten Unternehmen, die ihre Innovationsaktivitäten entgegen der konjunkturellen Entwicklung in der Finanzkrise 2008/2009 antizyklisch erhöht haben, die Auswirkungen der damaligen Rezession wesentlich besser überwinden. Innovationskraft des Mittelstands jetzt erhalten Mit den beiden mittelstandsorientierten Innovationsförderprogrammen "Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF)" (https://www.aif.de/foerderangebote/ igf-industrielle-gemeinschaftsforschung.html) und "Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)" (https://www.zim-bmwi.de/) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) (http://www.bmwi.de/) stehen zwei höchsteffektive Instrumente zur Verfügung. Beide Programme sorgen erwiesenermaßen dafür, dass technologische Trends initiiert werden (https://www.aif.de/presse/presse-weitere /presse-details/igf-und-zim-sind-trendsetter-und-trendbeschleuniger.html) und sich schnell im gesamten Wirtschaftssystem ausbreiten. "Genau das brauchen wir jetzt", betont Bauer. "Daher hoffen wir auf zusätzliche Mittel im Rahmen der Projektförderung, denn insbesondere kleine und mittlere Unternehmen sollten aufgrund ihrer Bedeutung für Arbeitsplätze, Ausbildungsplätze und die Wirtschaftsleistung finanziell unterstützt werden. Eine Erhöhung der IGF- und ZIM-Fördermittel wäre jetzt ein ermutigendes Signal für alle mittelständischen Unternehmen",...

Appell an die Bauminister des Bundes und der Länder: Für eine zukunftsfähige Stadt nach der Coronakrise!

Berlin (ots) - DIE STADTENTWICKLER appellieren in einem Brief an die Bauminister des Bundes und der Länder sowie die Kommunalverbände: Schaffen Sie Perspektiven in den Städten und Gemeinden nach Corona. Nutzen Sie die Städtebauförderung als Teil des notwendigen Konjunkturprogramms. Stocken Sie dafür die Bundesmittel auf 1,5 Milliarden Euro insbesondere zur Stärkung der Zentren in Stadt und Land auf! DIE STADTENTWICKLER sind besorgt, dass nach der Strategie "Wirtschaft first" der Atem und das Budget nicht mehr ausreichen werden, um in die Struktur und Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit unserer Städte zu investieren. "Dies wirkt umso schwerer, als wir von tiefgreifenden Strukturveränderungen in den Städten und Immobilienmärkten ausgehen müssen bei einem gleichzeitigen Einbruch der Kommunalfinanzen", betont Eckhard Horwedel, Sprecher des Vorstands. "Wir sehen daher die dringende Notwendigkeit, uns bereits jetzt mit der Bewältigung der Folgen der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Krise in Folge der Corona-Pandemie zu beschäftigen. Wichtig ist, dass neben den aktuellen Direkthilfen für die Wirtschaft zukünftig auch noch ausreichend Mittel für strukturelle Stärkungsmaßnahmen und konjunkturwirksame Maßnahmen vorhanden sind." DIE STADTENTWICKLER halten es für dringend geboten, bewährte und erprobte Instrumente wie die Städtebauförderung zu stärken und ihre wirtschaftsfördernden und konjunkturellen Effekte vor Ort zu nutzen. Sie hat ihren regionalwirtschaftlichen Effekt vielfach bewiesen entfaltet Ihre Wirkung stets im klassischen Nachhaltigkeitssinn in sozialer, ökologischer und ökonomischer Hinsicht. Das stärkt das örtliche Handwerk, die regionale Bauwirtschaft und den lokalen Arbeitsmarkt. Der Bundesverband fordert daher, bereits jetzt eine Erhöhung der Städtebauförderung insbesondere für die Stärkung der Zentren in all ihren Funktionen. "Stocken Sie diese Mittel auf mindestens 1,5 Milliarden Euro auf - möglichst noch im Nachtragshaushalt für 2020 und stärken und erweitern Sie den...

Lernen als Erfolgsfaktor für Zukunft von Unternehmen / Regionaltreffen des Senats der Wirtschaft bei der Integrata Cegos GmbH

Stuttgart (ots) - Am 18. Februar 2020 fand das Regionaltreffen Baden-Württemberg des Senats der Wirtschaft im Stuttgarter Trainingszentrum der Integrata Cegos GmbH statt. Gastgeber Senator Hartmut Jöhnk, Vorsitzender der Geschäftsführung der Integrata Cegos GmbH, hielt einen Impulsvortrag zum Thema "Wie Lernen in Zukunft Unternehmen noch erfolgreicher machen kann". Anschließend gab Ute Vogt, Innenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, einen Überblick über aktuelle politische Themen. Mit großem Interesse nutzten die Senatsgäste im Lauf des Abends die Möglichkeit zum Dialog und brachten im regen Austausch eigene Impulse und Anregungen ein. "Wie Lernen in Zukunft Unternehmen noch erfolgreicher machen kann" - Das Thema des Impulsvortrags, den Hartmut Jöhnk, Vorsitzender der Geschäftsführung der Integrata Cegos GmbH und in seiner Funktion als Senator, im Rahmen des Regionaltreffens des Senats der Wirtschaft hielt, erwies sich als sehr treffend. Entsprechend groß war auch die Aufmerksamkeit, als Hartmut Jöhnk in seinem Vortrag erläuterte, was das Lernen der Zukunft ausmacht, wie der Einstieg in eine zukunftssichernde Weiterbildung gelingt und warum Lernen den Erfolg der Unternehmen bestimmen wird. Bei der anschließenden Führung des Gastgebers durch die Räume des Stuttgarter Trainingszentrums erfuhren insbesondere die Vorstellung der Themen Innovation, Performance Learning und Lernen in Virtuellen Realität starke Beachtung. Viele der Besucher zeigten sich beeindruckt, wie Digitalisierung das Lernen verändert. Auch die Gelegenheit zum Dialog mit der Bundestagsabgeordneten Ute Vogt im darauffolgenden Hintergrundgespräch zu aktuellen politischen Themen nutzten die Senatsmitglieder mit großem Interesse. Der Austausch wurde im abschließenden Get-together in lockerer Atmosphäre fortgesetzt. Die Regionalversammlung fand direkt im Anschluss an das Treffen der Kommission Bildung und Forschung des Senats der Wirtschaft statt, das ebenfalls in den Räumen der Integrata Cegos GmbH abgehalten wurde. Einige der Teilnehmer...

Social Media für den Arbeitsschutz nutzen – kostenfreies Whitepaper der BG ETEM

Köln (ots) - Diskussionen in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter bestimmen häufig die öffentliche Meinung. Wer in den sozialen Medien nicht präsent ist, hat kaum eine Chance, gehört zu werden. Soziale Medien bieten die Möglichkeit, sich zu vernetzen und Themen voranzutreiben. Das ist auch für Arbeitsschützerinnen und Arbeitsschützer interessant. Aber vielfach herrscht Unsicherheit über den richtigen Umgang mit dem Thema: Welche Chancen bieten soziale Netzwerke wie Xing oder Linkedin? Muss ich auf Twitter sein oder ist Facebook besser? Was darf ich posten? Worauf muss ich achten? Für alle Arbeitsschützerinnen und -schützer, die sich mit sozialen Medien näher beschäftigen wollen, hat die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) jetzt ein Whitepaper zusammengestellt. Auf sechs Seiten wird ein Überblick der wichtigsten Kanäle und ihrer Besonderheiten gegeben, ergänzt um zahlreiche praktische Tipps für den Einstieg in die Nutzung sozialer Netzwerke. "Wer in den sozialen Medien aktiv wird, macht sich selbst und das Thema "Arbeitsschutz" sichtbar. Soziale Medien fördern die Vernetzung und helfen dabei, Themen voranzubringen. Das ist wichtig, denn Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit verdienen mehr Wahrnehmung und mehr Wertschätzung", unterstreicht Holger Zingsheim, Leiter der Kommunikations-Abteilung der BG ETEM. Das Whitepaper kann kostenlos unter www.bgetem.de, Webcode: 20447845 heruntergeladen werden. Pressekontakt: Christian Sprotte Pressesprecher Telefon: +49 221 3778-5521 (Zentrale: - 0) Telefax: +49 221 3778-25521 Mobil: +49 175 260 73 90 E-Mail: sprotte.christian@bgetem.de Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse Hauptverwaltung Gustav-Heinemann-Ufer 130 50968 Köln www.bgetem.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/18978/4520130 OTS: BG ETEM - Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse Original-Content von: BG ETEM - Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse, übermittelt durch news aktuell
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