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Welt-Meningitis-Tag

Welt-Meningitis-Tag 2023: Jana Schölermann ist neue Botschafterin der Aufklärungskampagne „Meningitis bewegt.“

Mit Jana Schölermann engagiert sich eine bekannte Schauspielerin und Synchronsprecherin für die Aufklärung über Meningokokken-Erkrankungen. Die Mutter einer kleinen Tochter möchte das Bewusstsein von Eltern für dieses Thema und die Präventionsmöglichkeiten für ihre Kinder stärken. Sie setzt sich daher für die Kampagne „Meningitis bewegt.“ des Münchner Gesundheitsunternehmens GSK ein. Viele Mütter und Väter wissen nicht, dass es verschiedene Meningokokken-Gruppen und daher unterschiedliche Schutzimpfungen gibt. Anlässlich des Welt-Meningitis-Tages am 5. Oktober wird verstärkt auf Hirnhautentzündungen aufmerksam gemacht. Ein möglicher Auslöser sind Meningokokken-Bakterien. Meningokokken-Erkrankungen sind zwar sehr selten, sie können jedoch innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich werden. (1) Babys und Kleinkinder sind am häufigsten betroffen, da ihr Immunsystem noch nicht vollständig ausgebildet ist. (1) Auch Jana Schölermann musste in ihrer Kindheit mit Verdacht auf Meningitis ins Krankenhaus. Dass in ihrem eigenen Umfeld nur wenige Eltern von den verschiedenen Schutzmöglichkeiten vor Meningokokken wissen, gab ihr den Impuls, sich als Botschafterin für die Aufklärung zu engagieren. „In Deutschland besteht die Möglichkeit, Babys und Kleinkinder vor lebensbedrohlichen Krankheiten zu schützen. Daher sollten Eltern über alle Schutzmaßnahmen Bescheid wissen“, so Jana Schölermann. Für Familien wird die Welt bei einer Erkrankung völlig auf den Kopf gestellt. In Deutschland versterben bis zu 10 Prozent aller Patient*innen trotz intensivmedizinischer Versorgung. (2) Bei 10 bis 20 Prozent aller Betroffenen einer Meningokokken-Meningitis kommt es im Anschluss zu Komplikationen wie Krampfanfällen oder Taubheit, bei Kindern gegebenenfalls auch zu Entwicklungsstörungen. (3) Zu möglichen langfristigen Folgen zählen auch der Verlust von Gliedmaßen und Vernarbungen. (1) Impfungen können helfen, eine solche Erfahrung für Mütter, Väter und die betroffenen Kinder zu vermeiden. Verschiedene Impfungen gegen Meningokokken verfügbar Für den bestmöglichen Schutz vor Meningokokken-Erkrankungen gibt es...

Welt-Meningitis-Tag 2022: Die Kleinsten vor Hirnhautentzündung schützen

München, Oktober 2022 - Hirnhautentzündungen durch Meningokokken sind sehr selten, aber schwerwiegend. Leider treffen sie am häufigsten Babys und Kleinkinder, da deren Immunsystem noch nicht vollständig ausgebildet ist. Am Welt-Meningitis-Tag - in diesem Jahr erstmals am 5. Oktober - soll daher auf die Erkrankung sowie besonders auf einen frühzeitigen und umfassenden Impfschutz aufmerksam gemacht werden. Meningitis ist eine schwere Infektion der Hirnhäute, die das Gehirn und das Rückenmark umhüllen. Die Krankheit kann durch verschiedene Erreger wie Bakterien, Pilze oder Viren verursacht werden - aber die bakterielle Meningitis stellt der Weltgesundheitsorganisation zufolge weltweit die größte Belastung dar. Meningokokken-Erkrankungen sind zum Glück sehr selten, sie können allerdings innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich werden. Für den bestmöglichen Schutz vor Meningokokken sind unterschiedliche Impfungen verfügbar, die bereits für Babys ab den ersten Lebensmonaten bzw. im ersten Lebensjahr bereitstehen. Eltern sollten ihre Kinder- und Jugendärzt*innen frühestmöglich auf die verschiedenen Meningokokken-Impfungen ansprechen und sich beraten lassen. Vielfältige Ansteckungsmöglichkeiten Etwa zehn Prozent der Menschen tragen Meningokokken ohne nachweisbare Symptome im Nasen-Rachen-Raum. Trotzdem können diese Menschen andere damit anstecken. Übertragen werden die Erreger von Mensch zu Mensch: beim Sprechen, Niesen, Husten und auch beim Küssen. Meningokokken können ebenfalls bei engem Kontakt mit Erkrankten als sogenannte Schmierinfektion weitergegeben werden, zum Beispiel durch Berührung des Nasensekrets. Die Ansteckungsgefahr ist bei schlechten hygienischen Bedingungen oder in beengten Wohnverhältnissen größer. Auch eine vorherige Virus-Erkrankung der Atemwege kann die Empfänglichkeit für eine Meningokokken-Erkrankung erhöhen. Impfungen für unterschiedliche Meningokokken-Gruppen verfügbar Viele Eltern wissen nicht, dass ihre Kinder mit der standardmäßig empfohlenen Impfung gegen Meningokokken der Gruppe C (für alle Kinder im Alter von zwölf Monaten) nicht gegen andere Meningokokken-Gruppen geschützt werden können. Zusätzlich gibt es...
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