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Online-Shopping mit gutem Gewissen / Versandverpackungen aus Wellpappe werden vollständig recycelt – E-Commerce ist oft ökologischer als Einkauf im stationären Handel

Darmstadt (ots) - Einkaufen per Mausklick ist bequem und zeitsparend, viele schätzen die große Auswahl und den leichten Angebotsvergleich am Bildschirm. Das Wachstum des Internet-Handels in den vergangenen Jahren zeigt deutlich, wie gut Onlineshopping bei den Verbrauchern ankommt. Aus ökologischer Sicht gibt es keinen Anlass für ein schlechtes Gewissen, wie ein Blick auf die Fakten zeigt. Umweltvorteile beim Onlinehandel Grundsätzlich ist Onlineshopping nicht umweltschädlicher als der Einkauf im Warenhaus, Baumarkt oder in der Boutique (https://www.ottogroup.com/blog/blog/posts/Kontroverse-um-das-Klima-beim-Einkaufen.php), wie eine Ökobilanz des Deutschen Clean Tech Instituts (DCTI) (https://www.ottogroup.com/de/newsroom/meldungen/DCTI-Studie-belegt-Klimafreundlichkeit-von-Online-Handel.php) belegt. Demnach schneidet weder der Onlinehandel noch der stationäre Handel besonders gut oder schlecht ab. Im Durchschnitt sei der Transport von Waren vom Händler zum Kunden beim Onlinehandel sogar etwas effizienter und emittiert dadurch weniger klimaschädliche Gase - selbst unter Einbeziehung der Retouren, die beim Paketversand den Handel prägen. Wie steht es mit der Behauptung, dass Zustellfahrzeuge den Verkehr der Innenstädte belasten? Stimmt nicht, sagt der niederländische Professor für Stadtlogistik Walther Ploos van Amstel (https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2020/die-neue-konsumgesellschaft/keine-europaeische-stadt-hat-ein-verkehrsproblem-wegen-paketzustellern). "Keine europäische Stadt hat ein Verkehrsproblem wegen Paketzustellern. Nur sieben Prozent des gesamten Logistikverkehrs entstehen durch Paketzustellung, zwei Drittel dieser Lieferungen gehen an Geschäftskunden." Letztlich machen Transporter, die beispielsweise Schuhe nach Hause liefern, weniger als ein Prozent aller Fahrzeuge aus. Für das Verkehrsaufkommen und alle damit zusammenhängenden Probleme in der Stadt gilt: "Die Schuhe, die im Internet bestellt werden, sind nicht das Problem." Gebrauchte Verpackungen als wertvoller Rohstoff Aber was ist mit dem angeblichen Verpackungsmüll? Tatsächlich bringt der wachsende Internet-Handel insgesamt mehr Versandverpackungen in die Haushalte. "Aber die gute Nachricht ist: Gebrauchte Amazon- oder Zalando-Kisten sind ebenso wenig Müll wie die regalfertige Verpackung aus...

Dr. Oetker veröffentlicht Nachhaltigkeitsziele: Die Projekte der Dr. Oetker Sustainability Charter laufen bereits auf Hochtouren

Bielefeld (ots) - Dr. Oetker übernimmt seit jeher Verantwortung und versteht nachhaltiges Handeln als Teil seiner Unternehmens-DNA. Seine ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele bündelt das Unternehmen nun in der Dr. Oetker Sustainability Charter. Unter anderem möchte Dr. Oetker Klimaneutralität erreichen, Plastik reduzieren und seine Verpackungen vollständig recyclingfähig machen. Darüber hinaus investiert das Unternehmen verstärkt in die Nährwertprofile seiner Produkte. "Als lebensmittelproduzierendes Familienunternehmen mit Produktions- und Vertriebsgesellschaften auf allen Kontinenten dieser Welt, sind wir uns unserer besonderen Verantwortung gegenüber Mensch und Natur bewusst. Mit der Umsetzung der Dr. Oetker Sustainability Charter fördern wir den bewussten Lebensstil unserer Verbraucher, sorgen für faire und nachhaltige Bedingungen entlang der gesamten Lieferkette und minimieren gleichzeitig unseren ökologischen Fußabdruck. Damit bleibt sich Dr. Oetker seiner Kernkompetenz treu, produziert hochwertige Lebensmittel für nachhaltige Genussmomente und bietet seinen Verbrauchern immer mehr relevante Lösungen rund um seine Produktangebote an", so Dr. Albert Christmann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Dr. Oetker. Drei Dimensionen der Sustainability Charter Insgesamt 27 Projekte umfasst die 2020 intern ausgerollte Sustainability Charter, unter deren Dach interdisziplinäre Teams daran arbeiten, die ambitionierten Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Die konkreten Ziele sind den drei Dimensionen Our Food, Our World und Our Company zugeordnet. Our Food verfolgt den Ansatz, Verbrauchern einen gesundheitsorientierten und nachhaltigen Lebensstil zu ermöglichen. Unter anderem wird Dr. Oetker seine bereits bestehenden Aktivitäten verstärken und die Entwicklung gesünderer Lebensmittel weiter vorantreiben. Bis 2025 strebt das Unternehmen beispielsweise an, die Nährwertprofile seiner Produkte zu optimieren und etwa den Einsatz von Salz, Zucker und Fett um bis zu 20 Prozent zu reduzieren. In Our World bündeln sich alle Aktivitäten, mit denen Dr. Oetker die sozialen und umweltbezogenen Auswirkungen...

Immer mehr Unverpackt-Läden eröffnen – Unverpackt-Verband treibt als Projektpartner der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde die Ökologische Transformation voran

Köln (ots) - Für den stationären Einzelhandel war 2020 ein hartes Jahr - auch an vielen Unverpackt-Läden ging das nicht spurlos vorüber. Dennoch ist die Branche keinesfalls eingeschlafen, sondern wächst weiter rasant. Gregor Witt, Vorsitzender des Unverpackt e.V.: "Trotz Corona haben im letzten Jahr 70 Unverpackt-Läden eröffnet. Das Konzept des Unverpackt-Ladens wird mittlerweile von großen Teilen der Gesellschaft angenommen. " An der diesjährigen digitalen Jahreshauptversammlung des Unverpackt-Verbandes nahmen rund 200 Mitglieder und Fördermitglieder teil. Denn trotz der wirtschaftlichen Lage des Landes, trotz Corona-Regeln, trotz des schwierigen Jahres für den Einzelhandel entwickelt sich der Unverpackt-Trend weiter. Derzeitig sind im Verband 380 Unverpackt-Läden gelistet, 266 weitere sind aktuell in Planung. "Wir werden immer größer. Nicht nur als Verband, sondern auch als Bewegung und als wirtschaftlicher Akteur. Die Jahreshauptversammlung hat uns gezeigt, wie viele wir mittlerweile sind und wie viel Engagement, Wissen und Kraft in unserem Verband steckt.", so Gregor Witt. Unser Verpackungsmüll ist zu viel - die Politik ist gefordert Das Aufkommen an Verpackungsabfällen steigt in Deutschland stetig an. Im Jahr 2019 wurden bei den privaten Endverbraucherinnen und -verbrauchern in Deutschland pro Kopf 72 Kilogramm Verpackungsmüll eingesammelt, durchschnittlich waren das 4 Kilogramm mehr pro Person als im Jahr zuvor.* Die Politik ist gefordert, diesem Übermaß an Verpackungsmüll Einhalt zu gebieten. Ein erklärtes Ziel des Verbandes ist es daher auch, politisch besser gehört zu werden. "Die Politik muss umfassende Rahmenbedingungen für die Unverpackt-Branche und für müllfreies Einkaufen insgesamt schaffen - nicht nur im Verkaufsraum, sondern auch hinter den Kulissen. Dass immer mehr Supermärkte lose Ware anbieten, beweist, dass wir mittlerweile im wirtschaftlichen Kontext ernst genommen werden. Nun...
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