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Ausbau der Migrationsforschung am IMIS – 900.000 Euro für Verbundprojekte zu „Rassismus im Fußball“ und „Transitrouten“

OSNABRÜCK/BERLIN.- Der gesellschaftliche und politische Bedarf an empirisch fundiertem Wissen zu Migrations- und Integrationsprozessen wie auch zu Rassismus ist unverändert hoch. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) fördert Forschung zu diesen Themen mit zusätzlichen Mitteln und baut die Verbundprojekte des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) aus. Das Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück ist an vier der fünf Projekte maßgeblich beteiligt und erhält für die kommenden drei Jahre mehr als 900.000 Euro zusätzlich. 004/2022 06.01.2022 Ausbau der Migrationsforschung am IMIS - 900.000 Euro für Verbundprojekte zu „Rassismus im Fußball“ und „Transitrouten“ OSNABRÜCK/BERLIN.- Der gesellschaftliche und politische Bedarf an empirisch fundiertem Wissen zu Migrations- und Integrationsprozessen wie auch zu Rassismus ist unverändert hoch. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) fördert Forschung zu diesen Themen mit zusätzlichen Mitteln und baut die Verbundprojekte des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) aus. Das Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück ist an vier der fünf Projekte maßgeblich beteiligt und erhält für die kommenden drei Jahre mehr als 900.000 Euro zusätzlich. Die bereits laufenden Vernetzungs- und Nachwuchsaktivitäten der DeZIM-Forschungsgemeinschaft sowie das Verbundforschungsprojekt „TRANSMIT – Transnational Perspectives on Migration and Integration“ werden ab 2022 finanziell aufgestockt und bis Ende 2024 verlängert. Hinzu treten zwei neue Kooperationsvorhaben: Zum einen der „Forschungsverbund Diskriminierung und Rassismus“ (FoDiRa) sowie zum anderen das Projekt „Räume der Migrationsgesellschaft“. Prof. Dr. Helen Schwenken, IMIS-Direktorin und Leiterin des TRANSMIT-Projekts: „Die Förderung ermöglicht sowohl Grundlagenforschung als auch neue Transferformate sowie die Bereitstellung von Forschungsdaten für andere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Damit können wir die erfolgreiche Kooperation in der DeZIM-Forschungsgemeinschaft fortsetzen.“ Rassismus im...
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