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Unfallversicherung

Gesetzliche Unfallversicherung

Gesetzliche Unfallversicherung besorgt über wachsende Zahl von Wegeunfällen mit dem Fahrrad Zum Tag der Verkehrssicherheit am 17. Juni 2023 erklärt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Dr. Stefan Hussy: "Seit einigen Jahren nimmt der Anteil der Menschen zu, der sich ausschließlich oder häufig per Fahrrad im Straßenverkehr bewegt. Diese Entwicklung ist gut für die Umwelt, gut für die allgemeine Gesundheit und Fitness - sie spiegelt sich aber auch leider in der Zahl der Unfälle auf dem Weg zur Arbeit. In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der meldepflichtigen Wegeunfälle mit dem Fahrrad von rund 22.500 auf über 37.000 gestiegen. Inzwischen ist mehr als jeder fünfte Wegeunfall, den wir verzeichnen, ein Unfall mit dem Fahrrad. Auch die Zahl der Unfälle mit dem E-Bike oder Pedelec steigt rasant. Sie hat sich von 2019 bis 2022 mehr als vervierfacht. Als gesetzliche Unfallversicherung macht uns diese Entwicklung Sorgen. Wir brauchen daher zum einen ein besseres Miteinander auf unseren Straßen. Aus diesem Grund unterstützen die Unfallkassen, Berufsgenossenschaften und ihr Spitzenverband DGUV die Kampagne #mehrAchtung des Bundesverkehrsministeriums und des Deutschen Verkehrssicherheitsrats. An die Menschen zu appellieren, mehr aufeinander achtzugeben, wird jedoch allein nicht reichen. Zum anderen brauchen wir deshalb auch eine Verkehrspolitik, die dem veränderten Mobilitätsverhalten der Menschen entschiedener Rechnung trägt als bisher. Konkret heißt das, die Vision Zero ernst zu nehmen und die Infrastruktur konsequent am Schutz der ungeschützten Verkehrsteilnehmerinnen und --teilnehmer auszurichten. Dafür braucht es mehr sichere Rad- und Fußgängerwege und insbesondere mehr Sicherheit an Kreuzungen und Einmündungen von Straßen." Die DGUV ist der Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen. Gemeinsam versichern die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung rund 65 Millionen in Menschen in...

Versicherungsschutz auf Festivals: Drei Tipps für einen sicheren Festivalsommer 2022

Frankfurt am Main (ots) Versicherungsschutz auf Festivals Laute Musik, bunte Outfits und ausgelassenes Tanzen - in diesem Sommer ist es nach zwei pandemiegeprägten Jahren endlich wieder möglich, Festivals zu besuchen. Und die erfreuen sich in Deutschland großer Beliebtheit: Laut der aktuellen Verbrauchs- und Medienanalyse aus dem Jahr 2021 besuchen knapp 4,8 Millionen Personen in Deutschland mindestens einmal pro Monat ein Konzert oder ein Festival . In der diesjährigen Festivalsaison stehen beispielsweise noch das Wacken Open Air, das Nature One und das SonneMondSterne Festival an. Doch bei all der Euphorie und zwischen feiernden Menschenmassen kann auch mal etwas schief gehen. Egal ob ein umgeknickter Fuß beim Tanzen, ein gestohlenes Handy oder ein Kratzer im Autolack - die Expert:innen des digitalen Versicherungsmanagers CLARK geben Tipps, wie man gut versichert durch den Festivalsommer 2022 kommt. Tipp 1: Unfallversicherung Bei der großen Vorfreude auf ein Festival will keiner an sie denken: die Unfallgefahr. Auch wenn das Feiern in erster Linie Spaß bringen soll, können große Menschenmassen und ein erhöhter Alkoholpegel die Verletzungsgefahr erhöhen. Ob ein unglücklicher Schubser im Moshpit oder im Gedränge umgeknickt - eine ernsthafte Verletzung auf einem Festival kann einem mehr als nur das Wochenende vermiesen. "Demnach kann es sich als sinnvoll erweisen, vor dem Festival sicherzustellen, dass man eine private Unfallversicherung abgeschlossen hat, um sich gegen bleibende Schäden nach einem Unfall finanziell abzusichern. Zudem sollte man sich auch vor längeren Krankheitsfällen mit einer Krankentagegeldversicherung absichern, damit auch nach einer längeren Ausfallzeit bei der Arbeit nicht das Gehalt gekürzt wird", so Dr. Marco Adelt, COO und Co-Gründer von CLARK. Tipp 2: Handyversicherung Auf ein Festival sollten nur die nötigsten Wertsachen mitgenommen und...

Unternehmen können einen Beitrag für sicheren Straßenverkehr leisten Neue Podcast-Folge

Köln (ots) Der Straßenverkehr ist in vielen Betrieben die Unfallursache Nummer eins. Umso wichtiger ist das Thema Verkehrssicherheit für Unternehmen. In einer neuen Folge der Podcasts "Ganz sicher" der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) spricht Moderatorin Katrin Degenhardt mit Sarah Langer, Referentin für Verkehrssicherheit bei der BG ETEM, und Prof. Walter Eichendorf, Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrats. Die beiden erklären, was Verantwortliche konkret tun können, um Beschäftigte zu sensibilisieren, wie die BG ETEM sie dabei unterstützt - und warum Betriebe beeinflussen können, wo Bushaltestellen entstehen. "Ganz sicher" - Der Podcast für Menschen mit Verantwortung Der neue Podcast der BG ETEM richtet sich vor allem an Führungskräfte, Unternehmerinnen und Unternehmer und alle, die für Arbeitsschutz und Gesundheitsschutz im Unternehmen Verantwortung tragen. Alle Folgen können über die Webseite www.bgetem.de/ganzsicher angehört werden. Weitere Möglichkeiten bieten YouTube, Spotify, Soundcloud, Deezer sowie Google Podcasts und Apple Podcasts. Hintergrund BG ETEM Die BG ETEM ist die gesetzliche Unfallversicherung für rund vier Millionen Beschäftigte in gut 200.000 Mitgliedsbetrieben. Sie kümmert sich um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in den Mitgliedsbetrieben sowie um Rehabilitation und Entschädigung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Für ihre Mitgliedsunternehmen übernimmt die BG ETEM die Haftung für die gesundheitlichen Folgen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten gegenüber den Beschäftigten und stellt diese auch untereinander von der Haftung frei. Pressekontakt: Christian Sprotte Pressesprecher Telefon: +49 221 3778-5521 (Zentrale: - 0) Telefax: +49 221 3778-25521 Mobil: +49 175 260 73 90 E-Mail: sprotte.christian@bgetem.de Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse Hauptverwaltung Gustav-Heinemann-Ufer 130 50968 Köln Web: www.bgetem.de Original-Content von: BG ETEM - Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse, übermittelt durch news aktuell

5 Tipps für mehr Sicherheit beim Radfahren / So erhöhen Chefs die Sicherheit ihrer Beschäftigten auf dem Fahrrad / 21. Juni ist Tag der...

Köln (ots) - Radfahren ist gesund, entlastet die Umwelt und schafft Platz auf den Straßen. Immer mehr Arbeitnehmer, gerade in Großstädten, nutzen das Rad auf dem Weg zur Arbeit. Und das birgt natürlich Gefahren. Darüber, was Arbeitgeber zu mehr Verkehrssicherheit ihrer Mitarbeitenden beitragen können, informiert die aktuelle Ausgabe von "etem" 3.2020 - Magazin für Prävention, Rehabilitation und Entschädigung der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM). An welcher Kreuzung kann es gefährlich werden für einen Radfahrer, weil bekannt ist, dass es dort häufig zu Personenschäden kommt? Wie wähle ich die sicherste Route zu meinem Arbeitsplatz aus? Hierzu können auch Arbeitgeber ihre radelnden Mitarbeitenden beraten. Es ist gut, sich im Vorfeld zu informieren und entsprechend den Arbeitsweg zu wählen. Unterstützung gibt auch der Unfallatlas des Statistischen Bundesamtes unter https://unfallatlas.statistikportal.de . Fahrräder sollten regelmäßig auf ihren verkehrssicheren Zustand hin geprüft und technische Defekte behoben werden. Dies gilt nicht nur für gewerblich genutzte Fahrräder oder Pedelec 25, die nach Betriebssicherheitsverordnung zu prüfen sind (nicht nach DGUV Vorschrift 70 "Fahrzeuge"). Sinnvoll sind Fahrrad-Checks auch für Räder, die von den Beschäftigten für den Arbeitsweg genutzt werden. Unternehmen können ihren Mitarbeitenden für kleine Reparaturen wie platte Reifen beispielsweise Serviceboxen oder auch Wartungsräumlichkeiten zur Verfügung stellen. Mittlerweile bieten mobile Fahrradwerkstätten sogar Checks und kleinere Reparaturen vor Ort im Unternehmen an. Unternehmen sollten zum Schutz der Fahrräder ihrer Mitarbeitenden und Besucher sichere Abstellanlagen entsprechend DIN 79008-1 und der Technischen Richtlinie 6102 zur Verfügung stellen, und zwar in ausreichender Anzahl, überdacht, beleuchtet, gegen unbefugten Zutritt gesichert, mit Rahmenhalterungen und Ladestationen. Arbeitgeber können auch professionelle Fahrtrainings für ihre Mitarbeitenden organisieren. Sie bestehen aus einem Theorie- sowie einem Praxisteil,...
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland