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Ressourcenschonung

Nachhaltiges Mobilitäts-Ökosystem von Akkodis bei IAA Mobility vorgestellt

Das disruptive Konzept rund um die Akkodis Smart Battery leistet Mehrwert für einen vernetzten und ressourcenschonenden Mobilitätssektor. Akkodis, führendes Unternehmen im Bereich Digital Engineering und Vorreiter in der Smart Industry, stellt diese Woche auf der IAA Mobility ein digital vernetztes und nachhaltiges Mobilitäts-Ökosystem vor. Das einzigartige Konzept setzt sich aus verschiedenen elektrisch betriebenen Verkehrsmitteln wie E-Bikes, E-Rollern oder E-Autos zusammen. Verbindendes Element ist die Akkodis Smart Battery, ein modulares Batteriesystem, das flexibel für die unterschiedlichen Mobilitätsformen verwendet werden kann. Auf der IAA Mobility können sich die Besucher und Besucherinnen nun ein eigenes Bild der verschiedenen Anwendungsfelder des Konzeptes machen. Ein besonderes Highlight ist das von Akkodis Experten entwickelte Urban Lifestyle Vehicle (ULV), mit dem die Anwendung der Akkodis Smart Battery veranschaulicht wird. Das von Akkodis vorgestellte Ökosystem steht im Kontext rasanter Entwicklungen im Mobilitätssektor: Durch digitale Plattformlösungen wie Car Sharing und Ride Hiring gewinnt die einfache und flexible Nutzung verschiedener Fortbewegungsmittel zunehmend an Bedeutung. Für eine optimale und nachhaltige Nutzung unterschiedlicher Fahrzeugtypen, wie beispielsweise E-Fahrrad oder E-Roller, ist insbesondere die Vernetzung der batteriebasierten Antriebssysteme entscheidend. Bislang besteht hier Bedarf an flexiblen und einheitlichen Lösungen. So sind Fahrzeugbatterien derzeit nicht standardisiert und können nicht zwischen verschiedenen Anwendungen getauscht werden. Das nachhaltige Mobilitäts-Ökosystem von Akkodis basiert auf dem Konzept, verschiedene Batterietechnologien auf modulare Weise in einen standardisierten Rahmen einzubinden, und bietet eine Lösung für diese zentralen Herausforderungen der Mobilität. Die Akkodis Smart Battery zeichnet sich durch ein hohes Maß an Flexibilität aus: Während Größe und Schnittstelle der Batterie standardisiert sind, können im Inneren des Moduls unterschiedliche Batteriechemien und Zelltypen eingesetzt werden. Mit einem Maximalgewicht von 18 kg kann sie zudem...

ZDK-Veranstaltung: Nachhaltigkeit im Kfz-Gewerbe in die Praxis umsetzen

Wie lässt sich individuelle Mobilität mit Nachhaltigkeit vereinbaren? Das war das Leitthema der Veranstaltung des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) im Rahmen der IAA Mobility in München. Zwei Branchenvertreter diskutierten mit zwei Akteuren aus dem Umwelt- und Nachhaltigkeitsbereich, welchen Beitrag die Kfz-Branche zur Schonung von Ressourcen leisten kann. Martin Boisseree, Nachhaltigkeitsbeauftragter von Sternpartner, stellte die operativen Maßnahmen der Autohausgruppe vor. Ziel sei es, die Betriebe energieautark zu machen, Energiekosten zu senken und den CO2-Ausstoß zu verringern, so Boisseree. Man könne die erreichten Erfolge aber zusätzlich auch für die Image- und Marketingarbeit nutzen. Voraussetzung sei eine Analyse des aktuellen Stands der Energieverbräuche und der Technik. Bei der Umsetzung helfen Energiebeauftragte und Energiesparchecklisten. Viel Energie lässt sich durch Verhaltens- und Prozessänderungen einsparen, wie Absenkung der Raumtemperatur oder Anpassung der Betriebszeiten der Lackierkabine. Einfache technische Sofortmaßnahmen wie Umrüstung auf LED-Technik, Bewegungs-/Präsenzmelder oder eine Dämmerungsregelung amortisieren sich rasch. Es lohne sich aber auch, Heizungsanlagen, Warmwasserversorgung und Thermostate zu überprüfen, Verluste in der Werkstatt z. b. bei Heizgebläsen und Druckluftsystemen zu reduzieren. Bei Sternpartner konnten so die Stromkosten innerhalb eines Jahres trotz Preissteigerungen um 8 Prozent reduziert und 1.150 Tonnen CO2 eingespart werden. Weitere Maßnahmen sind in Planung. Gregory Endres vom Beratungsunternehmen "Fokus Zukunft" wies darauf hin, dass zum Beispiel die europäischen Länder ihren Wohlstand auf fossilen Brennstoffen aufgebaut haben. Das Bevölkerungswachstum der Zukunft werde aber in Ländern wie China und Indien sowie auf dem afrikanischen Kontinent stattfinden. Ziel müsse es sein, auch diese Länder für CO2-neutrale Energieerzeugung zu gewinnen. Ein Weg sei die finanzielle Unterstützung etwa von Windkraft- oder Solarenergie-Projekten für den globalen Klimaschutz durch einen qualifizierten CO2-Zertifikatehandel. Bei der Analyse...
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