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Das Musikkorps der Bundeswehr und die Heavy Metal Formation U.D.O. veröffentlichen gemeinsame CD „We Are One“ am 17. Juli

Bonn (ots) - Das zur Streitkräftebasis gehörende Musikkorps der Bundeswehr aus Siegburg hat sich mit der Heavy-Metal-Formation U.D.O. zusammengetan und veröffentlicht am 17. Juli 2020 ein gemeinsames Album mit dem Titel "We Are One". Unter der Leitung von Oberstleutnant Christoph Scheibling begleitet das Musikkorps der Bundeswehr die Band um den ehemaligen ACCEPT-Sänger Udo Dirkschneider in musikalischer Hinsicht für dieses bislang noch nicht dagewesene musikalische Projekt. Dirkschneider und Scheibling haben insgesamt fünfzehn neue Titel komponiert und arrangiert. Ebenfalls am Songwriting beteiligt waren auch die beiden ehemaligen ACCEPT-Mitstreiter Stefan Kaufmann und Peter Baltes sowie die musikkorpseigenen Komponisten Stabsfeldwebel Guido Rennert und Oberfeldwebel Alexander Reuber. Ein Projekt, das jedoch nicht nur musikalisch in jeglicher Hinsicht überrascht, sondern auch mit seiner Kernaussage ein Statement setzt: "We Are One" ist die kritische Bestandsaufnahme einer Welt, in der wir alle unsere Spuren hinterlassen und in der wir uns alle auf unsere Weise verantworten müssen. Udo Dirkschneider dazu: "Wir alle leben auf diesem einen Planeten. Egal wer wir sind, was wir machen und was unsere Beweggründe sind, wir alle haben auch nur diesen einen Planeten. Es gibt keinen Planeten B. Wenn ich die Bilder von dem ganzen Plastikmüll sehe, der in unseren Weltmeeren schwimmt oder wenn ich in den Nachrichten von der nächsten Klimakatastrophe höre, dann frage ich mich, wie verantwortungslos und leichtfertig wir doch manchmal sind. Es geht dabei ja auch nicht nur um uns, sondern auch um alle anderen, die auf diesem Planeten leben, es geht auch um unsere Kinder." Für Udo Dirkschneider ist "We Are One" ein lang gehegter Traum, der sich nun erfüllt hat. Seit dem gemeinsamen Erfolgs-Auftritt mit dem Musikkorps...

Covid-19: BundeswehrZentralkrankenhaus schafft Puffer

Koblenz (ots) - Bisher hat die Corona-Krise die deutschen Krankenhäuser noch nicht an ihre Belastungsgrenzen geführt. Damit es erst gar nicht so weit kommt, hat das BundeswehrZentralkrankenhaus (BwZKrhs) in Koblenz die Aula des Hauses zu einer vierten Covid-19 Beatmungsstation umgewandelt. "Sie sehen hier die vierte Stufe eines Versorgungskonzeptes. Durch die leidvolle Erfahrung unserer Nachbarstaaten haben wir uns damit beschäftigt, was wir tun können, wenn es immer mehr Patienten gibt und die normalen Intensivkapazitäten ausgereizt sind", erklärt Generalarzt Dr. Almut Nolte, Kommandeurin und Ärztliche Direktorin des Krankenhauses. Für diesen Fall habe man im BundeswehrZentralkrankenhaus ein Stufenkonzept entwickelt, so Dr. Nolte. Das Konzept sieht vor, bei drei voll belegten Covid-19-Intensivstationen immer noch einen Bereich in der Hinterhand zu haben, auf den man ausweichen könnte. Aufbau der Infrastruktur in kürzester Zeit Ein interdisziplinäres Team hat diese vierte Stufe innerhalb von sechs Arbeitstagen aufgebaut. Das sei eine phänomenale Teamleistung über mehrere Organisationsbereiche und Dienststellen hinweg gewesen, erklärt Dr. Nolte. Aufgrund dessen, dass in der Aula keine Infrastruktur für eine medizinische Abteilung vorhanden gewesen ist, waren hier zu Anfang neben dem militärischen und medizinischen Personal vor allem Handwerker tätig. Hier kam das Bundeswehrdienstleistungszentrum zum Einsatz. Regierungsamtsrätin Astrid Schmitz-Frensch vom Bundeswehrdienstleistungszentrum Koblenz erklärt: "Hier im speziellen Fall waren das Maler, Maurer, Schreiner und Elektriker. Dazu kamen noch die externen Handwerksbetriebe, die sehr gut und sehr schnell gearbeitet haben. Das ging von der Abdeckung des Fußbodens bis zur Errichtung von Trockenbauwänden innerhalb von zwei, drei Tagen. Alles ging Hand in Hand und hat wunderbar funktioniert." Eine eigene kleine Apotheke Oberstabsapotheker Peter Langer war an der materiellen Ausstattung für die in der Aula neu errichtete Station...

Bundeswehr transportiert 25.000.000 Schutzmasken: Unterstützung für das Bundesministerium für Gesundheit mit Lufttransportkapazitäten aus dem SALIS-Vertrag

Bonn (ots) - Im Rahmen der "Hilfeleistung CORONA" nutzt die Bundeswehr vorhandene Lufttransportkapazitäten im Rahmen des SALIS-Vertrages. Mehr als 25 Millionen Schutzmasken fliegt die ukrainische Fluggesellschaft in drei Flügen im Auftrag des Bundesministeriums der Verteidigung und zur Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit von China nach Deutschland. Dabei macht der riesige Umfang der bestellten Ladung den Einsatz von Großraumfrachtflugzeugen des Typs Antonow erforderlich. Diese Großraumfrachtflugzeuge der beiden Typen Antonow An-124 und An-225 stehen der Bundeswehr aufgrund des SALIS-Vertrages zur Verfügung. Die An-225 ist mit ihren sechs Triebwerken das größte Frachtflugzeug der Welt. Informationen zum SALIS-Vertrag Der "Strategic Airlift International Solution"-Vertrag sichert der Bundeswehr seit 2006 den Zugang zu Lufttransportkapazitäten für übergroße und schwere Fracht mit besonderer zeitlicher Dringlichkeit. Weitere NATO-Partnernationen dieses Vertrages sind Belgien, Tschechien, Frankreich, Ungarn, Norwegen, Polen, Luxemburg, Griechenland, Großbritannien, die Slowakei und Slowenien. Vertragshalter ist die NATO Support & Procurement Agency. Die Flüge werden ausschließlich mit der ukrainischen Antonow Logistic SALIS GmbH mit der Fluggesellschaft Antonow Airlines durchgeführt. Für die Aufträge der Bundeswehr wird in erster Linie der Flughafen Leipzig/Halle angeflogen. Gleichzeitig ist es die Basis der ukrainischen SALIS Antonow GmbH. Die Koordinierung erfolgt durch das Logistikzentrum der Bundeswehr in Wilhelmshaven. Die geplanten Unterstützungsleistungen in Zahlen: Erste Lieferung mit Antonow An-124: 8.300.000 Schutzmasken Zweite Lieferung mit Antonow An-225: 10.330.000 Schutzmasken Dritte Lieferung mit Antonow An-124: 6.600.000 Schutzmasken Transportflugzeuge vom Typ Antonow Für den Transport per Flugzeug kann die Bundeswehr rund um die Uhr auf Transportflugzeuge des Typs Antonow An-124 und Antonow An-225 zurückgreifen. Sie stehen am Flughafen Leipzig/Halle bereit. Mit ihnen transportiert die Fluggesellschaft für die Bundeswehr vor allem Hubschrauber, Panzer oder anderes Großgerät und Material in...

Fachwissen zum Schutz der Bevölkerung: ABC-Abwehrtruppe stellt Desinfektionsmittel her

Bonn (ots) - Hygiene ist eine der wichtigsten Maßnahmen, wenn es darum geht, sich vor dem Corona-Virus zu schützen. Die aktuelle Lage in Deutschland, Europa und der Welt hat aber dafür gesorgt, dass der Markt für Desinfektionsmittel wie leergefegt ist. Im Freistaat Bayern arbeiten daher ABC-Abwehrkräfte der Bundeswehr seit gut einer Woche daran, durch ein patentiertes chemisch-technisches Verfahren Desinfektionsmittel für Flächen im großen Umfang herzustellen. Damit reagiert die Bundeswehr auf ein Amtshilfeersuchen des Bayerischen Staatsministeriums des Inneren, welches sich an das Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr in Berlin gewandt hatte. Mit den auf dem Gelände der Bundeswehruniversität München produzierten Desinfektionsmitteln können unter anderem große Flächen wie zum Beispiel Fußböden in Krankenhäusern, Altenheimen und öffentlichen Gebäuden, aber auch ganze Straßen desinfiziert werden. Durch den Einsatz der modernen mobilen Wasseraufbereitungsanlagen und robusten Dekontaminationstechnik der ABC-Abwehrtruppe kann so rasch und bedarfsgerecht eine kurzfristig benötigte große Menge an Desinfektionsmittel hergestellt werden. Bislang haben die Soldatinnen und Soldaten des ABC-Abwehrkommandos aus Bruchsal bereits 3.000 Liter des Desinfektionsmittels hergestellt. Der Inspekteur der Streitkräftebasis und Nationale Territoriale Befehlshaber, Generalleutnant Martin Schelleis, hob bei seinem Besuch vor Ort diese Spezialfähigkeit der ABC-Abwehrtruppe hervor und lobte die Professionalität und Motivation, mit der die Soldaten der Streitkräftebasis vorgehen. Er stellte zudem bei Bedarf und auf Anfrage die Unterstützung mit dieser Fähigkeit auch an anderer Stelle in Aussicht. Der als Vertreter der bayerischen Staatsregierung anwesende bayerische Innenminister Joachim Herrmann unterstrich darüber hinaus die "supergute Zusammenarbeit" mit der Bundeswehr. Das Verfahren ist patentrechtlich geschützt. Der Patentinhaber ist Reservist der Bundeswehr und ABC-Abwehrsoldat und stellt der Bundeswehr in dieser speziellen Zeit das von ihm entwickelte Verfahren zur...

Kommandowechsel im Bundeswehrkrankenhaus Ulm

Ulm (ots) - Am 20. April 2020 übergab der Stellvertreter des Inspekteurs des Sanitätsdienstes der Bundeswehr, Generalstabsarzt Dr. Stephan Schoeps, die Leitung des Bundeswehrkrankenhauses Ulm von Generalarzt Dr. Hans-Ulrich Holtherm an Oberstarzt Dr. Jörg Ahrens. Generalarzt Dr. Holtherm hatte erst am 15. Januar 2020 die Leitung des Bundeswehrkrankenhauses Ulm übernommen. Seit Anfang März ist er im Bundesministerium für Gesundheit in Berlin. Der kurzfristige Wechsel fand in Absprache zwischen Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und Gesundheitsminister Jens Spahn statt. Dort ist er nun mit der Leitung der neu geschaffenen Abteilung "6", Gesundheitsschutz, Gesundheitssicherheit und Nachhaltigkeit betraut. Übergangsphase im Zeichen von COVID-19 Während seiner Abwesenheit wurde er von Oberstarzt Dr. Ralf Hartmann, dem stellvertretenden Ärztlichen Direktor und Leiter des klinischen Prozess-, Leistungs- und Ressourcenmanagement (ZKM) vertreten. Unter der Führung von Hartmann stand das Bundeswehrkrankenhaus Ulm vor einer nie dagewesenen Herausforderung. Als Krankenhaus der Maximalversorgung musste es die fortlaufende Akutversorgung schwerkranker und verunfallter Patientinnen und Patienten parallel zur Vorbereitung auf eine hohe Anzahl von an COVID-19-Patienten gewährleisten. Von Berlin nach Ulm Oberstarzt Dr. Ahrens übernahm am 20. April 2020 nunmehr die Leitung des Bundeswehrkrankenhauses Ulm. Er war seit 2019 mit der Leitung der neu aufgestellten Referatsgruppe Sanitätsdienst im Bundesministerium der Verteidigung in Berlin betraut, der unter anderem die Trägerschaft und Weiterentwicklung der Bundeswehrkrankenhäuser obliegt. Mit dem Bundeswehrkrankenhaus Ulm übernimmt er nun das Kommando über eine der größten Dienststellen des Sanitätsdienstes der Bundeswehr. Weitere Informationen zum Sanitätsdienst der Bundeswehr erhalten Sie hier: https://www.bundeswehr.de/de/organisation/sanitaetsdienst Pressekontakt: Presse- und Informationszentrum Sanitätsdienst Telefon: 0261 869 13103 pizsanitaetsdienst@bundeswehr.org Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/122038/4576415 OTS: Presse- und Informationszentrum Sanitätsdienst Original-Content von: Presse- und Informationszentrum Sanitätsdienst, übermittelt...

Anerkennung für die Leistungen der Bundeswehr: Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer besucht das Corona-Lagezentrum der Streitkräftebasis in Bonn

Bonn (ots) - Im Corona-Lagezentrum der Streitkräftebasis in Bonn informierte sich Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer am Mittwochabend über den aktuellen Stand der Unterstützungsleistungen der Bundeswehr. Die Streitkräftebasis koordiniert die Hilfseinsätze der Bundeswehr im Kampf gegen die Ausweitung der Corona-Pandemie in Deutschland. Zuvor hatte sie auf der Hardthöhe an einer Videokonferenz der Verteidigungsminister aller NATO-Partner teilgenommen und sich anschließend zu einem Vier-Augen-Gespräch mit dem Inspekteur der Streitkräftebasis und Nationalen Territorialen Befehlshaber, Generalleutnant Martin Schelleis, getroffen. Die Ministerin fand zum Abschluss ihres Besuchs sehr persönliche Worte des Dankes. Es gebe über alle Bundesländer hinweg eine große Anerkennung für das, was und wie die Bundeswehr geleistet habe bzw. noch leistet. Sie wisse, dass die Bundeswehr einen guten Job mache. Das habe auch mit gut funktionieren Kommandostrukturen zu tun, so die Verteidigungsministerin an die Führung der Streitkräftebasis gerichtet. Eine weitere Aufgabe bei der Corona-Hilfeleistung durch die Bundeswehr könne die Unterstützung der Gesundheitsämter bei der Nachverfolgung von Infektionsherden und -ketten, das sogenannte "Tracking" werden. Einem entsprechenden Amtshilfeantrag des Bundeslandes Brandenburg sei entsprochen worden. Hier sollen dann 100 Soldatinnen und Soldaten für die Gesundheitsämter Telefoninterviews zur Kontaktverfolgung und -betreuung führen. Insgesamt sind bislang mehr als 400 Amtshilfeanträge im Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr eingegangen. Sie alle werden individuell bewertet und entschieden. Davon sind derzeit bereits mehr als 140 in der Durchführung oder schon abgeschlossen. Weitere Informationen zum Thema Amtshilfe und die "Hilfeleistung CORONA" der Bundeswehr finden Sie immer auch hier: https://www.bundeswehr.de/de/organisation/streitkraeftebasis/au ftrag/zivil-militaerische-zusammenarbeit Pressekontakt: Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis Telefon: +49 (0)228 / 5504 - 1112 KdoSKBPIZSKB@bundeswehr.org Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/114358/4573188 OTS: Presse- und Informationszentrum...

Alltag einer Corona-Intensivstation

Koblenz (ots) - Das medizinische Personal der Intensivstationen erlebt derzeit den Kampf gegen das Coronavirus hautnah. Oberfeldarzt Dr. Kathrin Thinnes und Stabsfeldwebel Jörg Inslob behandeln Corona-Intensivpatienten und geben persönliche Einblicke. In verschiedenen Medien ist von dramatischen Zuständen auf den Intensivstationen Deutschlands zu lesen oder zu hören. Oft wird von überlastetem Personal, herausfordernden Arbeitsbedingungen oder fehlender Schutzkleidung berichtet. Bei meinem Besuch im BundeswehrZentralkrankenhaus (BwZKrhs) Koblenz hatte ich die Möglichkeit, mit Oberfeldarzt Dr. Kathrin Thinnes und Stabsfeldwebel Jörg Inslob zu sprechen. Die Fachärztin für Anästhesie- und Intensivmedizin und der Fachkrankenpfleger arbeiten auf einer Corona-Intensivstation. Neue medizinische Herausforderung Oberfeldarzt Dr. Kathrin Thinnes arbeitet seit 17 Jahren im Bereich der Anästhesie- und Intensivmedizin. Dies ist schon zu normalen Zeiten eine anspruchsvolle Aufgabe. Die Medizinerin hat in ihrer Laufbahn viele schwerstverletzte und lungengeschädigte Patientinnen und Patienten intensivmedizinisch betreut. Doch der Virus ist für sie eine neue medizinische Herausforderung. "Corona-Patienten folgen nicht der üblichen Behandlungsroutine vom "normalen" zum beatmenden Patienten", betont Thinnes. Eine Vorhersage über den Verlauf einer Beatmung ist üblicherweise relativ sicher. Aber bei einigen Corona-Patienten stabilisiert oder verbessert sich lediglich in der Anfangsphase der Beatmung der Gesundheitszustand. Doch dann verschlechtert sich abrupt die Verfassung des zu Behandelnden. Warum das so ist, weiß derzeit keiner. Dabei steht Thinnes weltweit mit Kolleginnen und Kollegen in Verbindung, die ähnliche Beobachtungen machen. Männer trifft das Virus schwerer Das BwZKrhs Koblenz betreut derzeit mehrere intensivpflichtige Corona-Patienten. Der überwiegende Teil gehört zur klassischen Risikogruppe, und es sind ausnahmslos Männer. Auch das ist für Thinnes und für viele andere Intensivmediziner eine Beobachtung, die sie sich derzeit nicht erklären können. Fakt ist: Männer trifft das Virus oft schwerer als Frauen....

Covid-19: Sanitätsdienst übergibt Beatmungsgeräte an das DRK

Weißenfels (ots) - Der Sanitätsdienst hat am 11. April 2020 im Rahmen der Amtshilfe 50 Beatmungsgeräte und 100 Sauerstoffflaschen an das Deutsche Rote Kreuz (DRK) übergeben. Ein wesentlicher Teil des Sanitätsmaterials, das zur Bewältigung der Corona-Pandemie eingesetzt wird, wurde beim Sanitätsregiment 1 (SanRgt) in Weißenfels bereitgestellt. Die durch das SanRgt 1 dem DRK zur Verfügung gestellten 17 Beatmungsgeräte sowie 15 Transportbehälter mit Sauerstoffvorrat sind für den Einsatz im Rahmen der Mobilen Medizinischen Versorgungseinheiten (MMVe) als Schwerpunktreserve des DRK-Bundesverbandes vorgesehen. Hierzu gehören auch Rettungsmittel, die eine Schwerpunkttransportkomponente bilden. Unkomplizierte Lösungen in der Corona-Krise "Neben der bisher bereits ausgezeichneten Zusammenarbeit im Bereich der Zivil-Militärischen-Zusammenarbeit (ZMZ), konnten wir auch in dieser Lage eine unkomplizierte und problemlose Zusammenarbeit zwischen dem Sanitätsdienst der Bundeswehr und dem DRK erleben. Diese beinhaltet nicht nur die Bereitstellung von Material, sondern auch die hervorragende Zusammenarbeit zur Lösungsfindung bei ad hoc auftretenden besonderen Anforderungen", betont Günter Esser, Referent für die zentrale und dezentrale Bundesvorhaltung des Deutschen Roten Kreuzes, zum Abschluss der Maßnahme. Auch die Kommandeurin des Sanitätsregimentes 1, Oberstarzt Dr. Stephanie Krause, zeigte sich zufrieden: "Die Übergabe verlief, dank der hervorragenden Vorbereitung, flüssig und problemlos. Die ohnehin sehr enge und bewährte Kooperation zwischen dem DRK und dem Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr konnte auch mit dieser Unterstützungsleistung unterstrichen werden." Beatmungsgeräte in Ulm und Gronau übergeben Neben der Übergabe in Weißenfels wurden am gleichen Tag weitere Beatmungsgeräte vom Typ Oxylog 2000 und Medumat Standard in Ulm und Graunau/Epe übergeben. Zudem übergab das Sanitätsmateriallager Epe fünf Transportbehälter mit insgesamt 25 Sauerstoffflaschen an das DRK. Pressekontakt: Presse- und Informationszentrum Sanitätsdienst Telefon: 0261 869 13103 pizsanitaetsdienst@bundeswehr.org Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/122038/4569490 OTS: ...
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