Naturschutz
Handel
C&A verzichtet auf Einwegplastiktragetaschen in ganz Europa / Neue Tragetasche begleitet C&A-Kundinnen und Kunden ein Leben lang
Düsseldorf (ots) - Seit Anfang März gibt es bei C&A keine
Enwegplastiktragetaschen mehr. Der Modeeinzelhändler verzichtet auf die
Verwendung von Einwegtragetaschen aus Kunststoff in allen seinen mehr als 1.400
Filialen in 18 Ländern Europas und führt zugleich die strapazierfähige
"Bag-for-life" (Tüte fürs Leben) ein, die zu 80 % aus recyceltem PET besteht und
vielen Einkaufstouren standhalten wird. Wenn sie abgenutzt ist, kann sie in
jeder C&A-Filiale zurückgegeben und kostenlos gegen eine neue ausgetauscht
werden. "Wir wollen unseren Kundinnen und Kunden nachhaltigere Möglichkeiten bei
ihrem Einkauf bieten. Wie bei unserer Kleidung gilt auch hier: Je länger diese
Tragetaschen verwendet werden, desto umweltfreundlicher werden sie. Dieser
Schritt wird die Treibhausgasemissionen und den Plastikverbrauch weiter
reduzieren", sagt Michael Reidick, Head of Sustainability C&A Europa. C&A bietet Kundinnen und Kunden darüber hinaus Tüten aus 100 % Recyclingpapier
an. Diese werden aus ungebleichtem, braunem Papier hergestellt, wodurch Wasser
und Energie eingespart werden, die sonst für den Bleichprozess benötigt würden.
Neben Papier und PET bietet C&A auch weiterhin andere nachhaltigere Alternativen
an, wie z.B. Baumwolltragetaschen. Sowohl die recycelten PET-Tragetaschen als auch die recycelten Papiertüten sind
in den Größen M und XL erhältlich. In Deutschland werden die PET-Tragetaschen
für 50 und 80 Cent verkauft, die Papiertüten für 20 und 30 Cent. C&A überprüft kontinuierlich den Einsatz von Kunststoffen, z.B. bei der
Produktverpackung und im Transportprozess, mit dem Ziel, den Plastikverbrauch in
allen Bereichen weiter zu reduzieren. "Die Abschaffung von
Einwegplastiktragetaschen in unseren europäischen Geschäften ist ein wichtiger
Schritt im Rahmen des Engagements von C&A Emissionen zu reduzieren,
nachhaltigere Materialien zu verarbeiten und Produkte mit Blick auf ihre nächste
Verwendung zu entwickeln", sagt Reidick. Über C&A Mit über 1.400 Geschäften in 18...
Politik
Bayern: Von der Hochschule bis ins Ministerium – keine Achtung vor der Kreatur
München (ots) - Die wirtschaftliche Entwicklung Bayerns stand lange der anderer
Bundesländer nach. Heute ist Bayern im Landesfinanzausgleich der größte
Nettozahler der Republik. Während das Land ökonomisch floriert, scheint die Jagd
in den Weiten des Landes auf einem vorzivilisatorischen Stand stehen geblieben
zu sein. Hier herrscht Krieg gegen Wildtiere. Der Tierschutz wird von Naturnutzern -
Jägern, Bauern, Waldbesitzern, Anglern, Teichwirten - in enger Zusammenarbeit
mit Kommunalpolitikern und Landesbehörden systematisch ausgehebelt. So haben in
Bayern Wildkaninchen, Waschbären und Marderhunde nicht einmal die nach dem
Bundesjagdgesetz vorgesehene Schonzeit während der Aufzucht der Jungtiere. Die
Tiere werden ganzjährig legal bejagt, unabhängig davon ob sie Jungtiere
versorgen oder nicht. Letztere verhungern oder erfrieren. In Bayern spielt es vielfach auch keine Rolle, ob bestehende Jagdgesetze
eingehalten werden oder nicht. Auf die Selbstkontrolle der Jäger durch die Jäger
kann sich Landwirtschaftsministerin Michaela Kaliber (CSU) nicht verlassen: So
wurden und werden in Bayern trotz der Setzzeit der Füchse die für die Aufzucht
erforderlichen Elterntiere im Januar, Februar und März auch in diesem Jahr
streng bejagt und tausendfach getötet. Häufig passiert das im Rahmen sogenannter
Fuchs- oder Raubwildwochen. Die ersten Fuchswelpen kommen in unseren Breiten
bereits im Januar zu Welt. Streng genommen werden zur Aufzucht erforderliche
Fuchsväter schon im Dezember von Jägern eliminiert, denn sobald der Rüde sich -
meist ab Mitte, Ende November - gepaart hat, ist er ein künftiges Elterntier. Rehen, Hirschen oder Gämsen geht es in Bayern nicht besser. "Wald vor Wild"
heißt die Devise, die seit 2005 im Bayerischen Waldgesetz auf Betreiben von
Waldbesitzern, Förstern und dem Ökologischen Jagdverband festgeschrieben ist.
Auch Bündnis90/Die Grünen werfen dafür alles, wofür sie in Sachen Tierschutz mal
standen, über...
Panorama
Im Namen des Plastiks / Mikroplastik in neuer Tiefsee-Spezies entdeckt: Forscher taufen Flohkrebs offiziell „Plasticus“
Berlin (ots) - - Neue Flohkrebsart ist bei Entdeckung bereits mit Plastik
kontaminiert - Name als Symbol gegen Plastikkrise in Weltmeeren - Deutschland ist drittgrößter Exporteur von Plastikmüll - WWF fordert Abkommen gegen Plastikmülleintrag in Meere - Downloadlink zum Pressematerial Er ist nur fünf Zentimeter groß, sein Zuhause liegt in rund 6500 Metern Tiefe im
Pazifischen Ozean und er hat trotzdem Plastik im Körper: Eurythenes plasticus.
Die neu entdeckte Tiefsee-Spezies ist eine Flohkrebs-Art, die Forscher der
Newcastle Universität im Marianengraben in der Nähe der Philippinen, an einem
der tiefsten Punkte der Erde, gefunden haben. "Eurythenes plasticus" tauft der
Leiter der Forschungsmission, Dr. Alan Jamieson, die neue Art. "Mit dem Namen
wollen wir ein starkes Zeichen gegen die Meeresverschmutzung setzen und deutlich
machen, dass wir dringend etwas gegen die massive Plastikflut tun müssen",
kommentiert Jamieson. Die Ergebnisse der Forschungen haben die
Wissenschaftler:innen rund um Jamieson mit Unterstützung des WWF Deutschland
heute in der renommierten Fachzeitschrift Zootaxa veröffentlicht (Link zum
wissenschaftlichem Paper). "Die neu entdeckte Spezies Eurythenes plasticus zeigt, wie weitreichend die
Folgen unseres laxen Umgangs mit Plastik sind. Es gibt Arten, die in den
tiefsten und abgelegensten Stellen unseres Planeten leben und trotzdem schon
heute massiv mit Plastik kontaminiert sind. Plastik ist in der Luft, die wir
atmen, dem Wasser, das wir trinken und in den Tieren, die fernab der
menschlichen Zivilisation leben", kommentiert Heike Vesper, Leiterin des
WWF-Zentrums für Meeresschutz. In dem Flohkrebs wurde Polyethylenterephthalat
(PET) gefunden, ein Stoff der in vielen Alltagsgegenständen wie
Einwegtrinkflaschen und Sportkleidung enthalten ist. "Die Plastikkrise geht uns
alle etwas an, denn wir alle nutzen PET im Alltag",...
Umwelt
ÖKOWORLD vergibt Umweltpreis: ÖKOWORLD FOR FUTURE – Wasserpreis 2020 / Gefördert werden innovative Projekte – Dotierungen in drei Kategorien zwischen 10.000 Euro und 25.000...
Hilden/Düsseldorf (ots) - Der "ÖKOWORLD FOR FUTURE - Wasserpreis 2020" ist der
Umweltpreis der ÖKOWORLD AG (vormals versiko) aus Hilden, der
ethisch-ökologische Projekte und Engagement auszeichnet. Im Jahr 2020 neu
aufgelegt, liegt sein Ursprung im versiko-Umweltpreis, der zuletzt im Jahr 1994
vergeben wurde. Dieser Wasserpreis 2020 wertschätzt und fördert herausragende
Projekte, die im Bereich Wasser/Abwasser einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz
leisten, indem sie die Ressource Wasser schützen und/oder effizienter nutzen. Die Auszeichnung richtet sich an VisionärInnen und VordenkerInnen im Bereich
Wasser/Abwasser. Gefördert werden beispielsweise die Implementierung innovativer
Technologien, nachhaltiger Projekte oder Engagement für Bildung und
Öffentlichkeitsarbeit rund um das Thema Nachhaltigkeit im Bereich
Wasser/Abwasser. Auch Produkte und (IT-) Dienstleistungen sind willkommen, wenn
diese den Fachbereich Wasser/Abwasser tatkräftig und sinnvoll unterstützen.
Potentielle Bewerberinnen und Bewerber für drei Preiskategorien und Dotierungen
von 10.000 Euro bis 25.000 Euro sind Start-Ups, KMUs, ForscherInnen,
Studierende, Initiativen, Gruppen, Vereine, und ähnliche. Alfred Platow, Gründer und Vorstandsvorsitzender der ÖKOWORLD AG, führt weiter
aus: "Jeder vierte Mensch weltweit hat keinen dauerhaften Zugang zu Trinkwasser,
jeder zweite keinen sicheren Zugang zu sanitären Anlagen. Die Verschmutzung und
unzureichendes Management der Ressource Süßwasser bei steigendem Bedarf durch
Bevölkerungswachstum und Urbanisierung sind eine große Herausforderung, das
Menschenrecht auf Zugang zu sauberem Wasser zu realisieren. Hinzu kommt die
klimawandelbedingte Zunahme der Extremwetterereignisse. Dürre auf der einen und
Sturm- sowie Flutkatastrophen auf der anderen Seite. Wir sind stolz, mit diesem
Vorbildpreis engagierte und motivierte Projekte rund um das Megathema Waser
auszuzeichnen." Die Vergabe der Preise erfolgt am 17. September 2020 in Düsseldorf durch eine
unabhängige Fachjury, die aus drei JurorInnen besteht, die folgende
Kompetenzfelder abdecken: Wissenschaft und Forschung, Praxis/Anwendung sowie
Umweltjournalismus. Die Bewerbungsfrist...
Panorama
Weltsensation: Der Spix-Ara ist zurück
Berlin (ots) - Pünktlich zum diesjährigen World Wildlife Day, treffen heute 52
in Berlin gezüchtete Spix-Ara-Papageien, 49 aus der ACTP-Zentrale in Berlin, 3
von Pairi Daiza in Belgien, in Brasilien ein - dort sollen sie in den nächsten
Monaten auf ihre Wiederansiedlung und das weitere Leben in freier Wildbahn
vorbereitet werden. Mehr Informationen auf www.act-parrots.org
(http://www.act-parrots.org) , unter www.pressebox.de/newsroom/actp-ev
(http://www.pressebox.de/newsroom/actp-ev) und #spixsAreComingHome. Die in Freiheit seit zwei Jahrzehnten als ausgestorben geltende Papageienart ist
weltweit seit dem Kinofilm "Rio" bekannt, in dem ein Spix-Ara mit Namen "Blu"
die Hauptrolle spielt. Entsprechend groß ist die Vorfreude in Brasilien, wo sich
die Dörfer der Region Caatinga und die Stadt Curaçá im Bundestaat Bahia im
Nordosten des Landes auf den Empfang der Vögel vorbereiten. Die Wiederansiedlung
des Spix-Ara ist Teil eines größeren Community-Programms in der 2018 zum
Schutzgebiet erklärten Caatinga, wo Artenvielfalt und ökologische Landwirtschaft
gefördert werden sollen. Die rund 7.500 Schüler der dortigen Schulen werden über
das Projekt unterrichtet und sollen so für das Thema Artenschutz und
Eco-Tourismus sensibilisiert werden. Die Tiere waren jahrzehntelanger Wilderei und des Verlusts ihres natürlichen
Lebensraums durch Viehzucht und Besiedlung zum Opfer gefallen. Die Zucht schien
unmöglich, da nur eine sehr kleine Anzahl von Vögeln überlebt hatte, der
genetische Pool zu begrenzt war. So blieben dann auch die ersten Versuche der
Nachzucht erfolglos. 2012 etablierte die brasilianische staatliche Organisation
ICMBio, Institut für den Erhalt von Biodiversität, gemeinsam mit mehreren
Partner-Organisationen den Spix's Macaw Action Plan, mit dem Ziel, die
Population des Spix-Ara in Gefangenschaft zu erhöhen, dessen Lebensraum zu
schützen und seine Wiedereinführung zu fördern. Im Jahr 2016 startete die gemeinnützige Organisation ACTP, die sich seit ihrer
Gründung 2006 dem Schutz, Erhalt und Aufbau bedrohter Papageien-Populationen und
deren Lebensräume verschrieben hat, gemeinsam mit ICMBio sowie mit Unterstützung
der Belgischen Pairi Daiza...
Panorama
Acht waldreiche Kommunen starten eine überregionale Baumpflanzkampagne
Stuttgart (ots) - Unter dem Motto "Wir pflanzen für das Klima" finden im
März/April sowie im Oktober/November in acht Städten gemeinschaftliche
Baumpflanzaktionen mit Bürgerbeteiligung statt. Den Auftakt macht am Samstag,
den 7. März, Warstein im Naturpark Arnsberger Wald (Kreis Soest in
Nordrhein-Westfalen). Am Tag des Waldes, dem 21. März, laden Heidelberg und
Brilon im Sauerland zum Pflanzen ein. Später folgen Aktionen in Augsburg,
Wernigerode im Harz, Ilmenau im Thüringer Wald, Rottenburg am Neckar und
Freiberg in Sachsen. Was die Städte über die solidarische Pflanzkampagne hinaus eint, ist ihre
Auszeichnung als PEFC-Waldhauptstadt. Das heißt: Die acht PEFC-Waldhauptstädte
bewirtschaften ihre kommunalen Waldflächen bereits seit vielen Jahren nachhaltig
nach den strengen ökologischen, ökonomischen und sozialen PEFC-Standards. Dazu
zählen unter anderem der Aufbau vitaler Wälder mit einer bunten Mischung
unterschiedlicher Baumarten, um die Widerstandsfähigkeit der Wälder zu erhöhen,
sowie eine Förderung der Biodiversität durch naturnahe Bewirtschaftungsmethoden.
Darüber hinaus setzen sie sich in besonderem Maße auch dafür ein, ihren Bürger
die Bedeutung der eigenen Wälder und einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung
näherzubringen. "Trockenheit, Stürme und in der Folge Schädlinge wie der Borkenkäfer haben den
Wäldern in vielen Regionen in den letzten beiden Jahren stark zugesetzt. Die
Schäden sind auch für die Waldbesucher deutlich sichtbar und viele Bürgerinnen
und Bürger fragen sich: Wie können wir dem Wald jetzt helfen? Mit den
Baumpflanzaktionen wollen wir und die anderen PEFC-Waldhauptstädte in
Deutschland ein Zeichen der Hoffnung setzen und ein starkes Signal für einen
nachhaltigen Umgang mit unseren wertvollen Waldressourcen aussenden", erklärt
Dr. Thomas Schöne, Bürgermeister von Warstein, der PEFC-Waldhauptstadt 2020. Die
Waldschutzorganisation PEFC freut sich über den Einsatz der Waldhauptstädte und
den Gemeinsinn der Bürger. "Bei den konzertierten Baumpflanzaktionen...
Medien / Kultur
Zwei ZDFinfo-Dokus zum Thema Nachhaltigkeit
Mainz (ots) - Nachhaltigkeit ist ein Trendwort und zugleich ein Thema, das
kontrovers diskutiert wird. Kann Nachhaltigkeit in einer Konsumgesellschaft
überhaupt funktionieren? Und welche Schattenseiten bringt sie mit sich? Diesen
Fragen geht ZDFinfo in den beiden Dokumentationen "Saubere Autos, schmutzige
Batterien - Kobaltabbau im Kongo" und "Grüne Mythen - Die großen Irrtümer der
Nachhaltigkeit" am Donnerstag, 5. März 2020, ab 20.15 Uhr, nach. Am Mittwoch, 8.
April 2020, 0.45 Uhr, zeigt das ZDF "Grüne Mythen - Die großen Irrtümer der
Nachhaltigkeit" ebenfalls. Beide Dokumentationen sind bereits ab Donnerstag, 5.
März 2020, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek abrufbar. Wer ein Elektroauto kauft, will einen Wagen, der die Umwelt möglichst wenig
belastet. Aber für die Herstellung der Elektroauto-Batterien wird Kobalt
benötigt. Das menschliche Leid, das im Abbau dieses begehrten Rohstoffes steckt,
ist den wenigsten bekannt. Um 20.15 Uhr zeigen die Filmemacher Vanessa Schlesier
und Lukas Augustin in der ZDFinfo-Doku "Saubere Autos, schmutzige Batterien -
Kobaltabbau im Kongo" das Bemühen der europäischen Autoindustrie, saubere
Lieferketten nachzuweisen, und dokumentiert in den Kobalt-Minen im Kongo, dass
das unmöglich ist. Im Anschluss stellt "Grüne Mythen - Die großen Irrtümer der Nachhaltigkeit" um
21.00 Uhr Überlegungen dazu an, wie eine nachhaltige Gesellschaft in einer
globalisierten Welt überhaupt aussehen kann. Denn wo liegt die Grenze zwischen
guten Taten und Greenwashing? Während die einen den Begriff "Nachhaltigkeit" mit
einem positiven Wandel verbinden, sehen die anderen in ihm Lügen und
Verschleierungen des schmutzigen Kerngeschäfts multinationaler Konzerne. Mit
unterschiedlichen Begegnungen geht der Film von Rebecca Wetzel und Stefan Ebling
diesen Fragen nach und deckt dabei große Irrtümer der Nachhaltigkeit auf. ZDFinfo wiederholt die beiden Dokumentationen am Donnerstag, 12. März 2020, ab
15.45 Uhr....
Medien / Kultur
„plan b“ im ZDF über Hilfe für bedrohte Tiere
Mainz (ots) - Ob Eisbär, Westlicher Gorilla oder Wisent - eine Million Tierarten
sind weltweit vom Aussterben bedroht. "plan b" begleitet am Samstag, 29. Februar
2020, 17.35 Uhr im ZDF, Menschen, die nach Wegen suchen, das Aussterben von
Tieren aufzuhalten. Die "plan b"-Doku "Die Letzten ihrer Art - Hilfe für
bedrohte Tiere" ist ab Freitag, 28. Februar 2020, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek
verfügbar. Elefant, Löwe und Co. haben mittlerweile 75 Prozent ihres Lebensraumes verloren.
Wenn einzelne Tierarten in Afrika verschwinden, ist das gesamte Ökosystem des
Kontinents in Gefahr, weiß der Geograf und Afrika-Experte beim WWF Johannes
Kirchgatter. In Kenia setzt er sich dafür ein, dass Wildtiere ausreichend
Lebensraum behalten. Michaela und Rainer Mehringer wollten etwas für die Artenvielfalt tun und
begannen, auf ihrem Hof in Bayern alte Nutztierrassen zu halten. Nutztiere
stabilisieren die Lebensräume von Wildtieren, Insekten, Vögeln und Pflanzen.
Johanna Mehringer will den Hof der Eltern übernehmen, studiert Landwirtschaft
und möchte sich künftig noch intensiver dem Artenschutz widmen. Dass sich Artenschutzprojekte lohnen, zeigt das Adlerprojekt im Nationalpark
Berchtesgaden. Vor 20 Jahren waren Steinadler dort fast verschwunden. Heute
leben wieder 50 Paare im Alpenraum. Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 - 70-13802; Presse-Desk,
Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 -
70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/planb Pressemappe: https://presseportal.zdf.de/pm/plan-b/ Sendungsseite: https://kurz.zdf.de/6Jyu/ "plan b" in der ZDFmediathek: https://planb.zdf.de https://twitter.com/ZDFpresse Pressekontakt: ZDF Presse und Information
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