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Salzburger Landesausstellung 2020

Salzburg (ots) - Großes Welttheater - 100 Jahre Salzburger Festspiele Salzburg Museum in Kooperation mit den Salzburger Festspielen - Ausstellungsfläche: 1.800 m2 - Budget: 2,1 Mio. Euro - Finanzierung: Stadt und Land Salzburg - Dauer: 26. Juli 2020 bis 31. Oktober 2021 - Öffnungszeiten: Di-So 9-17 Uhr; 26. Juli bis 30. September 2020: Mo-So 9-17 Uhr KuratorInnen: Martin Hochleitner (Direktor Salzburg Museum) und Margarethe Lasinger (Dramaturgie und Publikationen Salzburger Festspiele) Vorhang auf! Als Highlight des Jahres wird ab 26. Juli 2020 im Salzburg Museum (http://www.salzburgmuseum.at) ein ganz besonderes Jubiläum gefeiert: Mit einer Landesausstellung blicken wir auf 100 Jahre Salzburger Festspiele zurück. Die erste Aufführung von Hugo von Hofmannsthals "Jedermann" am 22. August 1920 auf dem Domplatz gilt als Gründungsdatum der Salzburger Festspiele. Unter dem Titel "Großes Welttheater" ermöglicht die Landesausstellung im Salzburg Museum nun Einblicke in die Geschichte der Festspiele und ihre Entwicklung bis in die Gegenwart. Gemeinsam mit den Salzburger Festspielen wird von der Geschichte des weltweit bedeutenden Festivals für klassische Musik und darstellende Kunst erzählt. Die Ausstellung lässt das Museum zur Bühne werden, auf der die Geschichte der Salzburger Festspiele lebendig wird. Film- und Tondokumente, Fotos, Kostüme, Requisiten, ein umfangreiches Archiv sowie Installationen international renommierter zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler tragen zu einem umfassenden Gesamterlebnis bei. Die Ausstellung folgt mit diesem Konzept der Überzeugung von Max Reinhardt, dass sich ein Theaterstück letztlich erst im Austausch mit seinem Publikum erfüllen kann. In diesem Sinne sind Besucherinnen und Besucher eingeladen, die Geschichte der Salzburger Festspiele aktiv zu erkunden. Unter dem Motto "Vorhang auf!" warten kreative Workshops und Führungen, interaktive Kinderstationen bieten die Möglichkeit, die Ausstellung individuell zu entdecken. 1. Kapitel -...

ZDFkultur zeigt Raritäten aus dem Rheinischen Landesmuseum Trier

Mainz (ots) - Das Rheinische Landesmuseum Trier ist eines der wichtigsten archäologischen Museen in Deutschland. Es dokumentiert 200.000 Jahre Geschichte und kulturelle Entwicklung - von der Urzeit bis ins 18. Jahrhundert. ZDFkultur erkundet in einer neuen Ausgabe von "Das Geheimnis der Bilder" einzigartige Objekte aus dem Bestand des Hauses: von einer sogenannten Fluchtafel über einen winzigen Ibis auf einem Mosaiksteinchen bis zu einem Ledertanga aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. Online ab Mittwoch, 15. Juli 2020, unter https://geheimnis-der-bilder.zdf.de Das interaktive Online-Modul "Das Geheimnis der Bilder" lädt dazu ein, bedeutende Sammlungsstücke aus Museen in ganz Deutschland zu entdecken: Beim Klick auf einzelne Bildpunkte können die Betrachter Hintergrundinformationen zum Objekt erhalten, Spannendes und Unterhaltsames über seine Herkunft erfahren, über die Entstehungszeit und über kulturgeschichtliche Zusammenhänge. Die Inhalte werden in Kooperation mit Kuratorinnen und Kuratoren aus den jeweiligen Ausstellungshäusern entwickelt. Mit jeder neuen Ausgabe von "Das Geheimnis der Bilder" erweitert sich das Spektrum. Der Fokus des Rheinischen Landesmuseums Trier liegt auf der Archäologie von Trier selbst, der ältesten Stadt Deutschlands. Einzigartige Objekte dokumentieren die wechselvolle Historie der einstigen Römermetropole und Kaiserresidenz. Fast alle Sammlungsstücke stammen aus Ausgrabungen, die durch das Museum selbst durchgeführt wurden. Es beherbergt gigantische Steingrabmäler, den größten römischen Goldmünzenschatz der Welt und die größte Mosaikensammlung nördlich der Alpen. Aus dieser stammt auch das "Mosaik mit Anaximander" (römisch, 3. Jh. n. Chr.), das Ende des 19. Jahrhunderts bei Ausschachtungsarbeiten in Trier entdeckt wurde. Zu sehen ist darauf der griechische Philosoph Anaximander von Milet mit einer Sonnenuhr. Was der Hausherr der römischen Stadtvilla, in der sich das Mosaik einst befand, mit seinem Fußbodenschmuck ausdrücken wollte und wie ein solches...

Wiedereröffnung des Leopold Museum: Spezialaktionen zum Start

Wien (ots) - Ab 27. Mai wieder zu sehen: Hundertwasser - Schiele, Deutscher Expressionismus und Wien 1900 Das Leopold Museum öffnet am Mittwoch, 27. Mai und somit noch vor dem Pfingstwochenende, nach der Corona bedingten Schließung wieder seine Pforten. Die ersten 100 BesucherInnen erhalten freien Eintritt sowie ein Goody Bag mit Überraschungen. Direktor Hans-Peter Wipplinger: "Gemeinsam mit meinem Team freue ich mich, das Museum ab 27. Mai wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, denn Museen als öffentliche Orte sind ursächlich für die Gesellschaft da. Sie spiegeln gesellschaftliche Phänomene der Vergangenheit wie der Gegenwart wider und stellen mit ihren Sammlungen einen unermesslichen kulturellen, identitätsstiftenden Wert dar. Das Leopold Museum mit seiner außergewöhnlichen Sammlung zum 19. Jahrhundert und zur Moderne trägt wesentlich zum reichen kulturellen Erbe Österreichs bei und begreift sich als Ort mit bedeutender Bildungs-, Erlebnis-, Diskurs- und Erkenntnisqualität. Gerade in Krisenzeiten, in denen selbstverständlich Gewordenes durch die veränderten Erfahrungswelten neu reflektiert werden muss, stellt die aktive Auseinandersetzung mit Kunst ein zentrales Potential dar, Denkmodelle neu zu konfigurieren und den Horizont zu erweitern. Museen als wichtige und produktive Orte und Drehscheibe für Gedanken und Austausch sind mehr denn je gefordert, ihren Beitrag als gesellschaftlicher Motor und geistiger Motivator zu leisten." Die Wiedereröffnung, und hier insbesondere die Schau Hundertwasser-Schiele. Imagine Tomorrow , setzt dabei mit Friedensreich Hundertwasser ein für die Gegenwart signifikantes Zeichen: Seine visionären Konzepte, seine künstlerische Gestaltungskraft und vor allem sein ökologisches Engagement könnten aktueller nicht sein. Hundertwassers Manifeste sind Botschaften für teilhabende und aktive BürgerInnen, die für die gesellschaftliche Entwicklung von größter Relevanz sind. Seine Überzeugung, dass alles - Globalisierung, Raubbau an der Natur, Klimakatastrophe, Reduktion...

ZDF-„aspekte“ sendet in Zeiten von Corona aus verwaisten Kulturstätten: / Start auf der Museumsinsel in Berlin

Mainz (ots) - Das Coronavirus hat viele Kulturstätten zu Geisterorten gemacht. Die ZDF-Kultursendung "aspekte" macht einige von ihnen für das Publikum wieder präsent. Am Freitag, 17. April 2020, 23.00 Uhr, sendet "aspekte" von der Berliner Museumsinsel aus dem Neuen Museum, das Star-Architekt David Chipperfield spektakulär wiederaufgebaut hat. Hier sind Nofretete, die weltberühmte Büste der ägyptischen Königin, sowie weitere Schätze der Ägyptischen Sammlung und Objekte aus den Anfängen der Zivilisation im Museum für Vor- und Frühgeschichte ausgestellt. "aspekte" fragt nach der Museumsarbeit in Zeiten von Corona und widmet sich Skulpturen und Objekten, die plötzlich keine Besucher mehr haben. Was wird aus internationalen Kooperationsprojekten, wenn Menschen und Kunstwerke nicht mehr reisen dürfen? Ein Beispiel ist die seit Langem geplante Ausstellung "Eisenzeit - Europa ohne Grenzen", die im Juni in Sankt Petersburg eröffnet werden sollte. Gast der Sendung ist die Transformationsforscherin, Politökonomin und Autorin Maja Göpel ("Unsere Welt neu denken"). Mit ihr spricht Moderator Jo Schück über die Auswirkungen der Coronakrise auf die Zukunft der Gesellschaft. Die "Scientists for Future"-Mitbegründerin sieht den sozialen Frieden in akuter Gefahr und plädiert mehr denn je für eine nachhaltige Wirtschaft. Die ZDF-Kultursendung blickt außerdem nach Afrika: In Uganda erhebt Rapper und Politiker Bobi Wine seine Stimme gegen Korruption, Unterdrückung und staatliche Gewalt, nun versucht er, seine Landsleute mit einem Song über die Gefahren des Virus aufzuklären. Zugeschaltet aus London ist die Musikerin Dua Lipa: Sie gibt ein Hauskonzert und performt einen Song von ihrem neuen Album "Future Nostalgia". Am Freitag, 24. April 2020, sendet "aspekte" aus der Staatsbibliothek zu Berlin. Ansprechpartnerin: Dr. Birgit-Nicole Krebs, Telefon: 030 - 2099-1096; Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de Fotos sind erhältlich über ZDF...

Die Kunsthalle von ZDFkultur bleibt geöffnet und präsentiert: Beethoven

Mainz (ots) - "Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum", bemerkte Friedrich Nietzsche 1889 in seinem Buch "Götzen-Dämmerung". Einer, dessen Leben ohne Musik schier unvorstellbar ist, war Ludwig van Beethoven (1770-1827). ZDFkultur holt den genialen Musiker und Komponisten in die Gegenwart: Die Ausstellung "BEETHOVEN. Welt.Bürger.Musik", die ZDFkultur gemeinsam mit der Bundeskunsthalle in Bonn in der "Digitalen Kunsthalle" ausrichtet, gibt einen lebendigen Einblick in das Wesen und Wirken Ludwig van Beethovens, in sein Umfeld und natürlich in seine Musik: https://digitalekunsthalle.zdf.de. Während Ausstellungshäuser aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus vorläufig schließen müssen, lädt die "Digitale Kunsthalle" weiterhin zum Besuch ein. Mit der Beethoven-Schau ist erstmals eine Ausstellung mit einem Audioguide versehen. Die Texte spricht der vielfach ausgezeichnete Film- und Theaterschauspieler Devid Striesow. Die digitale Schau ist bis zu Beethovens 250. Geburtstag am 17. Dezember 2020 zu sehen, rund acht Monate über die lineare (derzeit geschlossene) Ausstellung in Bonn hinaus. Sie ist in fünf virtuelle Räume untergliedert, die sich in chronologischer Folge je einem Thema widmen. Der erste Raum bringt den Besucherinnen und Besuchern der "Digitalen Kunsthalle" die Bonner Jugendjahre näher, in denen Beethoven schon früh sein außergewöhnliches Talent bewies. Bereits als 14-Jähriger erhielt er eine Anstellung als Hoforganist des Kurfürsten Maximilian Franz, der ihn förderte und 1792 zum Studium nach Wien schickte. Ausgestellt sind in diesem ersten Raum unter anderem frühe Kompositionen und ein Notizbuch des jungen Virtuosen sowie typische Kleidungsstücke aus der Zeit des Rokoko. Aus dem Studienaufenthalt in Wien wurde ein dauerhafter Aufenthalt. Der zweite Ausstellungsraum vermittelt einen facettenreichen Eindruck von der damaligen Musikszene und von Beethovens ersten Jahren in der Metropole. Neben seinem Studium feierte er große...

Hugo Canoilas erhält den Kapsch Contemporary Art Prize 2020

Wien (ots) - Der Preis zur Förderung junger Künstler_innen wird jährlich von der Kapsch Group gemeinsam mit dem mumok ausgelobt Hugo Canoilas ist der 5. Preisträger des Kapsch Contemporary Art Prize, einer Auszeichnung zur Förderung junger Künstler_innen mit Lebensmittelpunkt in Österreich. Der 2016 erstmals von der Kapsch Group gemeinsam mit dem mumok ausgelobte Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Neben dem Preisgeld erhält der Künstler eine Einzelausstellung im mumok (6. November 2020 - 7. Februar 2021), die von einer Publikation begleitet wird. Zusätzlich wird von der Kapsch Group eine Arbeit oder ein Werkblock des Künstlers für die mumok Sammlung angekauft. Die Jurybegründung "Aus den zahlreichen Einreichungen, die sich durch eine hohe Qualität auszeichneten, hat sich die Jury einstimmig für Hugo Canoilas als Preisträger des Kapsch Contemporary Art Prize 2020 entschieden. Hugo Canoilas' Schaffen wirkt energetisierend: In seinen Händen blühen alte Bildtechniken zu neuem Leben auf, abgelegte Kunstsprachen werden durch Reenactments gerettet, Räume werden zu Bühnen und beginnen zu atmen. Seine ungewöhnlichen Installationen und Bilder, Videos und Performances sind durchgängig von einer gelassenen Opulenz, aber keiner stilistischen Festlegung geprägt. Canoilas' Dinge sind im Fluss. Zugleich verbindet er unnachahmlich Menschen miteinander: Der Wiener Ausstellungsraum Guimarães, der von ihm mitbetrieben wird, ist ein wichtiger Umschlagplatz der jungen Kunstszene und der Durchreisenden", begründet die Jury ihre Entscheidung. Das Auswahlprozedere Jährlich wird eine Gruppe von Kunstexpert_innen gebeten, jeweils drei Künstler_innen für den Kapsch Contemporary Art Prize zu nominieren. Die Expert_innengruppe 2020 setzte sich aus Anne Faucheret, Kuratorin, Kunsthalle Wien, Cosima Rainer, Leitung Kunstsammlung und Archiv, Universität für angewandte Kunst Wien, sowie Thomas D. Trummer, Direktor Kunsthaus Bregenz zusammen. Eine Jury, bestehend aus Brigitte Huck, Kunsthistorikerin, Kuratorin, Kunstkritikerin, Susanne Titz,...

Leopold Museum präsentiert Pragansicht von Kokoschka als neue Dauerleihgabe

Wien (ots) - DAS MEISTERWERK ERGÄNZT DIE OSKAR KOKOSCHKA-PRÄSENTATION IM RAHMEN DER WIEN 1900-AUSSTELLUNG Mit Prag - Blick vom Garten des Kreuzherrenkonvents bereichert ein weiteres Meisterwerk Oskar Kokoschkas die permanente Wien 1900-Ausstellung des Leopold Museum. Das Ölgemälde setzt ab 22. Jänner als unbefristete Dauerleihgabe einen wichtigen Akzent in der weltweit umfassendsten musealen Kokoschka-Dauerpräsentation. Die wertvolle Leihgabe aus einer internationalen Privatsammlung wurde gestern in Anwesenheit i. E. der Botschafterin der Tschechischen Republik Ivana ?ervenková von Vladimír Lekes, Direktor und Kurator des Prager Adolf Loos Apartment (ALAG), dem Leopold Museum übergeben. Direktor Hans-Peter Wipplinger und Vorstandsmitglied Agnes Husslein-Arco nahmen die bedeutende Stadtlandschaft persönlich entgegen. "Die Stadtansicht Prag - Blick vom Garten des Kreuzherrenkonvents ist die wohl bedeutendste Pragdarstellung Oskar Kokoschkas. Das Leopold Museum widmet dem künstlerischen Schaffen des Expressionisten im Rahmen der Wien-1900-Präsentation breiten Raum. Mit der 1925 gemalten Ansicht von Amsterdam, dem Blick auf Wien vom Schloss Wilhelminenberg (1931) sowie dem in Dresden entstandenen Selbstbildnis an der Staffelei mit dem Blick durch das Atelierfenster auf die Stadt an der Elbe, kann das Leopold Museum mit der Prag-Vedute nun die Bandbreite der Präsentation der Stadtlandschaften Kokoschkas wesentlich ergänzen. Mit den Oskar Kokoschka gewidmeten Räumen und den Präsentationen der weltgrößten Sammlungen von Egon Schiele und Richard Gerstl bietet das Leopold Museum einen einzigartigen Überblick über den Facettenreichtum des österreichischen Expressionismus." (Hans-Peter Wipplinger) Der erklärte Pazifist Oskar Kokoschka hatte 1934 das autoritär regierte Österreich verlassen. In Prag, wo auch seine Schwester Berta lebte, fand er eine zweite Heimat, wenn auch nur für vier Jahre. Hier entstanden nicht nur die Pragansichten, sondern auch ein Porträt des tschechoslowakischen Präsidenten Tomás Garrigue Masaryk. 1938 musste der von den Nationalsozialisten...
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