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Strategische Partnerschaft Bertrandt X MHP/ End-to-End-Unterstützung für das Engineering der Zukunft

Ehningen (ots) Am 11. November 2021 haben die Management- und IT-Beratung MHP und der Entwicklungsdienstleister Bertrandt eine strategische Partnerschaft bekannt gegeben. Gemeinsam werden die beiden Unternehmen eine End-to-End-Beratung entlang der gesamten Engineering- und Manufacturing-Value-Chain etablieren. Bertrandt steuert dafür umfassende Erfahrung und Expertise beim Aufbau neuer Produkte, Systeme und Softwarelösungen bei - von der Konzeption und Entwicklung über die Absicherung, die Fertigungsplanung und die Begleitung des Serienanlaufs bis hin zum After Sales. MHP bereichert die Partnerschaft mit seinem hochspezifischen Organisations- und Prozess-Know-how, mit den Schwerpunkten Technologie und Schaffung ganzheitlicher Produkt-Wertschöpfungsketten. Michael Kirchgässner, Associated Partner bei MHP im Bereich Digital Engineering Solutions merkt an: "Wir erleben seit einigen Jahren, dass Produkte immer komplexer werden und sich die Time-to-Market immer weiter verkürzt. Wer in Zukunft erfolgreich sein will, braucht deshalb nicht nur Produktwissen, sondern auch Prozesswissen - und zwar optimal aufeinander abgestimmt. Bertrandt unterstützt Unternehmen schon seit 1974 dabei, Innovationen zu kreieren und zu verwirklichen. Zusammen erzeugen wir einen komplementären Beratungsansatz und eröffnen neue signifikante Entwicklungsmöglichkeiten für unsere Kunden, insbesondere im Segment der New OEM." Anatol Siegel, Vice President Strategy and Corporate Development bei Bertrandt fügt dem hinzu: "Für unsere Kooperation mit MHP gilt: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Wenn Unternehmen uns gemeinsam beauftragen, erhalten sie eben nicht nur einen Entwicklungsdienstleister und eine Prozessberatung. Sie erhalten miteinander verzahnte Leistungen, die exakt zu ihren Anforderungen passen - und das von zwei Partnern, die einander sehr gut kennen, schätzen und den gemeinsamen Erfolg anstreben. Unser gemeinsames Credo ist: Produkte für die Anforderungen von morgen in modernsten Systemen effizient entwickeln!" Der Fokus der Partnerschaft liegt auf der Mobility- und Automotive Branche....

E-Mobility: Herausforderung und Chance für Beschichtungsprozesse

Beim Schlagwort Elektromobilität denkt man zuerst an Batterie- und Brennstoffzellentechnik für alternative Antriebe. Dabei wird vergessen, dass in diesem Zusammenhang auch die Oberflächenveredlung eine entscheidende Rolle spielt, denn viele Begleiteffekte lassen sich mit innovativen Beschichtungstechniken deutlich optimieren. Mit dem verstärkten Fokus auf E-Mobility gewinnen Alternativen zum klassischen Pkw wie E-Bikes und E-Roller insbesondere für die urbane Mobilität zunehmend an Bedeutung. Für die Hersteller ergeben sich dadurch in der Supply-Chain neue Herausforderungen: von Hybridtechnik, Leichtbaulösungen, fortschrittlichen Sicherheitssystemen und autonomen Fahren bis hin zu Einflüssen auf Akustik und der Lebensdauer der Fahrzeuge. Da sich der Markt rasant verändert, ist Flexibilität besonders wichtig, denn vielen dieser neuen Anforderungen kann durch die Auswahl geeigneter Beschichtungssysteme begegnet werden. Einige Beispiele sollen diesen Sachverhalt verdeutlichen. Akustik in der E-Mobilität Die Fahrzeugakustik beschäftigt sich mit der Modellierung von Geräuschen – sowohl denen im Innenraum als auch denen, die von außen in der Fahrzeugumgebung wahrgenommen werden. Während es aus Insassenperspektive um die Lautstärkeverringerung geht, spielen aus externer Sicht bei Geräuschreduzierung vornehmlich Sicherheitsaspekte eine Rolle. Bei Elektrofahrzeugen entfällt die markante Geräuschkulisse des Verbrennungsmotors, und die Akustik des elektrischen Antriebsstranges sowie Betriebsgeräusche rücken in den Vordergrund. Folglich gilt es, in der Fahrzeugentwicklung die emotionalen Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen und gleichzeitig Bewegungs- und Vibrationsgeräusche gezielt zu reduzieren. Dafür werden trockenschmierende Gleitlackbeschichtungen in Form von Polymersystemen auf PTFE-, PFA- oder FEP-Fluorpolymerbasis sowie MoS2- oder Graphitbasis eingesetzt. Bekannte Systeme sind unter anderem Xylan®, Molykote®, Gleitmo®, Antifricor® und GLISS-COAT®. Zusätzlich können mittels Flockbeschichtung mit kathodischer Tauchlackierung (KTL) als Grundschicht Kontaktgeräusche bei Vibration deutlich reduziert werden. Weitere Vorteile der reinen Flockbeschichtung sind der Ausgleich von Fertigungstoleranzen sowie die Geräuschdämmung auf Metall- und Kunststoffoberflächen. Elektrifizierung Elektrofahrzeuge...
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