StartSchlagworteMittelstand

Mittelstand

Leitfaden: Effektive Pressearbeit mit kleinem PR-Budget

Mit zahlreichen Tipps für die professionelle Medienansprache Für Unternehmen mit begrenzten finanziellen Ressourcen ist es besonders wichtig, Medien so effektiv wie möglich als Plattform zur Information ihrer Zielgruppen zu nutzen. Da Pressearbeit in erster Linie vom eigenen Engagement abhängt, ist und bleibt diese eine kostengünstige Strategie, hohe Aufmerksamkeit auf das Unternehmen und sein Angebot zu lenken. Damit Pressearbeit mit kleinem PR-Budget gelingt, sind Basis-Vorbereitungen notwendig und gezielte Maßnahmen zu bevorzugen. Dieser JETZT Leitfaden konzentriert sich auf zehn entscheidende Bereiche, die bei der Pressearbeit besonders wichtig sind. Genaue Analyse der Zielgruppen Erste Voraussetzung ist eine klare Definition der Zielgruppen. Dazu werden deren Interessen, Bedürfnisse und Konsumgewohnheiten exakt analysiert. Aus den Ergebnissen ergibt sich ebenfalls, über welche Medienangebote diese am besten zu erreicht sind. Relevante Medien recherchieren Zu den wichtigen Informationsquellen von Zielgruppen zählen üblicherweise Special Interest Magazine bis hin zu überregionalen Medien, die über ihre Ressorts unterschiedliche Themen abdecken. Sind diese recherchiert, gilt es im nächsten Schritt die Journalistenkontakte zu erheben. Hierbei ist exakt zu prüfen, welche Journalist'innen tatsächlich themenzuständig für das Unternehmensangebot sind. Vor der Kontaktaufnahme zum Medium lassen sich diese in der Regel über in Artikeln hinterlegte Autorennamen oder -kürzel bestimmen oder eingrenzen. Faktenreich überzeugend informieren Professionelle Pressetexte sind die Basis dafür, alle wichtigen Aspekte zum Produkt oder der Dienstleistung wie auch zum Unternehmen überzeugend, verständlich und strukturiert zu vermitteln. Von der tragenden Botschaft bis hin zu den Details sollten die Inhalte damit einfach nachvollziehbar, kompakt und informativ für Journalist'innen und die Leser'innen des Mediums aufbereitet sein. Insbesondere der Kundennutzen des Angebots ist dabei so anschaulich wie möglich zu beschreiben. Persönliche Anrede im Pressetext vermeiden Werbliche Phrasen wie auch eine persönliche Ansprache der...

Mittelständische Automobilzulieferer sehen ESG und Nachhaltigkeit als Chance im Wettbewerb

München (ots) - ESG mit hoher oder sehr hoher Priorität für fast 70 Prozent der Unternehmen Vermeiden von langfristigen Wettbewerbsnachteilen stärkste Motivation Unklare Anforderungen von Gesetzgeber und Kunden als größte Hürde November 2022: Lieferkettenprobleme, steigende Energie- und Rohstoffpreise sowie der zunehmende Fachkräftemangel setzen die Automobilzuliefererindustrie unter Druck. Zudem spielen auch für mittelständische Unternehmen Nachhaltigkeitsstandards eine zentrale Rolle, um sich vom Wettbewerb abzuheben. So bescheinigt sich die Mehrheit der Firmen inzwischen gute Kenntnisse, was die Erfüllung von Umwelt- (Environment), sozialen (Social) und Governance-Kriterien (ESG) betrifft. Als größte Umsetzungshürde werden dagegen unklare Anforderungen von Gesetzgeber oder Kunden genannt. Dies geht aus einer aktuellen Roland Berger-Umfrage hervor, die unter rund 60 mittelständischen Zulieferern in der DACH-Region durchgeführt wurde. "Die Anforderungen der großen Automobilhersteller an ihre Zulieferer steigen stetig. Vor allem im Hinblick auf ESG-Themen werden in den Ausschreibungen immer klarere Erwartungen formuliert", so Thomas Schlick, Partner bei Roland Berger. "Vor diesem Hintergrund ist es für Zulieferer nur konsequent, hier proaktiv Differenzierungsmöglichkeiten zum Wettbewerb zu suchen. Die Entwicklung nachhaltigerer Geschäftsmodelle ist eine der bedeutendsten langfristigen Herausforderungen für mittelständische Autozulieferer." Wie die Umfrage zeigt, sind mittelständische Automobilzulieferer in Bezug auf ESG-Initiativen bereits zunehmend aktiv. So hat mehr als die Hälfte der Befragten nach eigenen Angaben gute Kenntnisse in dem Bereich; bei zehn Prozent sind sie sogar sehr gut. In knapp sieben von zehn Firmen werden ESG-bezogene Aktivitäten mit hoher oder sehr hoher Priorität durch die Geschäftsführung verfolgt. Große Fortschritte bei umweltbezogenen Aktivitäten werden im Bereich der Transport-Dekarbonisierung genannt. Hier haben bereits drei Viertel der Befragten entsprechende Maßnahmen umgesetzt oder planen diese in den nächsten zwei Jahren. Mit Blick auf den sozialen Bereich...

Rahmenvertrag für Wallboxen: Compleo wird Hardware-Partner von ChargeOne

Dortmund (ots)  Bis Ende 2024 Lieferung von 11.000 Wallboxen beauftragt | ChargeOne hat Ladekonzepte für Gewerbekunden im Fokus Compleo Charging Solutions AG ("Compleo"), liefert in den kommenden circa zweieinhalb Jahren mindestens 11.000 Wallboxen an ChargeOne, den E-Mobility-Lösungsanbieter der Claus Heinemann Elektroanlagen GmbH. Der Rahmenvertrag begründet eine Partnerschaft zwischen beiden Unternehmen und sichert dem mittelständischen Elektrofachbetrieb ausreichende Verfügbarkeit von Hardware für den Ausbau seines neuen strategischen Geschäftsfeldes Elektromobilität. Einen niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag umfasst das Einkaufsvolumen bis Ende 2024. Damit will der führende Ausrüster für technische Gebäudetechnik aus München die Versorgung mit ca. 11.000 Wallboxen der Compleo-Produktreihe eBOX professional sicherstellen. Unter der Marke ChargeOne bietet der Elektro-Spezialist als Chargepoint Operator (CPO) schlüsselfertige E-Mobility-Ladekonzepte für Gewerbekunden an. Kompakter Allrounder: Die eBOX professional Um für eine möglichst große Bandbreite an Anwendungen das passende Produkt zur Verfügung zu haben, fiel die Wahl im Compleo-Produktportfolio auf die eBOX professional. Ihre Allround-Qualitäten beginnen bereits bei den Abmessungen: Mit nur 18 cm Breite ist die Wallbox perfekt geeignet für die Installation selbst an schmalsten Grundflächen wie z.B. Pfeilern in Parkgaragen. Die Ladeleistung der eBOX ist von minimal 3,7 kW bis 22 kW stufenlos regelbar. In Netzwerken kommuniziert die eBOX über WLAN, LAN und Mobilfunk. Weitere Pluspunkte für die Elektro-Profis von ChargeOne aus München, die den eichrechtskonformen und leistungsstarken Allrounder bereits im hauseigenen Test auf Herz und Nieren geprüft haben, sind das schlag- und stoßfeste Gehäuse der eBOX, die schnelle und einfache Montage sowie die Vielfalt der Montagevarianten, die mit entsprechendem Zubehör sogar eine ePOLE duo Ladesäule ermöglicht. Ausbau des Produktangebotes von ChargeOne Mit der Entscheidung für die Compleo-Produktreihe eBOX baut ChargeOne sein Produktangebot deutlich aus. Die Wallboxen...

Erfolgreiches Jahr 2021: Visable verzeichnet einen Rekordumsatz in Höhe von 66 Millionen Euro

Hamburg (ots)/ Der Plattformanbieter Visable zieht rückblickend auf das Jahr 2021 eine positive Bilanz: Insgesamt konnte das Unternehmen einen profitablen Rekordumsatz in Höhe von 66 Millionen Euro erzielen. Das ist ein Wachstum von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. "Wir sind sehr zufrieden und freuen uns über das trotz der anhaltenden Coronakrise erfolgreiche Jahr 2021. Besonders im Neukundengeschäft konnten wir mit einem Plus von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr noch einmal deutlich zulegen. Die Verbesserung unseres bestehenden Angebots auf unseren B2B-Plattformen EUROPAGES und wlw wirkt sich ebenfalls positiv auf das Geschäft aus", sagt Visable CEO Peter F. Schmid. Auch die Verleihung des ersten digitalen Mittelstand-Awards (DIMA) im November dieses Jahres markiert einen Höhepunkt im Geschäftsjahr der B2B-Online-Marketing-Experten. Suchanfragen bei wlw: Deutschland weiter im Fokus Die meisten gesendeten und empfangenen Suchanfragen auf der B2B-Plattform wlw (ehemals "Wer liefert was") kamen erneut aus Deutschland, gefolgt von Österreich und der Schweiz. Auf den Rängen vier und fünf folgen Polen und China. Zu den fünf am häufigsten gesuchten Produktkategorien gehörten der Maschinenbau, Atemschutzmasken, Lebensmittel, Speditionen und Metallbau. Die stärksten Recherche-Zuwächse gab es bei Industrierechnern, Kraftübertragungselementen, Designsystemen, bei Ethylen-Vinylalkohol-Copolymeren (EVOH) und bei Motor-Überwachungssystemen. Suchanfragen auf EUROPAGES: Zunehmend internationaler Die meisten Besucher der B2B-Plattform EUROPAGES kamen 2021 aus Frankreich, Italien, Deutschland, der Türkei und dem Vereinigten Königreich. "Die Nachfrage auf unseren Plattformen wird zunehmend internationaler und beschränkt sich längst nicht mehr nur auf Europa. Auf wlw konnten wir Zugriffe aus 180 Ländern, auf EUROPAGES sogar aus über 200 Ländern verzeichnen. Gerade der Traffic aus dem asiatischen Raum wächst auf beiden Plattformen überproportional", erklärt Peter F. Schmid. Auch in diesem Jahr kamen die Suchanfragen auf...

Tempo der Elektrifizierung stellt mittelständische Automobilzulieferer vor große Herausforderungen

Für fast 90% der mittelständischen Zulieferer hat die Umstellung zu Elektromobilität spürbare Auswirkungen auf ihre Geschäftsmodelle Viele Zulieferer sind auf die Transformation nicht ausreichend vorbereitet Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit ist oberste Priorität auf der Management-Agenda München (ots) - Die Studie "Vollbremsung oder Spurwechsel bei voller Fahrt?", für die Roland Berger Vorstände und Geschäftsführer aus der mittelständischen Automobilzulieferindustrie befragt hat, zeigt eine Branche im Umbruch: Geschäftsmodelle müssen schneller als erwartet auf die elektrische Antriebstechnologie ausgerichtet werden. Die finanziellen Spielräume sind nach dem Krisenjahr 2020 allerdings vielerorts eingeschränkt. Um die Transformation dennoch zu bewältigen und die Investitionen in neue Technologien und Digitalisierung stemmen zu können, sind die Firmen umso mehr gezwungen, die Effizienz im angestammten Geschäft zu erhöhen. "Die Automobilzuliefererbranche steht vor großen Herausforderungen. Neben der Bewältigung der Auswirkungen der Pandemie, den derzeitigen Lieferengpässen sowie dem geringerem finanziellen Spielraum muss die Wende zur Elektromobilität schnell vollzogen werden", sagt Thomas Schlick, Partner bei Roland Berger. "Mit einer solch großen Dynamik, getrieben von den verschärften Klimazielen und Ankündigungen der Autohersteller zur zügigen Elektrifizierung der Flotte, haben vor allem im Mittelstand viele Zulieferunternehmen nicht gerechnet." Transformation zur E-Mobilität schneller notwendig als erwartet Ihr aktuelles Produktportfolio verschafft vielen mittelständischen Automobilzulieferern kaum Wachstumschancen. Bereits bis 2030 wird der elektrische Antrieb den reinen Verbrennungsmotor bei den neu zugelassenen Fahrzeugen überholen. So geben fast 90% der befragten Unternehmen an, dass die Elektrifizierung spürbare Auswirkungen auf ihre Geschäftsmodelle hat. Dies gilt nicht nur für Zulieferer im Segment Antriebsstrang, sondern für den Mittelstand der Branche insgesamt. Die fortschreitende Digitalisierung hinsichtlich künstlicher Intelligenz und Automatisierung nennen 61%. An dritter Stelle steht das Autonome Fahren mit 56%. Für jeden zweiten Befragten erfolgt...
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland