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Francesca Bria über städtebauliche Innovationen in Europa: „Für mich gibt es keine Zukunft ohne Vergangenheit“

Hamburg (ots) Francesca Bria, Ökonomin und Digitalvisionärin, spricht im Interview mit ZEIT WISSEN (ab morgen im Handel) über ihre Innovationen als ehemalige Digitalbeauftragte in Barcelona, wo sie einen grünen Wandel bewirken konnte: "In Barcelona haben wir einen Plan gegen den Klimawandel formuliert und dazu gehörte das Konzept der superillas - das bedeutet Superblock: Wir haben Häuserblocks komplett für den Autoverkehr gesperrt, 60 Prozent des öffentlichen Raums wurden dadurch zurückgewonnen." Bria zufolge passt die übliche Vorstellung einer Smart City "nicht zu europäischen Städten. Die wurden in der Renaissance oder sogar in der Antike erbaut. Und es kann ja keine Zukunftsvision sein, alles zu zerstören und es nur aus Glas und Beton neu aufzubauen. Wir müssen bei unserem kulturellen Erbe beginnen." Städtebauliche Innovationen müssen deshalb auf den vorhandenen Ressourcen aufbauen: "Entweder man findet einen Weg, dieses historische Erbe mitzudenken und eine neue Stadtvision zu entwickeln, oder man bleibt in den Ruinen stecken, in einer gefühlten Vergangenheit - ohne eine Vorstellung davon, wohin es in Zukunft gehen soll. Ich versuche immer, beides miteinander zu verbinden. Für mich gibt es keine Zukunft ohne Vergangenheit." Für nachhaltige Veränderung und digitalen Fortschritt haben für die 44-Jährige auch die Kulturwissenschaften eine essenzielle Bedeutung: "Wir müssen unbedingt den digitalen und den grünen Wandel mit einer kulturellen Bewegung kombinieren. Und dabei das Talent von Drehbuchautoren, Künstlerinnen, Intellektuellen, Philosophinnen und Denkern mobilisieren - nicht nur von Wissenschaftlerinnen und Technikexperten. Ich glaube wirklich an diesen Ansatz einer kulturellen Bewegung, um etwas zu verändern. Es kann nicht nur um Technik gehen. Und es darf nicht elitär sein." Francesca Bria ist außerdem Jurymitglied des Helmut-Schmidt-Zukunftspreises, der dieses Jahr, am 28. Juni,...

Beflügelter Ford Fiesta: HA Schults „Goldener Vogel“ seit 30 Jahren Kölner Wahrzeichen über den Dächern der Stadt

- Am 25. April 1991 flattert der goldene Flügel-Fiesta - hochgezogen von einem Kran - auf den Turm des Kölner Stadtmuseums - Abgesehen von zwei kurzen Sanierungsphasen thront der "Goldene Vogel" dort seit 30 Jahren und hat sich inzwischen zu einem der bekanntesten Wahrzeichen Kölns entwickelt - Das Kunstwerk entstand im April 1989 für die Kunstaktion "Fetisch Auto" von HA Schult, bei der der Aktionskünstler elf künstlerisch verfremdete Ford Fiesta-Modelle an unterschiedlichen Orten der Stadt in Szene setzte Am Sonntag, 25. April 2021, feiert eines der Wahrzeichen Kölns, der "Goldene Vogel", ein rundes Jubiläum. Auf den Tag genau vor 30 Jahren hievte ein Kran den vom Künstler HA Schult gestalteten Flügel-Fiesta auf den Turm des Stadtmuseums in der Kölner Innenstadt. Heutzutage würde man die vorausgegangene Kunstaktion als typische Win-Win-Situation bezeichnen. 1989 war diese Bezeichnung noch nicht gebräuchlich. Doch zweifellos profitierten beide Seiten, der Aktionskünstler HA Schult und die Kölner Ford-Werke, gleichermaßen von diesem ungewöhnlichen Vorhaben. Der Künstler bekam elf nagelneue Ford Fiesta zur freien Gestaltung und die finanzielle Unterstützung für sein aufwendiges Kunstprojekt. Und Ford präsentierte so auf besonders kreative Weise die neue, dritte Fiesta-Generation, die zeitgleich in Köln-Niehl vom Band rollte. Dass sich daraus mit dem Flügel-Fiesta eines der bekanntesten Kölner Denkmäler entwickeln sollte, ahnte wohl keiner der Ford-Verantwortlichen um den damaligen Vorstandsvorsitzenden Daniel Goeudevert. "Fetisch Auto" nannte HA Schult seine Aktion, bei der er im April 1989 zehn Tage und Nächte elf ganz unterschiedlich gestaltete Fiesta-Modelle an verschiedenen Plätzen in und über Köln inszenierte. Ein mit Wolken bemalter Fiesta schwebte um die Türme des Kölner Doms, ein anderer schwamm auf einer Plattform im Rhein und einer stand...

Beflügelter Ford Fiesta: HA Schults „Goldener Vogel“ seit 30 Jahren Kölner Wahrzeichen über den Dächern der Stadt

- Am 25. April 1991 flattert der goldene Flügel-Fiesta - hochgezogen von einem Kran - auf den Turm des Kölner Stadtmuseums - Abgesehen von zwei kurzen Sanierungsphasen thront der "Goldene Vogel" dort seit 30 Jahren und hat sich inzwischen zu einem der bekanntesten Wahrzeichen Kölns entwickelt - Das Kunstwerk entstand im April 1989 für die Kunstaktion "Fetisch Auto" von HA Schult, bei der der Aktionskünstler elf künstlerisch verfremdete Ford Fiesta-Modelle an unterschiedlichen Orten der Stadt in Szene setzte Am Sonntag, 25. April 2021, feiert eines der Wahrzeichen Kölns, der "Goldene Vogel", ein rundes Jubiläum. Auf den Tag genau vor 30 Jahren hievte ein Kran den vom Künstler HA Schult gestalteten Flügel-Fiesta auf den Turm des Stadtmuseums in der Kölner Innenstadt. Heutzutage würde man die vorausgegangene Kunstaktion als typische Win-Win-Situation bezeichnen. 1989 war diese Bezeichnung noch nicht gebräuchlich. Doch zweifellos profitierten beide Seiten, der Aktionskünstler HA Schult und die Kölner Ford-Werke, gleichermaßen von diesem ungewöhnlichen Vorhaben. Der Künstler bekam elf nagelneue Ford Fiesta zur freien Gestaltung und die finanzielle Unterstützung für sein aufwendiges Kunstprojekt. Und Ford präsentierte so auf besonders kreative Weise die neue, dritte Fiesta-Generation, die zeitgleich in Köln-Niehl vom Band rollte. Dass sich daraus mit dem Flügel-Fiesta eines der bekanntesten Kölner Denkmäler entwickeln sollte, ahnte wohl keiner der Ford-Verantwortlichen um den damaligen Vorstandsvorsitzenden Daniel Goeudevert. "Fetisch Auto" nannte HA Schult seine Aktion, bei der er im April 1989 zehn Tage und Nächte elf ganz unterschiedlich gestaltete Fiesta-Modelle an verschiedenen Plätzen in und über Köln inszenierte. Ein mit Wolken bemalter Fiesta schwebte um die Türme des Kölner Doms, ein anderer schwamm auf einer Plattform im Rhein und einer stand...

Rekord bei MOTOR KLASSIK: Neuer Kauf-Ratgeber mit erstmals 132 Oldtimern und Youngtimern im Kauf-Check

Die alle zwei Jahre erscheinende Ausgabe aus der Reihe MOTOR KLASSIK SPEZIAL ist das Standardwerk unter den Kauf-Ratgebern für klassische Autos. Pünktlich zum Saisonstart werden diesmal satte 132 Oldtimer und Youngtimer im detaillierten Check mit technischen Daten, Stärken und Schwächen, Insider-Tipps und aktuellen Kaufpreisen vorgestellt. Die Unterteilung in fünf Preiskategorien erleichtert den Überblick. Darüber hinaus gibt die Redaktion wertvolle Tipps zur Besichtigung und Probefahrt eines Klassikers, informiert umfassend über die verschiedenen Kennzeichen (H-Zulassung, rote Nummer und Saisonkennzeichen) und vergleicht die aktuellen Versicherungstarife. Außerdem gibt es wichtige Tipps für das Finden einer passenden Werkstatt. Besonders Einsteiger in die Welt klassischer Autos bekommen mit dem neuen MOTOR KLASSIK SPEZIAL einen kompakten und kompetent recherchierten Ratgeber zum Kauf ihres ersten Oldtimers oder Youngtimers. "Deutschland ist Klassiker-Land und die Auswahl ist schlicht gigantisch", sagt MOTOR KLASSIK-Chefredakteur Hans-Jörg Götzl. Der Kauf-Ratgeber dient somit als unverzichtbare Orientierungshilfe. Der neue, 180 Seiten starke Kauf-Ratgeber von MOTOR KLASSIK ist ab sofort für 10,90 Euro zu haben, entweder am Kiosk oder unter shop.motorpresse.de. MOTOR KLASSIK ist das Oldtimermagazin von AUTO MOTOR UND SPORT. Seit 1984 entführt es Monat für Monat die faszinierende Welt der Oldtimer und Youngtimer. Neben Fahrberichten, vielfältigen Themen aus Service, Technik und Sport sowie Reportagen bietet das Magazin in jeder Ausgabe über die Wertentwicklung ausgewählter Klassiker, Auktionsergebnisse und Preise zu 2200 verschiedenen Modellen. Zusätzlich zu den monatlichen Ausgaben erscheinen pro Jahr insgesamt drei Ausgaben von MOTOR KLASSIK SPEZIAL und acht Ausgaben von YOUNGTIMER. Die MOTOR PRESSE STUTTGART (www.motorpresse.de) ist eines derführenden Special-Interest-Medienhäuser international und mitLizenzausgaben und Syndikationen in 20 Ländern rund um die Weltverlegerisch aktiv. Die Gruppe publiziert rund 80 Zeitschriften,darunter AUTO MOTOR UND SPORT,...

Michael Pfeiffer wechselt als Chefredakteur zu AUTO MOTOR UND SPORT

Michael Pfeiffer übernimmt gemeinsam mit Birgit Priemer die Chefredaktion von AUTO MOTOR UND SPORT. Sein Nachfolger als Chefredakteur bei MOTORRAD wird Uwe Seitz. Michael Pfeiffer löst den bisherigen Chefredakteur Ralph Alex ab, der das Special-Interest-Medienhaus zum Jahresende 2020 aus gesundheitlichen Gründen verlassen hat. Seit 33 Jahren arbeitet der Diplom Ingenieur Michael Pfeiffer für die Motor Presse Stuttgart und ist damit einer der erfahrensten Motorjournalisten des Special-Interest-Medienhauses. Ab September 1999 war er Chefredakteur von MOTORRAD und redaktioneller Gesamtleiter der Motorrad-Zeitschriften. In dieser Zeit entwickelte und gründete er auch mehrere neue Titel wie beispielsweise das Magazin FUEL. "Wir danken Ralph Alex herzlich für seine wertvolle Arbeit und sein großes Engagement bei uns. Er hat insgesamt über 25 Jahre sehr erfolgreich für unser Flaggschiff AUTO MOTOR UND SPORT wie auch für die weiteren Auto-Titel gearbeitet", würdigt Geschäftsführer Jörg Mannsperger die Tätigkeit des langjährigen Chefredakteurs. "Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles erdenklich Gute, vor allem natürlich rasche Genesung". "Ich freue mich sehr", so Mannsperger weiter, "mit Michael Pfeiffer und Birgit Priemer zwei sehr erfahrene Motor-Journalisten am Steuer von AUTO MOTOR UND SPORT zu wissen. Beide bringen seit vielen Jahren unser Medienhaus mit großem Engagement und Kreativität voran. Ich wünsche der Chefredaktion viel Erfolg bei dieser Aufgabe". AUTO MOTOR UND SPORT ist als Flaggschiff der Motor Presse Stuttgart längst eine multimediale Marke. Mit der Publikation - der ersten deutschen Automobilzeitschrift der Nachkriegszeit - wurde 1946 der Grundstein für das Stuttgarter Medienhaus gelegt. Somit wird dieses Jahr das 75-jährige Jubiläum gefeiert. Begleitet wird das Jubiläumsjahr mit Themenhighlights in Print, Online, Social Media und Events. AUTO MOTOR UND SPORT gehört zu den führenden Automedien und...

autonis-Sieg für den Ford S-MAX: auto motor und sport-Leser küren den Sportvan zur besten Design-Neuheit 2020

- Ford S-MAX triumphiert mit 33,8 Prozent der Leserstimmen in der Klasse der Vans - Bei der 15. Ausgabe der Leserwahl "autonis - Beste Design-Neuheit 2020" konnten sich die über 16.000 Teilnehmer zwischen 100 Modellneuheiten in zehn Klassen entscheiden - Sportvan von Ford kombiniert viel Platz für bis zu sieben Personen mit hoher Fahrdynamik, moderner Ausstattung, effizienten Motorisierungen und dynamischem Design Sportliche Eleganz kombiniert mit vorbildlicher Vielseitigkeit: Die Leserinnen und Leser des Magazins auto motor und sport haben den Ford S-MAX zum attraktivsten Newcomer des Jahres in der Kategorie "Vans" gekürt. Bei der aktuellen Wahl "autonis - Beste Design-Neuheit 2020" konnte der dynamische Sportvan 33,8 Prozent der abgegebenen Stimmen auf sich vereinen und sich damit den Sieg in seinem Segment sichern. Bei der 15. autonis-Ausgabe haben insgesamt 16.182 notariell testierte Teilnehmer für ihre persönlichen Design-Favoriten in zehn Klassen und aus 100 Modellneuheiten votiert. Mit einer auf Wunsch bis zu sieben Sitzplätzen und einem vielfach variablen Innenraum vereint der Ford S-MAX das Beste mehrerer Welten in sich: Er verbindet attraktives Design mit großzügigem Platzangebot und einer sportlichen Fahrdynamik auf dem für Ford charakteristisch hohen Niveau. Bei Komfort, Antrieben, Assistenzsystemen und Konnektivität überzeugt der S-MAX durch moderne Technologien wie Pre-Collision-Assistent mit Fußgängererkennung, das serienmäßige Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 3 sowie besonders rückenfreundliche Vordersitze. Design des Ford S-MAX: Noch dynamischer, noch markanter Im Zuge der jüngsten Modellpflege hat Ford den S-MAX auch optisch nochmals nachgeschärft. Zu den Erkennungsmerkmalen zählt die nochmals markanter gestaltete Frontpartie. Dabei zeichnen sich die jeweiligen Ausstattungslinien unter anderem durch ein spezifisches Kühlergrill-Design aus. In der Basisversion Trend sowie der hochwertigen Titanium-Variante weisen beide Teile des Kühlergrills eine Chrom-Dekor-Umrandung...
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