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Lkw-Maut renewed: Logistik vor erneuter Sachlage

Lkw-Maut renewed Die zum 1.1.23 eingeführten, die zum 1.1.24 geplanten Lkw-Maut-Reformen stellen die Speditionen vor abermalige Herausforderungen. Die in der Summe kurzfristig freien Frachtraumkapazitäten werden rarer -  und müssen doch möglichst ökonomisch und ökologisch genutzt werden. Der Fachkräftemangel, die Spritpreise, die steigenden Maut-Gebühren machen es den Spediteuren einerseits nicht gerade leichter. Von Schwerlast bis bald Sprinter - die Branche muss auf Dauer Flexibilität einbringen. Andererseits aber auch verlässlich vorausplanen können. Denn geplant ist, die Mautgebühr an den CO2-Ausstoß anzupassen und so weiter anzureizen für emissionsarme Transporte. Ein Maut-Monitor: Der Markthochlauf für Elektro- und Erdgas-Fahrzeuge soll unterstützt werden. Und die entstehenden Mehrkosten für Nutzfahrzeuge mit umweltfreundlichen Emissionsklassen tendenziell geringer ausfallen. Insgesamt werden die neu erhöhten Wegekosten dabei dann der gesamten Verkehrsinfrastruktur zur Verfügung stehen. Verkehrsträgerübergreifend also: sowohl den Straßen als auch den Schienen als auch Wasserwegen zugutekommend. Wie es mit den weiteren CO2-Differenzierungen und ab wann es dann für wen wie teurer werden wird, lässt sich kaum pauschalisieren. Ein Blick auf die Palette der Faktoren reicht vom zulässigen Gesamtgewicht bis zur Achsenanzahl und Emissionsklasse der Lastzüge, über Straßenabnutzungs-Abgaben für Luftverschmutzung je Kilometer bis zur Abgabe für Lärm. Auf kurze und lange Sicht inklusive der verschiedenen Schadstoffklassen. Um den Überblick zu behalten, ist statt Abblend- Volllicht angezeigt. Um kalkulatorisch in der Spur zu bleiben. Und gerade weil Lieferketten fortzuführen sind, sind Frachtenbörsen umso mehr gefragt. Und hierbei effizient: Auf einer internationalen Drehscheibe wie EU-CARGO24 können komfortabel und unkompliziert mögliche Hin- und Rückfahrten koordiniert werden. Freie Frachträume sind optional stets zu füllen. Diese partnerschaftliche Diversa-Dienstleistung ist individuell buchbar, die Suchradien darin individuell abstimmbar. Die Richtung stimmt stets. Direkt abgleichbare Übereinstimmungen für von A...

Dachser bringt erste Wasserstoff-Lkw in den Praxiseinsatz

Kempten (ots) Im kommenden Jahr wird der Logistikdienstleister in Magdeburg einen 27-Tonner vom Typ Hyundai Xcient auf die Straße bringen. Einsatzbereich des emissionsfreien Lkws wird der regionale Verteilerverkehr ebenso wie der nächtliche Linienverkehr nach Berlin sein. Ein weiterer Lkw mit Wasserstoff-Brennstoffzelle, der Enginius Bluepower mit 19 Tonnen Gesamtgewicht, wird ab Mitte 2023 Lieferungen für Dachser in die Hamburger Innenstadt übernehmen. Dachser treibt die praktische Erprobung von emissionsfreien Lkw-Antriebstechnologien voran und wird 2023 in Deutschland zwei Wasserstoff-Brennstoffzellen (FCEV)-Lkw in den Praxiseinsatz bringen. In Magdeburg wird voraussichtlich ab Anfang 2023 ein Wasserstoff-Brennstoffzellen-Lkw vom Typ Hyundai Xcient für Dachser unterwegs sein. Das Fahrzeug mit 27 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht und 18 Palettenstellplätzen besitzt eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern, sodass es im Zweischichtbetrieb eingesetzt werden kann. Gefahren wird der Lkw von einer Berufskraftfahrerin und einem Berufskraftfahrer, die in diesem Jahr ihre Ausbildung bei Dachser abschließen werden. Während der FCEV-Lkw tagsüber im regionalen Verteilerverkehr im Raum Magdeburg getestet wird, fährt das emissionsfreie Fahrzeug nachts im Systemverkehr die Dachser-Niederlassung in Berlin-Schönefeld an. Im Nachteinsatz wird das emissionsfreie Fahrzeug mit einem Tandem-Wechselbrückenanhänger betrieben. Geeignete Tankmöglichkeiten für Wasserstoff werden bis zur Auslieferung des Fahrzeugs in der Nähe der beiden Dachser-Niederlassungen Magdeburg und Berlin verfügbar sein. Vertragspartner von Dachser ist die H2 Delivery Truck Pool GmbH & Co. KG in Magdeburg. Die Vertriebsgesellschaft gehört zur H2 Green Power & Logistics GmbH, die Ende 2021 auf ihrer Roadshow durch elf deutsche Städte mit dem Hyundai Xcient FCEV-Lkw die wasserstoffbetriebene Nutzfahrzeuglogistik präsentiert hat. Emissionsfrei in Hamburg In Hamburg wird Dachser ab Mitte 2023 einen Bluepower 1938 FCEV-Lkw des Bremer Unternehmens Enginius - einer Tochter der Faun-Gruppe - für die Innenstadtbelieferung...

2020: Alles außer_gewöhnlich

Bonn (ots)| Im vergangenen Geschäftsjahr kam vieles anders als geplant. Dennoch zieht GO! Express & Logistics eine positive Bilanz. Mit dem Fokus auf Servicequalität und Infektionsschutz gleichermaßen haben umfangreiche Maßnahmen den Anforderungen von Kunden und Markt Rechnung getragen und das Unternehmen stabil durch die Krise geführt. Der mittelständische Express- und Kurierdienstleister sieht sich in seinem Kurs bestätigt und plant weitere Investitionen in Dienstleistungsausbau und Infrastruktur. Logistik in der Pandemie Der Ausbruch und die schnelle Verbreitung des Coronavirus stellten auch GO! vor neue Herausforderungen. Neben Einschränkungen im öffentlichen Leben mussten Betriebsabläufe auf die sich permanent ändernden behördlichen Anordnungen und individuelle Kundenbedürfnisse abgestimmt werden - die weitere Geschäftsentwicklung war dabei kaum abzusehen. Während auf der einen Seite ganze Branchenzweige und Geschäftsfelder hart von der Pandemie gebeutelt waren, kamen zugleich neue Anforderungen auf die Logistik zu. Bekanntermaßen haben diese nicht zu mengenmäßigen Verlusten für die KEP-Branche geführt - dennoch waren hiermit Verschiebungen im Absatzmarkt und in der Folge notwendige operative Anpassungen verbunden. Besonders spürbar wurde dies im Vorweihnachtsgeschäft, in dem auch GO! noch einmal zu Hochtouren auflief und ein bislang nie dagewesenes Volumen von bis zu 50 Prozent zusätzlich und mit einem erheblichen, für GO! untypischen Anteil an B2C-Sendungen bewältigte. "Eine bemerkenswerte Leistung unserer Mitarbeiter und Kuriere, die mit ihrem Einsatz dafür gesorgt haben, dass alle Sendungen ohne Verzögerung zugestellt wurden", resümiert Ulrich Nolte, Geschäftsführer der GO! Deutschland. Auch wenn das Sendungswachstum und das sorgsame Wirtschaften die Mehraufwände der veränderten Logistikanforderungen und der Corona-Schutzmaßnahmen nicht gänzlich aufwiegen, blickt Nolte zufrieden auf das Geschäftsjahr 2020 zurück. "Wir haben ein dickes Maßnahmenpaket geschnürt. Das hat sich nicht nur mit einer allzeit verlässlichen...
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