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Kurzzeitvignetten in Österreich

Erste Jahresvignetten lohnen sich nicht mehr / Bis zu 36.30 Euro Ersparnis / Ausreden helfen nicht, wenn man ohne Vignette erwischt wird

Erste Jahresvignetten lohnen sich nicht mehr / Bis zu 36.30 Euro Ersparnis / Ausreden helfen nicht, wenn man ohne Vignette erwischt wird München (ots) - (ADAC Medien und Reisen GmbH) Damit die Urlaubsreise kein teures Nachspiel hat, sollte man nicht vergessen, eine gültige Vignette zu besorgen. Ausreden wie "mein Hund hat das Pickerl gefressen" oder die "Vignette ist in der Handtasche meiner Frau" werden nur wenig nützen. 2019 wurden insgesamt 220.325 Vignettensünder erwischt - 36 Prozent, also rund 79.000 der Fahrzeuge, stammten aus Deutschland. Im Jahr 2018 waren es noch 42 Prozent. Und die Strafen sind happig, es wird eine Ersatzmaut in Höhe von 120 Euro oder ein Bußgeld ab 300 Euro fällig. Für Autofahrer, die bis Ende des Jahres regelmäßig in Länder mit Vignettenpflicht reisen möchten, lohnt sich seit Mitte des Jahres der Kauf einer Jahresvignette nicht mehr. Die verschiedenen Kurzzeitvignetten in Österreich, Tschechien und Slowenien stellen günstigere Alternativen dar. Die ADAC Reise und Medien GmbH hat die wichtigsten Informationen zusammengestellt. Österreich: Der Preis für die Pkw-Jahresvignette beträgt 91,10 Euro, für zwei Monate 27,40 Euro und das 10-Tages-Pickerl kostet 9,40 Euro. Vielfahrer können ab August die Zeit bis Ende November mit zwei Zwei-Monats-Vignetten überbrücken. Geldersparnis gegenüber der Jahresvignette: 36,30 Euro. Bereits ab 1. Dezember ist die Jahresvignette 2021 erhältlich und gültig. Tschechien: Ab September sollten Autofahrer genau prüfen, ob sie die derzeit 57 Euro teure Jahresvignette tatsächlich noch ausreichend nutzen. Die Monatsvignetten kosten aktuell 17 Euro und können je nach Reiseverhalten eine Alternative sein. Die neue Jahresvignette 2021 ist ab 1. Dezember erhältlich und gültig. Slowenien: Bei den slowenischen Jahresvignetten ist ein Kauf ab 1. September nicht mehr...
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