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Kraftstoffpreise ziehen im Januar wieder an

Nach einem deutlichen Preisrutsch im Vormonat ist Tanken in Deutschland im Januar wieder spürbar kostspieliger geworden * Auswertung von Clever Tanken zeigt: Super E10 im Januar rund 6 Cent teurer, Diesel rund 2 Cent teurer als im Dezember * Super E10 im Januar am günstigsten in Stuttgart, Mannheim und Nürnberg * Super E10 am teuersten in Hannover, Leipzig und Hamburg * Diesel am günstigsten in Bonn, Bochum und Essen * Diesel am teuersten in Leipzig, Frankfurt am Main und Hamburg Nürnberg, 1. Februar 2023. Nach einem deutlichen Preisrutsch im Vormonat ist Tanken in Deutschland im Januar wieder spürbar kostspieliger geworden. Laut aktueller Auswertung des Verbraucherinformationsdienstes Clever Tanken kostete der Liter Super E10 im bundesweiten Monatsmittel rund 1,7503 Euro. Damit war der Liter Benzin rund 6 Cent teurer als im Dezember. Der Dieselpreis lag im Januar im Schnitt bei etwa 1,8400 Euro pro Liter. Das waren rund 2 Cent mehr als im Vormonat. Auch der Vergleich mit den bundesweiten Durchschnittspreisen des Vorjahresmonats verdeutlicht das derzeit weiterhin hohe Preisniveau. Im Bundesschnitt kostete der Liter Super E10 im Januar 2023 rund 7 Cent mehr als ein Jahr zuvor. Das entspricht bei vier Tankfüllungen à 60 Litern Mehrausgaben in Höhe von circa 17,14 Euro. Der Liter Diesel kostete im vergangenen Monat etwa 24 Cent mehr als im Januar 2022. Damit zahlten Dieselfahrer für vier Tankfüllungen mit jeweils 60 Litern rund 56,54 Euro mehr als ein Jahr zuvor. Als Hauptursache für die hohen Spritpreise nennt Steffen Bock, Gründer und Geschäftsführer von Clever Tanken, die Ölpreisentwicklung. "Noch zu Monatsbeginn waren die Rohölpreise deutlich eingebrochen, erholten sich im Monatsverlauf jedoch wieder. Ein Grund für den Auftrieb ist unter anderem der weiterhin weniger strenge Corona-Kurs Chinas. Denn...

Große Preisunterschiede bei Markentankstellen / ADAC Untersuchung bei den fünf großen Marken / Jet im Schnitt fast sechs Cent günstiger als Aral und Shell...

München (ots) - Das Überangebot auf dem Rohölmarkt einerseits sowie der Ausbruch der Corona-Pandemie mit der damit verbundenen gesunkenen Nachfrage nach Öl und Kraftstoffen andererseits haben den Kraftstoffmarkt durcheinandergewirbelt und die Preise für Benzin und Diesel abstürzen lassen. Ungeachtet dessen gibt der Kraftstoffmarkt kein einheitliches Bild ab: Je nach Region, Tageszeit oder Anbieter unterscheiden sich die Spritpreise erheblich. Der ADAC hat zwischen dem 6. April und dem 17. Mai 2020 die Preisgestaltung an allen Tankstellen der fünf großen Marken auf dem Kraftstoffmarkt - Aral, Esso, Jet, Shell, Total - unter die Lupe genommen und die Preisdaten wochenweise ausgewertet. Ergebnis: Über den gesamten Zeitraum von sechs Wochen war Jet bei beiden Kraftstoffsorten mit Abstand der günstigste Anbieter. Hier bezahlten die Verbraucher bei Super E10 im Schnitt 5,8 Cent weniger als bei den beiden teuersten Marken, Shell und Aral. Jet hatte laut ADAC in jeder einzelnen Woche im Durchschnitt die niedrigsten Benzinpreise. Aral und Shell verzeichneten hingegen - beide in je drei Wochen - die höchsten. Bei Diesel ist ebenfalls Jet der günstigste Markenanbieter, Shell ist die teuerste Marke. Benzin war bei Aral und Shell in jeder der sechs Wochen am teuersten. Mal hatte Aral die Nase vorn, mal Shell. Eine ähnliche Situation war bei den Dieselpreisen feststellbar. Erst in der Kalenderwoche 20, der letzten der ausgewerteten Wochen, stieß auch Esso mit seinen Dieselpreisen in die Gruppe der teuersten Anbieter vor. Total nahm während der gesamten sechs Wochen bei beiden Sorten einen Mittelplatz ein. Die ADAC Auswertung offenbart einmal mehr, welches Sparpotenzial sich den Tankkunden allein durch die Wahl eines preisgünstigen Anbieters bietet. Autofahrer, die die stets vorhandenen Preisdifferenzen...
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