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Kommunaler Offshore-Windpark vollständig in Betrieb / Trianel Windpark Borkum II fertiggestellt

Oldenburg, Aachen (ots) - Der Trianel Windpark Borkum II (TWB II) ist vollständig in Betrieb. Seit dem 30. Juni 2020 drehen sich alle Rotoren der 32 Windkraftanlagen im kommunalen Offshore-Windpark in der Nordsee. Damit wurde das Offshore-Projekt TWB II nach exakt zwei Jahren Bauzeit fertiggestellt. Mit einer Gesamtleistung von 200 MW produziert der Windpark vor der Küste Borkums Ökostrom für rund 200.000 Haushalte pro Jahr. Mit TWB II geht der letzte Offshore-Windpark mit einer Festvergütung nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz ans Netz. "Trotz der unerwartet großen Herausforderung in der Bauphase haben wir gemeinsam mit unseren Gesellschaftern, unseren Partnern und der besonderen Tatkraft des Projektteams das kommunale Offshore-Projekt erfolgreich fertigstellen können", sagt Klaus Horstick, Geschäftsführer der Trianel Windkraftwerk Borkum II GmbH & Co. KG. Im April 2019 meldete der Anlagenhersteller Senvion überraschend Insolvenz an. Den Projektpartnern Trianel und EWE gelang es gemeinsam mit Senvion, die Produktion und Lieferung der Turbinen sicherzustellen. Jedoch verzögerte sich der Installationszeitplan für die Windkraftanlagen um mehrere Monate, sodass sich der ursprüngliche Fertigstellungstermin von Ende 2019 in die erste Jahreshälfte 2020 verschoben hat. "Auch 10 Jahre nach der Inbetriebnahme des ersten Windparks in der Nordsee, alpha ventus, ist der Ausbau der Offshore-Windenergie immer noch eine wichtige Mission mit großen Chancen und technischen Herausforderungen außerhalb jeglicher Routine," freut sich Irina Lucke, Geschäftsführerin der EWE Offshore Service & Solutions GmbH, über den erreichten Meilenstein bei TWB II. Die feierliche Einweihung des Nordsee-Windparks, an dem 20 Stadtwerke, regionale Energieversorger und kommunalnahe Unternehmen aus Deutschland und der Schweiz beteiligt sind, ist für Frühjahr/Sommer 2021 vorgesehen. Ende Juni 2018 starteten die Projektpartner Trianel und EWE die Bauphase für den Offshore-Windpark mit dem...

Corona-Auswirkungen halten Bauzinsen im Juli tief, langfristig Aufwärtstrend wahrscheinlicher

München (ots) - - Interhyp Bauzins-Trendbarometer sieht in den nächsten Wochen eine Seitwärtsbewegung beim Baugeld - Konditionen für zehnjährige Darlehen Anfang Juli deutlich unter einem Prozent - Konjunkturerholung könnte leichten Aufwärtstrend beim Baugeld unterstützen Wer sich aktuell mit dem Gedanken trägt, in Immobilieneigentum zu investieren, findet in diesem Sommer günstige Finanzierungsbedingungen vor. Das geht aus dem jüngsten Zinsbericht des Baufinanzierungsvermittlers Interhyp hervor, für den die Zinsexperten von zehn deutschen Kreditinstituten befragt wurden. "Die Zinsen für Immobilienkredite liegen nicht zuletzt durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie anhaltend unter einem Prozent und das wird voraussichtlich in den nächsten Wochen so bleiben", sagt Mirjam Mohr, Vorständin für das Privatkundengeschäft der Interhyp AG. "Auf Halbjahres- oder Jahressicht halten wir einen leichten Aufwärtstrend beim Baugeld anlässlich positiver Konjunkturprognosen für wahrscheinlicher als noch vor einigen Wochen. Grundsätzlich wird das Zinsniveau aber günstig bleiben." Anfang Juli liegen die Konditionen für zehnjährige Darlehen laut Interhyp bei rund 0,70 bis 0,80 Prozent. Die für den Interhyp-Zinsbericht befragten Experten erwarten in den nächsten Wochen gleichbleibende Zinsen. In einem halben bis zu einem Jahr sieht die Mehrheit weiterhin gleichbleibende Zinsen, vier von zehn befragten Instituten halten steigende Zinsen für wahrscheinlich. Um eine noch tiefere Rezession zu vermeiden, haben die Notenbanken weltweit ihre Geldschleusen geöffnet. "Im Juni haben sich die Anzeichen gemehrt, dass es mit der Wirtschaft nach den Lockdowns langsam wieder aufwärts gehen kann - falls eine zweite Corona-Welle ausbleibt. Die von den Notenbanken, den Regierungen und zunehmend von den Banken an die Wirtschaft bereitgestellte Liquidität scheint Wirkung zu zeigen", erklärt Mirjam Mohr. Viele Marktteilnehmer trauen besonders Deutschland zu, die Krise schnell zu meistern. Investoren setzen auf deutsche...

Weiter auf Wachstumskurs: Shore übernimmt Kassensystem Inventorum

München (ots) - Mehr Services für alle Kunden von Shore: Das Münchner Start-up und gleichnamiger Anbieter einer SaaS-Lösung zur digitalen Termin- und Kundenverwaltung optimiert durch den Zukauf von Inventorum seine Software-Lösung für kleine und mittelständische Unternehmen, wie Retailer, Friseure, Beauty- und Spa-Salons, Physiotherapeuten, Werkstätten oder Handwerker. Gleichzeitig bietet das Multichannel-Kassensystem von Inventorum weiterhin eine digitale Lösung für den Einzelhandel. Damit erfüllt Shore alle Anforderungen an die im September dieses Jahres in Kraft tretende Kassensicherungsverordnung der Bundesregierung, die auch für die zahlreichen Dienstleistungsunternehmen und Einzelhändler maßgeblich sein wird. Durch die Übernahme des in Berlin sitzenden Unternehmens Inventorum erweitert Shore sein bestehendes Angebot um ein digitales Kassensystem mit Buchhaltungs-, Warenwirtschafts-, Kundenverwaltungs- und Onlineshop-Software und stellt sich somit ab sofort als All-in-One-Software-Lösung auf. Die Anwendung von Inventorum wird nahtlos in die des Münchner Unternehmens integriert. Das Leistungsangebot von Shore umfasst bisher - je nach gebuchtem Paket - unter anderem Online-Kalender mit Terminbuchungs- und Erinnerungs-Funktion, inklusive Buchungen direkt über Google oder Instagram, eine Kundenmanagement-Software, einen Schichtplaner sowie diverse Marketing-Tools, wie Newsletter- und Werbeanzeigen-Funktionen. Nikbin Rohany, CEO von Shore zur Übernahme: "Das Kassensystem von Inventorum hat uns nicht nur auf ganzer Linie überzeugt, sondern bildet auch eine optimale Ergänzung für Shore. So können wir unseren Kunden künftig einen noch umfangreicheren Service anbieten, der sich auf dem neuesten Stand bewegt. Dienstleister und Einzelhändler wünschen sich eine moderne und gleichzeitig eine mobilfähige Lösung aus einer Hand. Statt unzähliger und größtenteils veralteter Systeme brauchen sie ein Tool, das alle Prozesse effizient abdeckt." "Shore bietet kleinen und mittleren Unternehmen bereits eine ganze Palette an digitalen Services. Die Lösung von Inventorum ist eine optimale Ergänzung zu dem...

BeneVit Gruppe verstärkt Geschäftsführung und investiert 100 Millionen Euro in neue Projekte / Arnd von Boehmer wechselt von der AWO Württemberg zur BeneVit Gruppe

Mössingen (ots) - Die BeneVit Gruppe verstärkt mit Arnd von Boehmer die Führung an der Spitze der Unternehmensgruppe um den Inhaber und Geschäftsführenden Gesellschafter Kaspar Pfister. Der 54-jährige Verwaltungswissenschaftler von Boehmer wird vom 1. Juli 2020 an zum weiteren Geschäftsführer neben dem Unternehmensgründer bestellt. Zuvor war er als Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Württemberg und deren Tochterunternehmen tätig. "Die BeneVit Gruppe ist ein stark wachsendes Unternehmen und benötigt nunmehr die Verteilung der Führungsaufgaben auf mehrere Schultern. Mit Arnd von Boehmer holen wir einen erfahrenen Fachmann aus der Pflegewirtschaft an Bord unseres Familienunternehmens. In Zukunft werde ich mich durch die Verteilung von Aufgaben noch intensiver um unsere Zukunftsprojekte kümmern, in die wir in den nächsten Jahren gut 100 Millionen Euro investieren und über 1.000 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen werden", sagt Kaspar Pfister, Inhaber der BeneVit Gruppe. Die Gruppe werde mittelfristig, so Pfister, in weitere BeneVit Häuser, barrierefreie Wohnungen, Tagespflegeeinrichtungen und in die Schaffung von Kindergärten und Kinderbetreuungen investieren und somit stark wachsen. "Als eines der letzten großen Familienunternehmen der Pflegewirtschaft brauchen wir motivierte, kluge Köpfe, sowie pflegende und helfende Hände", beschreibt Kaspar Pfister seine Zukunftspläne. Die BeneVit Gruppe ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen, welches seit dem Jahr 2004 Dienstleistungen für ältere, pflege- und betreuungsbedürftige Menschen erbringt. Die Unternehmensgruppe ist bundesweit an 30 Standorten tätig und betreibt 26 stationäre Pflegeeinrichtungen mit rund 1.700 Plätzen in fünf Bundesländern. Dies überwiegend nach dem BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept, in Wohngruppen mit 10-15 Bewohnern. In den ambulanten Diensten der Gruppe werden rund 900 pflegebedürftige Menschen versorgt. Zusätzlich wird teilstationäre Pflege eingestreut und in 4 solitären Tagespflegeeinrichtungen angeboten, ebenso barrierefreie und betreute Wohnformen. Rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten bundesweit...

FaberExposize mit PS und Expansion in die Zukunft

Heilbad Heiligenstadt (ots) - Anlässlich der abgeschlossenen Erweiterung des Unternehmensstandortes in Heilbad Heiligenstadt empfing das Unternehmen ausgewählte Gäste aus Politik und Wirtschaft. Wirtschaftsstaatssekretärin Valentina Kerst zählte zu den geladenen Ehrengästen und übergab gemeinsam mit Geschäftsführer Martin Kimm das neue Gebäude symbolisch seiner Bestimmung. "FaberExposize ist ein positives Beispiel dafür, wie ein Unternehmen durch flexibles Handeln die Corona-Krise genutzt hat, um nicht nur seine Arbeitsplätze zu sichern, sondern einen neuen Markt zu erschließen", so Kerst. Durch Umstellung auf die Produktion von u.a. Masken und Schutzwänden konnte auf Kurzarbeit verzichtet werden. Die Erweiterung des Unternehmensstandortes biete weitere Arbeitsplätze in einer eher ländlichen Region. "Ich wünsche viel Erfolg beim weiteren Wachstumskurs." Der Ausbau des Unternehmensstandortes wird mit 200.000 Euro vom Land unterstützt. "Sie dürfen stolz darauf sein, die derzeitige Corona-Krisensituation durch ein hohes Maß an Kreativität, Flexibilität und Mut bisher erfolgreich und ohne Kurzarbeit bewältigt zu haben." stellte Landtagsabgeordneter Dr. Thadäus König anerkennend fest. Landrat Dr. Werner Henning und Bürgermeister Thomas Spielmann wünschten dem Unternehmen, das in den kommenden Jahren bis zu 50 weitere Arbeitsplätze am Standort Heiligenstadt schaffen will, für den ambitionierten Wachstumskurs ebenfalls viel Erfolg. "Mit der Erweiterung in der Carl-Zeiss-Str. können wir uns nun auch am Standort Heilbad Heiligenstadt verstärkt auf die Unternehmensschwerpunkte Event- und Messebau ausrichten" freute sich Geschäftsführer Martin Kimm und führte weiter aus: "Mit einer hochmodernen, selbst entwickelten ERP-Software, unserer zentralen Lage im Herzen Deutschlands, dem Zugriff auf Maschinen und Crews an 10 Produktionsstandorten und einer monatlichen Druckkapazität von 1 Mio. m² sind wir als Teil der FaberGroup in der Lage, jede Messe, jedes Event, aber auch jede Einzelhandelskette in Deutschland und in ganz...

„Fertilise the Future“: Ecover fördert nachhaltige Ideen mit Zukunft

Hamburg (ots) - Aus einer Krise Gutes gedeihen lassen? Die ökologische Wasch- und Reinigungsmittelmarke Ecover nimmt sich dieser Aufgabe an. Die Corona-Pandemie schränkt noch immer den Alltag der meisten von uns ein - emotional, sozial und wirtschaftlich. Kaum ein Unternehmen gibt da offen zu, von der Krise profitiert zu haben. Ecover, Hersteller von umweltfreundlichen Wasch- und Reinigungsmitteln, geht einen anderen Weg. Da mehr Menschen in den vergangenen Wochen und Monaten zuhause blieben, stieg auch der Absatz für Haushaltsprodukte. Die Marke möchte nun auch andere davon profitieren lassen. Eine Pandemie als Chance für eine nachhaltige Zukunft Als direkte Reaktion auf die Corona-Pandemie gründete Ecover mit einem Teil der zusätzlichen Einnahmen den Fonds "Fertilise the Future": eine Initiative, in deren Rahmen über 500.000 Euro für europäische Start-ups und Unternehmen zur Verfügung gestellt werden. Diese können sich mit ihren innovativen Ideen zur Förderung einer nachhaltigen Zukunft bewerben. Wer ausgewählt wird, erhält von Ecover im Rahmen dieser Kampagne eine Förderung von bis zu 300.000 Euro. "In den vergangenen drei Monaten haben wir uns darauf konzentriert, der gestiegenen Nachfrage nach unseren Produkten gerecht zu werden. Wir wollten sicherstellen, dass Ecover weiterhin verfügbar ist und gleichzeitig die Gesundheit und das Wohlergehen unserer Kollegen und Kunden schützen. Jetzt ist es an der Zeit, darüber nachzudenken, wie wir unsere Gesellschaft wiederaufbauen wollen", kommentiert Tom Domen, Head of Innovation bei Ecover, diesen Schritt. Zusammen können wir mehr bewirken Der Gedanke, vor allem gemeinsam etwas erreichen zu können, ist fest in der Philosophie von Ecover verankert. So startete das in Belgien gegründete Unternehmen bereits 2003 eine Kampagne, in der es Konkurrenten dazu aufforderte, die Waschformel von Ecover zu kopieren...

Initiativkreis Ruhr erneuert in der Corona-Krise sein Bekenntnis zur Region

Essen (ots) - - Vollversammlung tagte erstmals als Videokonferenz: "Wir sind und bleiben ein starker Partner des Ruhrgebiets" - Deutsche-Bahn-Vorstand Ronald Pofalla: Ruhrgebiet profitiert besonders von Investitionen - Positionspapier zur Ruhr-Konferenz vorgelegt - Hochschulallianz ruhrvalley ist künftig im Wirtschaftsbündnis vertreten Angesichts der Corona-Pandemie hat der Initiativkreis Ruhr sein Bekenntnis zur Region erneuert. "Der Initiativkreis selbst ist geboren aus der Montankrise Ende der 1980-er Jahre und seither gelebte Solidarität mit dem Ruhrgebiet und seinen Menschen. Unser Kreis war stets ein verlässlicher Partner der Region. Und er wird es in dieser Krise und darüber hinaus bleiben", sagte Bernd Tönjes, Moderator des Wirtschaftsbündnisses, anlässlich der Vollversammlung am heutigen Samstag, 20. Juni. "Das Ruhrgebiet, seine Unternehmen und seine Menschen haben immer wieder aufs Neue bewiesen, dass sie selbst große Herausforderungen bewältigen", sagte Co-Moderator Dr. Thomas A. Lange. "Daher sind wir sehr zuversichtlich, dass unsere Region auch diese schwere Zeit überstehen wird. Der Initiativkreis wird weiterhin mit ganzer Kraft seinen Beitrag dazu leisten." Alle Leitprojekte werden konsequent vorangetrieben Tönjes, der gleichzeitig Vorsitzender des Vorstandes der RAG-Stiftung ist, und Lange, der auch Vorsitzender des Vorstandes der NATIONAL-BANK AG ist, betonten bei der erstmals als Videokonferenz durchgeführten Vollversammlung: Alle Leitprojekte in Wirtschaft, Bildung und Kultur werden trotz erschwerter Bedingungen konsequent vorangetrieben. Wo physische Präsenz nicht möglich ist, werden sie um digitale Angebote ergänzt. Die Vollversammlung diskutierte zudem über weitere Möglichkeiten zur Unterstützung in der Region. So hat die Gründerallianz Ruhr Ende Mai rund 100 Akteure der Startupszene des Ruhrgebiets zu einem digitalen Gründergipfel eingeladen, um die Kräfte in der Corona-Krise zu bündeln. Das Leitprojekt Bildung TalentMetropole Ruhr hat mit Partnern zum Beispiel das...

Moll führt Gespräche mit potentiellen Investoren / Innovations- und Entwicklungsprojekte werden weiterverfolgt / Moll jederzeit voll leistungs- und lieferfähig / Investitionen in Lithium-Ionen-Technologie

Bad Staffelstein (ots) - Die Akkumulatorenfabrik Moll GmbH & Co. KG ("MOLL"), bekannt als innovationsstarkes, mittelständisches Traditionsunternehmen, hat Sondierungsgespräche mit potentiellen Investoren aufgenommen. Das Unternehmen, das bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie volle Auftragsbücher hatte und unter Vollauslastung arbeitete, beantragte am 30. März 2020 Insolvenz. Das Verfahren wurde am 1. Juni eröffnet. Aktuell befindet sich MOLL in einem geordneten Restrukturierungsprozess. Die Gespräche mit potentiellen Investoren sollen mit aller Sorgfalt geführt und im Sinne aller Beteiligten möglichst zeitnah zum Abschluss gebracht werden. Ziel ist es, einen starken Partner zu finden, der weiteres Wachstum ermöglicht und die Innovationskraft weiter stärkt. "Wir konnten bereits einige Interessenten identifizieren, erhalten parallel auch Anfragen aus dem Ausland. Das Investoreninteresse spiegelt den grundsätzlich hervorragenden Ruf des Unternehmens", so Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter Jürgen Wittmann. Innovations- und Entwicklungsprojekte werden weiterverfolgt - Investitionen in Lithium-Ionen-Technologie Auch in der aktuellen Sanierungssituation werden alle Innovations- und Entwicklungsprojekte weiterverfolgt und vorangetrieben, Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft sind nach wie vor gegeben. Zukünftiges Wachstum wurde bereits in den vergangenen Jahren vorfinanziert. MOLL führt derzeit drei Innovationen zur Marktreife. MOLL hat den Wandel im Batteriemarkt frühzeitig erkannt und sich den strategischen Herausforderungen proaktiv gestellt. Strategisches Ziel ist es, unabhängiger von der automobilen Erstausrüstung zu werden. Aus diesem Grund wurde neben anderen Initiativen das neue Geschäftsfeld Energiespeicherlösungen aufgebaut, insbesondere mit Investitionen in die Lithium-Ionen-Technologie. MOLL hat massiv in die Zukunft investiert - in neue Batterietechniken und eine moderne Produktion insgesamt mehr als EUR15 Mio. - und damit mehr als 150 neue Arbeitsplätze geschaffen In diesem erfolgreichen, weit fortgeschrittenen Transformationsprozess traf MOLL der plötzliche und massive Nachfrageausfall durch Corona unvorhergesehen und hart. Aufgrund der Corona-Pandemie schlossen Automobilhersteller nachvollziehbarer Weise kurzfristig...
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland