Industrie
Netzwelt
Nach Absage der LogiMAT: SAP-Beratungshaus itelligence baut virtuelle Logistik-Messe auf
Bielefeld (ots) - Die itelligence (https://itelligencegroup.com/de/) AG bedauert
die Absage der diesjährigen LogiMAT in Stuttgart, Europas größter
internationaler Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement,
aufgrund der aktuellen COVID-19 Situation (Corona-Virus). Um den Interessenten
dennoch die Möglichkeit zu bieten, sich über die wichtigsten Messeneuheiten zu
informieren, gestaltet itelligence stattdessen im entsprechenden Zeitraum einen
"Virtuellen Messestand"
(https://de.itelligencegroup.com/itelligence-virtual-logistics-booth). Oliver Schöps, Head of Sales Products & Cloud Computing bei itelligence:
"Sicherheit, Gesundheit und Schutz unserer Kunden und Mitarbeiter stehen auch
bei itelligence im Fokus. Wir bedauern die Absage der LogiMAT, Stuttgart. Für
uns als SAP-Berater hatte die LogiMAT in den letzten Jahren deutlich an
Bedeutung gewonnen, um die Digitalisierung der Logistik-Branche zu
voranzutreiben. Wir werden aber unseren Kunden die wichtigen Neuheiten für die
Weiterentwicklung ihrer Digitalisierung auf digitalen Plattformen
bereitstellen." Alle Informationen zum "Virtual Logistics Booth" von itelligence
und die Einwahldaten für die Webinare lassen sich auf der auf der speziell
eingerichteten Landingpage
https://de.itelligencegroup.com/itelligence-virtual-logistics-booth
herunterladen. Über die Social Media Kanäle der itelligence erhalten Kunden und Interessenten
Updates zu neuen Inhalten und Angeboten, denn der "Virtuelle Messestand" wird
laufend angepasst. Natürlich stehen die itelligence-Experten auch persönlich per
E-Mail und Telefon zur Verfügung, entsprechende Kontaktmöglichkeiten sind auf
der neuen Landingpage
(https://de.itelligencegroup.com/itelligence-virtual-logistics-booth) des
virtuellen Messestandes möglich. Pressekontakt: Head of Corporate Public Relations itelligence AG
Silvia Dicke
itelligence AG
Königsbreede 1
D-33605 Bielefeld
E: silvia.dicke@itelligence.de
T: +49 (0) 521 / 9 14 48 - 107
W: http://itelligencegroup.com/de/ Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/24336/4540000
OTS: itelligence AG Original-Content von: itelligence AG, übermittelt durch news aktuell
Wirtschaft
V-LINE EUROPE GmbH beteiligt sich an SH-Tools / Mittelständler und Start-Up gehen gemeinsamen Weg Richtung Zukunft
Hannover (ots) - Die V-LINE EUROPE GmbH, mittelständischer
Ersatzteildienstleister für Industrieanlagen und die SH-Tools GmbH, ein Start-Up
aus dem Bereich Digitalisierung und Analyse physikalischer Messdaten im
Industriesektor, haben heute ihre Kooperation verkündet. V-LINE beteiligt sich
zu 50% an dem 2016 gegründeten Start-Up, welches unter SH-Tools GmbH weiterhin
firmiert sein wird. Die Kooperation entstand über die Hannover Impuls GmbH, einem Unternehmen zur
Wirtschaftsförderung der Region Hannover. Im gemeinsamen Gespräch erkannte man
den gegenseitigen Nutzen für V-LINE und das Unternehmen SH-Tools. Die SH-Tools GmbH bietet durch die ToolBox 4.0 eine smarte Rundumlösung, um
Industrieanlagen digital lückenlos zu überwachen, die daraus resultierenden
Messwerte für die präventive Instandhaltung zu nutzen und das komplette Aggregat
zu digitalisieren. Die ToolBox ist ein dezentraler, All-in-One Datensammler. Über verschiedene
Anschlüsse lassen sich alle physikalischen Messgrößen sammeln und in der ToolBox
verarbeiten (Edge-Computing). Die berechneten Daten werden mittels M2M (LTE),
WLAN oder LAN (Ethernet) in die Cloud gesendet. Sie kann als Service genutzt
werden oder als On Premise in der eigenen Serverumgebung integriert werden. Diese Maschinen-Langzeitüberwachung ist online und per APP für den Kunden
jederzeit einsehbar. Durch die Sammlung und Auswertung der Informationen wird
eine vorausschauende Wartung ermöglicht, wodurch Betriebs- und Wartungskosten
gesenkt werden. Der Geschäftsführer der V-LINE EUROPE GmbH Tilman Mieseler blickt positiv in die
Zukunft: "Dies ist eine große Chance, unsere Services für den Kunden zu
erweitern. Die Digitalisierung beschäftigt uns alle. Mit SH-Tools haben wir nun
einen Weg gefunden, diese noch intensiver für unser Geschäft zu nutzen." Das
Serviceportfolio der V-LINE EUROPE GmbH bietet eine Vielzahl von Lösungen und
Dienstleistungen für eine durchgängige Lieferkette in den Bereichen Wartung,
Reparatur und Betrieb. Mit maßgeschneiderten Konzepten geht V-LINE auf die
spezifischen...
Auto / Verkehr
Frauen, die die Zukunft gestalten
Martorell/Weiterstadt (ots) - - Frauen spielen bei der Gestaltung der Mobilität der Zukunft eine wichtige
Rolle - In Bereichen wie Konnektivität, Sprachassistenz und Cybersicherheit leisten
weibliche Ingenieure
und Expertinnen bei SEAT einen bedeutenden Beitrag - Studien belegen, dass Frauen aufgrund ihrer Fahrgewohnheiten und ihres
ökologischen Bewusstseins
großen Einfluss auf die Einführung von Elektrofahrzeugen und
Carsharing-Konzepten haben - In Ländern wie Großbritannien hat sich die Zahl der weiblichen Ingenieure in
den letzten fünf
Jahren verdoppelt Auch wenn man die Automobilindustrie für eine Männerdomäne halten könnte: Frauen
haben seit jeher großen Einfluss in diesem Bereich. Rückspiegel, Blinker und
Straßenmarkierungen sind allesamt Innovationen, die wir Frauen zu verdanken
haben. Und mit dem Wandel hin zu einer gemeinschaftlichen und vernetzten
Elektromobilität der Zukunft werden Frauen eine noch stärker ausgeprägte Rolle
spielen. Verschiedene Studien belegen, dass weibliche Nutzer die Einführung von
Elektrofahrzeugen und Carsharing-Konzepten aufgrund ihrer Interessen und
Fahrgewohnheiten maßgeblich beeinflussen. Und auch auf Entwicklerseite leisten
Frauen einen immer größeren Beitrag: SEAT beschäftigt weibliche Führungskräfte
in wichtigen Zukunftsbereichen wie Konnektivität, Sprachassistenz und
Cybersicherheit. Drei Mitarbeiterinnen stellen wir hier vor: Laut und deutlich Anna Homs ist Ingenieurin bei SEAT und Projektmanagerin für Innovationen im
Volkswagen Konzern. Die 27-Jährige entwickelt sprachgesteuerte Assistenten - für
das Jahr 2030. Sie leitet ein Team von Fachleuten aus China, den USA und
Deutschland, die gemeinsam die Bedürfnisse der Nutzer von heute untersuchen, um
schon zehn Jahre im Voraus die Konzepte von morgen zu entwickeln. Anna Homs
erzählt: "Sprachassistenten werden in der Mobilität der Zukunft eine wesentliche
Rolle spielen, da sie eine einfache und bequeme Form der Kommunikation
darstellen. Die Sprachsteuerung kommt immer häufiger zum Einsatz: zuhause, beim
Smartphone und...
Wirtschaft
Corona-Virus infiziert Service-Geschäft – smartes Fernservice-Tool schützt Industrie vor Ausfallrisiken / Corona-Virus-Pandemie löst Run auf Fern-Diagnose Tool im Service aus
Freiburg (ots) - Eine aktuelle Unternehmensbefragung des Bundesverbands
mittelständische Wirtschaft (BVMW) hat ergeben, dass rund 25 Prozent der kleinen
und mittleren Unternehmen bereits die negativen Folgen der Corona-Virus Pandemie
spüren. Das neuartige Virus wird damit zu einem Belastungstest für das
Geschäftsmodell der Exportnation Deutschland. Schon heute verzichten viele
Unternehmen zugunsten der Gesundheit ihrer Mitarbeiter und zur Vermeidung
betriebswirtschaftlich unkalkulierbarer Risiken auf Geschäftsreisen - nicht nur
in Regionen mit hohem Infektionsaufkommen. Eine weiter fortschreitende Epidemie
von Covid-19 belastet aufgrund von Lieferengpässen eine Vielzahl von
Industriezweigen. Besonders betroffen von Reisebeschränkungen aber ist die
Service-intensive Investitionsgüterindustrie wie der Maschinen- und Anlagenbau,
Automobilindustrie, Medizintechnik oder die IT-Industrie. Einen regelrechten Run
hat nun eine kleine Software-Schmiede aus Freiburg ausgelöst, die mit Hilfe
eines smarten Ferndiagnose-Tools per Smartphone den Vor-Ort-Service vielfach
obsolet machen und Industrieunternehmen vor Infektions-, Ausfall- und
Kostenrisiken schützen. Reisebeschränkungen, Personalgefährdung, Haftungsrisiken, reiseunwilliges
Personal und Personalausfall durch Quarantänevorschriften sind nur einige
Auswirkungen, mit denen die After-Sales-Services der weltweit wichtigsten
Industriezweige durch die voranschreitende Corona-Virus Ausbreitung zu kämpfen
hat. Die Folgen für den ausbleibenden Service kritischer Produktionssysteme auf
unsere ineinandergreifenden Wertschöpfungsnetzwerke wären fatal: Ausfallzeiten
oder gar Produktionsstillstand, Produktivitäts- und Umsatzverluste,
Personalabwanderung, Konventionalstrafen und Mehrkosten für den Erhalt der
Produktionsfähigkeit verursachen Schäden für das eigene Geschäft von (in Summe)
existenzbedrohendem Ausmaß. Da diese Folgen womöglich nur die Spitze des
Eisbergs darstellen, besteht allenthalben große Unsicherheit, wie man einer
unklaren Risikoeinschätzung begegnen soll und wer diese zu verantworten hat. Ein
browser-basiertes Ferndiagnose-Tool namens tele-LOOK soll Industrie- und
Service-Unternehmen nun dazu verhelfen, Service-Nehmer und Service-Geber digital
zu vernetzen und Probleme binnen weniger Minuten zu lösen, als wäre der
Kundendienst-Techniker vor Ort. Auf diese Weise können Fehlerdiagnosen,
Identifizierung und...
Auto / Verkehr
Drive Change. Rethink Engineering. / PLATO setzt im Engineering mit der Multi-Tenant-e1ns-Cloud neue Maßstäbe
Lübeck (ots) - Stuttgart. In einer hochvernetzten und agilen Welt steigert PLATO
die unternehmerische Leistungsfähigkeit seiner Kunden im Engineering und weist
obendrein den Weg ins digitale Zeitalter. Insbesondere im Bereich
Cloud-Technology werden mit der Product Innovation Platform "PLATO e1ns" die
Weichen für den digitalen Wandel im Engineering gestellt. Unter dem Motto "Drive Change. Rethink Engineering." präsentiert die PLATO AG
vom 5. bis 8. Mai 2020 auf der Control in Stuttgart (Halle 8 | Stand 8303)
Neuheiten und Weiterentwicklungen der PLATO e1ns Technologie. Im Fokus steht
dabei die Vernetzung als Schlüssel zu effizienter Produktentwicklung.
Vorgestellt werden aktuelle Software-Releases, Cloud-Highlights und Themenfelder
rund um "FMEA Connected". Ein besonderes Messehighlight in puncto Product Innovation Platform aus dem
Hause PLATO ist in diesem Jahr der Launch der Multi-Tenancy-Architektur der e1ns
Cloud. Das mandantenfähige System ermöglicht preiswerte und skalierbare
Abonnements für den Einsatz von e1ns und wird ab Mai 2020 verfügbar sein. Die Vorteile der e1ns Product Innovation Platform liegen auf der Hand: Ein
gemeinsames Systemverständnis, vernetzte Zusammenarbeit und transparente
Entwicklungsprozesse stellen zusammen mit der e1ns Cloud-Technologie die Weichen
für den Wandel zum digitalen Engineering. "Mit der Mandantenfähigkeit der e1ns Engineering Cloud sind wir weltweit
führend", so Frank Fischer, Vertriebsvorstand der PLATO AG. "Diese
Weiterentwicklung ermöglicht auch kleinen und mittelständischen Unternehmen, so
professionell und sicher zu arbeiten wie die großen. Der Leistungsumfang kann
auf ihre individuellen Bedürfnisse und ihr Budget flexibel angepasst werden. So
haben Mitarbeiter, wie beispielsweise ein FMEA-Anwender, die Möglichkeit, nur
die Module zu buchen, die sie auch tatsächlich benötigen - ohne
Installationsaufwand, IT-Kenntnisse und Lizenzgebühren." Das neue Cloud Angebot richtet sich zunächst an Unternehmen der
Automobilindustrie und deren Zulieferer, die beispielsweise die normativen
Anforderungen des...
Auto / Verkehr
Neues Telekom Campus-Netz funkt in Leipzig
Düsseldorf (ots) - Vergangene Woche hat die Deutsche Telekom im Auftrag des BMW
Group Werks Leipzig ein Campus-Netz in Betrieb genommen. Dies ist das vierte
Campus-Netz bei einem Kunden in Europa. Als Netzausrüster ist der
Technologiepartner Ericsson an Bord. Dual-Slice Lösung für den Autobauer Das jüngste Campus-Netz der Telekom besteht aus einem privaten Mobilfunknetz
speziell für das Werk der BMW Group. Hierüber lassen sich unterschiedliche
Anwendungen in der Produktion steuern und überwachen. Zusätzlich zum privaten
Campus-Netz funkt in gleicher Signalstärke das öffentliche Netz. Das stellt eine
perfekte Verbindung auch für Endgeräte sicher, die nicht im privaten Netz funken
dürfen, zum Beispiel Smartphones von Kunden oder Lieferanten. Diese Kombination
aus privatem und öffentlichem Netz heißt Dual-Slice-Lösung. Das Campus-Netz im
BMW Group Werk Leipzig basiert zunächst auf dem LTE-Standard. Ausblick für
5G-Campus-Netze Gemeinsam mit Ericsson arbeitet die Telekom bereits an Campus-Netzen der
nächsten Generation. Diese umfassen zum einen eine 5G-Dual-Slice-Lösung, bei der
auch das Industrie-Spektrum eingebunden werden kann. Zum anderen arbeiten
Telekom und Ericsson an einem Angebot für private 5G-Netze ohne Anbindung an das
öffentliche Netz. Damit können weitere innovative Anwendungen für die Industrie
umgesetzt werden. Diese sogenannte 5G-Standalone-Lösung wird ohne LTE auskommen
und rein über 5G funken. Die 5G-Architektur unterstützt beispielsweise Anwendungen, die eine ultra-kurze
Reaktionszeit benötigen. Im 5G-Standard sind diese Anwendungen als uRLLC
Anwendungen beschrieben. Die Abkürzung steht für "Ultra-Reliable and Low-Latency
Communication". Sie bezeichnet äußerst zeitkritische Anwendungen mit geringster
Latenz von z.B. nur 1 Millisekunde. Diese werden für Dienste benötigt, die
kürzeste Antwortzeiten benötigen und nicht ausfallen dürfen. Ericsson und Telekom entwickeln derzeit gemeinsam die Funktionalitäten von
Campus-Lösungen auf Basis von 5G-Standalone weiter. Gemeinsame Tests bei Kunden
sind bereits für dieses Jahr in...
Bau / Immobilien
Studie bestätigt: EPS (Styropor) ist ein sehr ökologischer Dämmstoff / In Bauteilen, in denen Dämmstoffplatten eingesetzt werden (z.B. Fassaden, Flachdächer) schneidet EPS am vorteilhaftesten...
Berlin (ots) - Seit Jahren wird über Nachhaltigkeit und Ökologie von Dämmstoffen
äußerst kontrovers diskutiert. Im Rahmen des BauZ! Kongresses für
zukunftsfähiges Bauen auf der Bauen & Energie Messe Wien (19.2.-21.2.2020)
wurden eindeutige Ergebnisse präsentiert: In der vom ifeu-Institut und dem
Verband natureplus durchgeführten Studie* "Ganzheitliche Bewertung von
verschiedenen Dämmstoffalternativen" wird belegt, dass in Bauteilen, in denen
nur Dämmstoffplatten eingesetzt werden können, expandierter
Polystyrol-Hartschaum (EPS, Styropor) am vorteilhaftesten abschneidet. In dieser
Untersuchung werden nahezu alle Dämmstoffe in verschiedenen Bauteilen aus
ökologischer Sicht unter Einbezug des ganzen Lebensweges inklusive Verwertung
miteinander verglichen. Darunter sind Dämmplatten aus mineralischen,
synthetischen sowie nachwachsenden Rohstoffen (Mineralfaser, Mineralschaum,
Schaumglas, EPS, XPS, PU, Holzfaser). Serena Klein, Sprecherin der
Geschäftsführung des Industrieverbandes Hartschaum (IVH): "Die Autoren heben die
praktizierte Nachhaltigkeit von EPS hervor. So wird beispielswiese die Rücknahme
und anschließende Weiterverarbeitung von sauberen Baustellen-Verschnittresten
seit über 30 Jahren systematisch bei allen EPS-Herstellern des IVH grundsätzlich
gleich erfolgreich durchgeführt. Ebenso werden bei der Produktion anfallende
Abschnitte wiederverwertet." EPS ist aus ökonomischer wie auch ökologischer Sicht die beste Dämmstoff-Lösung
Aber auch bei der werkstofflichen Verwertung von Styropor-Abfällen aus Abbruch
oder Rückbaumaßnahmen weist das Dämmmaterial ein Alleinstellungsmerkmal auf. Die
derzeit errichtete Industrieanlage im Rahmen der Initiative PolyStyreneLoop**
ermöglicht eine geschlossene Kreislaufwirtschaft für Alt-EPS - ein echtes
Recycling im Sinne von Cradle-to-Cradle (C2C). Die dort angewendete
Verfahrenstechnik basiert auf dem CreaSolv ®-Verfahren***, mit dem aus EPS aus
Abriss- oder Umbaumaßnahmen das Basismaterial Polystyrol wiedergewonnen und
erneut für die Dämmstoffproduktion eingesetzt werden kann. Gleichzeitig wird das
im EPS enthaltene Flammschutzmittel in Einzelstoffe zerlegt, die dann einer
neuen Nutzung zugeführt werden können. "Bei der Wahl des richtigen Dämmstoffs
spielt die Recyclingfähigkeit eine entscheidende Rolle. Kein anderer...
Wirtschaft
Habeck auf Industrie 4.0-Konferenz: Gigantische Chance, über die smarte Energienutzung Fortschritte im Klimaschutz zu erzielen
Potsdam (ots) - Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) bringt auf der 6. Industrie
4.0-Konferenz heute hochrangige Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und
Politik sowie der Zivilgesellschaft zum Thema intelligentes Energiemanagement,
"Smart Energy", zusammen. Wir haben einige Zitate für Sie zusammengestellt: Dr. Robert Habeck, MdB Bündnis 90/Die Grünen, Vorsitzender - "Die Effizienz, die wir heben können, wenn wir die Erneuerbaren Energien
verzahnen mit einer besseren Nutzung, mit einer größeren Effizienz, liegt bei
ungefähr 30 Prozent des Primärenergieverbrauchs in Deutschland."
- "Das ist eine gigantische Chance, über die smarte Energienutzung in
Deutschland, in Europa, einen deutlichen Fortschritt zum Klimaschutz zu
erzielen." Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg - "Gerade was die Frage Smart Energy betrifft, sind wir in der Situation
momentan - auch politisch - die die Weichen stellen wird für die nächsten Jahre
und vielleicht Jahrzehnte."
- "In Brandenburg gibt es kein Industrieunternehmen, das sagt, es ist mir egal,
ob ich Erneuerbare Energien direkt kriegen kann. Sie wollen sie alle." Dr. Michael Weinhold, CTO Siemens Smart Infrastructure - "Nur mit Hilfe der Digitalisierung kann ein nachhaltiges Energiesystem
gelingen. Entscheidend ist dabei das Stromverteilnetz: Einerseits werden große
Mengen an Erneuerbaren Energien wie beispielsweise aus Photovoltaikanlagen
direkt integriert; andererseits knüpfen hier Verbraucher etwa Ladestationen für
Elektroautos oder Wärmepumpen an. Stromerzeugung, freie Netzkapazität und
Verbrauch müssen hier - am Grid Edge - optimal aufeinander abgestimmt werden.
Datenbasierte Technologien wie etwa virtuelle Kraftwerke, Microgrids,
intelligente Ortsnetzstationen oder selbstheilende Netze sind zunehmend wichtig
und wären ohne die Digitalisierung nicht möglich." Prof. Dieter Kempf, Bundesverband der Deutschen Industrie e. V., Präsident - "Politik muss dringend besser die Energiewende gestalten... (Doch) es ist
nicht die Politik allein. Es sind wir. Wir stehen dem Thema...
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