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Auf dem Weg zu weniger Plastik: Lidl treibt Verpackungs- und Plastikreduktion aktiv voran

Neckarsulm (ots) - - Neue "Flowpack"-Verpackung für Schweinehackfleisch spart 60 Prozent Plastik - Verzicht auf Mikroplastik bei einem Großteil der Lidl-Kosmetik- und Körperpflegeprodukte bis Ende 2021 20 Prozent weniger Plastik und maximale Recyclingfähigkeit im Eigenmarkensortiment bis 2025 - diesem Ziel im Rahmen der von der Schwarz Gruppe initiierten Plastikstrategie REset Plastic kommt Lidl ab Mitte Februar wieder ein Stück näher. Neue Verpackungsform: 60 Prozent weniger Packung, 100 Prozent Recyclingfähigkeit In ausgewählten Regionen in Deutschland bietet der Lebensmitteleinzelhändler Schweinehackfleisch in einer so genannten "Flowpack"-Verpackung an. Diese ist zu 100 Prozent recyclingfähig und spart im Vergleich zur herkömmlichen Kunststoffschale 60 Prozent Plastik ein. Der Test der neuen Verpackung startet ab sofort mit dem Ziel, Kunden alternative Verpackungslösungen anzubieten und aus dem Feedback zu lernen. Mit der Umstellung der Schweinehackfleisch-Verpackung reduziert Lidl pro Jahr 35 Tonnen Kunststoff, nach der Ausweitung des Tests können weitere Tonnen eingespart werden. Kunden erkennen die optimierten Lidl-Verpackungen in Sachen Plastikreduktion und Recyclingfähigkeit ganz einfach am "verantwortlicher verpackt"-Logo direkt auf dem Produkt. Auch an den Hackfleischverpackungen in der herkömmlichen Kunststoffschale hat das Unternehmen weitergearbeitet: Beim gemischten Hackfleisch wurde das Gewicht der Kunststoffschale um rund 30 Prozent reduziert. "Bei Produktverpackungen aus Plastik arbeiten wir daran, das Material nach und nach weiter zu reduzieren oder Alternativen zu entwickeln. Der 'Flowpack' ist eine effiziente Lösung für Frischfleischverpackungen, weil er den Einsatz von Kunststoff immens verringert. Daher prüfen wir, ob wir diesen Schlauchbeutel zukünftig auch bei weiteren Artikeln einsetzen können", erklärt Jan Bock, Geschäftsleiter Einkauf bei Lidl Deutschland. "ohne Mikroplastik"-Siegel für mehr Transparenz ab Frühling 2020 Auch im Kosmetik- und Körperpflegesortiment arbeitet Lidl kontinuierlich an der...

Freiraum – Eierkarton fordert mehr Tierwürde

Augsburg (ots) - Auf dem Agrargipfel hat die Bundesregierung klar gemacht, dass sich in der Landwirtschaft einiges ändern muss. Ein überraschender Eierkarton der Ökologischen Tierzucht gGmbH (ÖTZ) regt zum Nachdenken an: mehr Freiraum für Eier, Hühner, Diskussionen. Das Design der Box bietet symbolisch Platz für fünf statt zehn Eier. Die ÖTZ launcht die Kampagne, um eine neue Tierhaltung und -zucht über dem Bio-Standard hinaus zu etablieren. Das Motto: "Weniger bringt mehr." Seit dem Agrargipfel macht auch die Bundesregierung Druck auf Lebensmittelhandel und Landwirtschaft. Denn selbst die gesetzlich geregelte Bio-Haltung von Hühnern zur Eierproduktion beschränkt sich auf die Haltungsbedingungen - wie genügend Auslauf und den verfügbaren Platz für die Tiere. Der Zucht wird dabei in der Regel keine Beachtung geschenkt. Doch es geht anders! Die Ökologische Tierzucht gGmbH denkt "bio" in der Geflügelhaltung weiter als bisher und fordert bereits bei der Zucht der Hühner den konventionellen Industriestandard heraus. Ziel der Initiative ist es, das Ökohuhn von morgen zu züchten. Darauf macht die neue Kampagne "Weniger bringt mehr" aufmerksam. Bei der Ökologischen Tierzucht gGmbH haben die Tiere mehr Platz. Die eierlegenden Hennen sind nicht hochgezüchtet und bekommen kein Kraftfutter. Männliche Küken werden mit aufgezogen, statt einfach getötet. "Unsere Kampagne führt allen vor Augen: wir müssen Platz schaffen für ein würdevolles Leben aller Tiere", sagt Inga Günther, Geschäftsführerin Ökologische Tierzucht gGmbH. Pressekontakt: Daniel Spröte Public Relations and Communications McCANN Worldgroup Deutschland T: 069-60507-715 M: 0162-2942764 daniel.sproete@mccann.de www.mccannworldgroup.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/141064/4511936 OTS: ÖTZ - Ökologische Tierzucht Original-Content von: ÖTZ - Ökologische Tierzucht, übermittelt durch news aktuell

Biomarke followfood wird bereits 2021 zum klimaneutralen Unternehmen

Friedrichshafen (ots) - followfood, der nachhaltige Lebensmittelpionier und Erfinder des Tracking-Codes zur Offenlegung von Produzenten und Produktionswegen, verpflichtet sich 2021 zum klimaneutralen Unternehmen zu werden. In Zusammenarbeit mit myclimate Deutschland wird followfood zur ökologischsten Food-Marke im deutschen Markt und nimmt somit erneut eine Leuchtturmfunktion in der Lebensmittelbranche ein. Zur Weltleitmesse Biofach 2020 kündigt das Unternehmen an, dass ab 2021 nicht nur sämtliche 95 Produkte klimaneutral gestellt werden, sondern auch die Verwaltung und sämtliche Transportwege. Das Unternehmen investiert dafür ca. 25% des Jahresgewinns 2019. In 2019 ist das Unternehmen um über 20% gewachsen und wird die eigene Ergebnisprognose von 60 Mio. Euro Umsatz übertreffen. Für das Frühjahr 2020 bringt die Biomarke vom Bodensee außerdem das erste klimaneutrale Fischprodukt auf den Markt. Zwölf Jahre nach Gründung von followfish, der nachhaltigsten Fischmarke Deutschlands, geht followfood einen wesentlichen Schritt weiter, um den Eigenanspruch, mit Lebensmitteln die Welt zu verbessern, zu forcieren. Statt wie andere Unternehmen 2050 Klimaneutralität anzustreben, wird die Biomarke bereits im nächsten Jahr Klimaneutralität komplett umsetzen. Das beinhaltet sämtliche der inzwischen 95 Produkte, die gesamte Verwaltung sowie die Transportwege. Damit setzt followfood - seit 2019 Teil von Entrepreneurs for Future - wieder einen neuen Standard für die Lebensmittelbranche. followfood wird dafür 25% des Jahresgewinns von 2019 in nachhaltige Baumpflanzprojekte in Nicaragua und künftig auch in nachhaltige Energieprojekte investieren. Ab Mitte des Jahres wird followfood außerdem für jedes Produkt einen ökologischen Fußabdruck mit Informationen zu Wasser- und Bodenverbrauch, toxischen Stoffen etc. veröffentlichen. Im Frühjahr 2020 kommt mit Thunfisch das erste klimaneutrale Fischprodukt auf den Markt. Darüber hinaus hat das Unternehmen für seine Fischmarke followfish verschärfte Kriterien definiert, die über...

Arzneimittel: „So viele Lieferengpässe gab es lange nicht“ – Großes Interview im Diabetes Ratgeber mit Mathias Arnold, Vizepräsident der ABDA

Baierbrunn (ots) - Hunderte Arzneimittel sind gegenwärtig für Patienten nicht lieferbar - die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) schlägt Alarm. "So viele Lieferengpässe gab es lange nicht", betonte ABDA-Vizepräsident Mathias Arnold im Interview mit dem Diabetes Ratgeber (2/2020). Die Probleme seien dabei vielfältig. "Wir haben in den vergangenen Jahren eine Zentralisierung der Produktion erlebt", erläuterte er. Die Wirkstoffe würden häufig preiswert in Fernost produziert, meist in China oder Indien. Dort kaufe die Welt bei wenigen Herstellern. "Kommt es zu einem Ausfall von Produktionsanlagen oder zu Qualitätsproblemen, entstehen weltweit ganz schnell Engpässe." Forderungen der Apotheker Eine Rolle spielen dabei laut Arnold die Rabattverträge zwischen Kassen und Herstellern. "Nehmen die Krankenkassen in großem Stil ein Medikament ab, bekommen sie einen Rabatt. Das drückt insgesamt auf die Preise." Das habe zur Folge, dass Pharmafirmen keine Notreserven anlegten und Konkurrenten bei Problemen nicht einspringen könnten. "Die Apotheker in Deutschland fordern, dass Hersteller und Großhandel Engpässe verpflichtend melden müssen, sodass Ärzte und Apotheker Bescheid wissen", sagte der ABDA-Vizepräsident. Im Moment sei das freiwillig. Auch müssten Rabattverträge mit mehreren Firmen geschlossen werden, die verschiedene Wirkstofflieferanten haben. "Wir brauchen zudem neue wirtschaftliche Rahmenbedingungen, damit die Pharmaindustrie wieder vermehrt in Europa produziert." Im aktuellen Diabetes Ratgeber schildert Arnold, welche Anstrengungen Apotheker gegenwärtig unternehmen, um die Versorgung trotz der Engpässe sicherzustellen. Der Diabetes Ratgeber erscheint seit 1978 im Wort & Bild Verlag und erreicht bei einer monatlichen Auflage von 1.151.383 verkauften Exemplaren (IVW IV/2019) 2,74 Millionen Leser (AWA 2019). Neben der Titelgeschichte gibt es drei Ressorts: "Meine Gesundheit" stellt medizinische Themen in den Mittelpunkt, etwa Folgeerkrankungen und neue Behandlungsmöglichkeiten des Diabetes. "Mein Alltag" beinhaltet Themen aus den Bereichen Partnerschaft, Familie und...

Die Jahreszeiten sollten von der UNESCO geschützt werden – eine Initiative von Bergans of Norway und dem WWF Norway

Hokksund/Norwegen (ots) - Der milde Winter in Norwegen hat den WWF Norway und Bergans of Norway auf die Idee gebracht. Sie möchten, dass der norwegische Minister für Klima und Umwelt die UNESCO dazu auffordert, unsere Jahreszeiten in die Welterbe-Liste aufzunehmen. "Die Jahreszeiten sind das Fundament unseres Outdoor-Lebens, das wiederum in direktem Zusammenhang mit unserem kulturellen Erbe steht. Die Jahreszeiten müssen daher als schützenswert eingestuft werden", sagt Bård Vegar Solhjell, Leiter des WWF Norwegen. Der WWF Norway und Bergans of Norway setzen sich für einen langfristigen Schutz der Jahreszeiten ein. Gemeinsam haben sie dem norwegischen Minister für Klima und Umwelt einen Brief geschickt, in dem sie Norwegen auffordern, die Initiative zu ergreifen, um die Jahreszeiten auf die Liste des UNESCO-Welterbes zu setzen. Unterschriften-Sammlung Für diese Initiative wurde eine Website - www.savetheseasons.com - eingerichtet, auf der jeder, der dieses Anliegen teilt, eine Petition unterzeichnen kann, um die Forderung nach Aufnahme der Jahreszeiten in die Liste des UNESCO-Welterbes zu unterstützen. Die Initiative zur Rettung der Jahreszeiten ging ursprünglich von Bergans of Norway aus, dass seit der Idee eine langfristige Partnerschaft mit dem WWF eingegangen ist. Jan Tore Jensen, CEO von Bergans of Norway, betont, dass die Jahreszeiten für sie als Ausrüstungshersteller und Reiseveranstalter zwar von grundlegender Bedeutung sind, es aber um etwas weit Wichtigeres geht als um die eigenen Produkte zu verkaufen. "Für uns geht es im Wesentlichen darum, die Natur für zukünftige Generationen zu bewahren. Für Bergans wäre es natürlich traurig, wenn das Interesse an Outdoor-Aktivitäten sinken und die Verkaufszahlen sinken würden, aber das ist völlig unbedeutend, wenn man die wirklich großen Folgen der Jahreszeiten betrachtet in dem Wissen, dass sie verschwinden, dass der Rhythmus...

„Too Good To Go“: real ist größter Partner im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung

Düsseldorf (ots) - Auf den Teller statt in die Tonne: Seit eineinhalb Jahren arbeitet real erfolgreich mit "Too Good To Go" zusammen, um überhängige Lebensmittel vor der Vernichtung zu retten. Mittlerweile haben die bundesweit 276 real Märkte mehr als 250.000 Portionen an die Nutzer der App ausgegeben. Damit ist real der größte Partner des Social Impact Unternehmens. "Die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung ist ein wichtiger Bestandteil unserer Unternehmensstrategie 'Handeln aus Verantwortung' ", sagt real CEO Patrick Müller-Sarmiento. "Wir haben uns daher bereits früh mit unseren Märkten als Partnerbetrieb beteiligt. Ich freue mich sehr, dass wir mit den 250.000 Portionen geretteter Lebensmittel nun auch einen weiteren Meilenstein erreicht haben. Als Unternehmen können wir sehr stolz auf das Erreichte sein." Für diesen Erfolg haben die 276 real Märkte in den vergangenen Monaten zahlreiche "Überraschungstüten" mit überhängigen, qualitativ jedoch einwandfreien Lebensmitteln wie Obst, Gemüse und Backwaren sowie Molkereiprodukten gepackt. Über die "Too Good To Go"-App können die Nutzer das Angebot nahegelegener real Märkte auswählen und am Abend direkt im Markt an den Bedientheken oder am Service Center abholen. Je nach Marktgröße, Nachfrage und Saison sind in den Märkten täglich bis zu zehn Tüten ab drei Euro erhältlich. "Die gute Zusammenarbeit mit real zeigt, dass sich die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung schnell umsetzen lässt und sich auch dauerhaft für alle Beteiligten auszahlt", sagt "Too Good To Go" Deutschland-Chefin Laure Berment. "So leisten wir gemeinsam - wir als Social Impact Unternehmen, die real Märkte und ihre Kunden - einen wertvollen Beitrag, dass weniger noch verzehrbare Lebensmittel entsorgt werden." Wie gewohnt setzt real neben der Zusammenarbeit mit "Too Good To Go" auch das Engagement für die Tafeln fort....

Vollständiger Verzicht auf Mikroplastik bis 2021

Neckarsulm (ots) - Kaufland verzichtet bis Ende 2021 komplett auf Mikroplastik in den Rezepturen von Kosmetik- und Körperpflegeprodukten sowie Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln der Eigenmarken. Schon heute bietet der Lebensmitteleinzelhändler in diesen Bereichen mehr als 160 Produkte ohne Mikroplastik an. Ab Ende Februar 2020 werden die Produkte zudem mit einem eigenen "Ohne Mikroplastik"-Siegel gekennzeichnet sein. Was ist Mikroplastik? Unter Mikroplastik versteht Kaufland wasserunlösliche, visuell erkennbare Kunststoffteilchen kleiner als 5mm mit Abriebeffekt. Sie werden bspw. in Produkten wie Peelings oder Shampoo verwendet, wo sie u.a. für bessere Kämmbarkeit oder einen vermehrten Reinigungseffekt sorgen. Durch die kleine Größe der Kunststoffteilchen kann Mikroplastik über das Abwasser in die Umwelt gelangen und so zum Problem werden. Deshalb hat Kaufland bereits 2013 begonnen, die Eigenmarken-Produkte aus den Bereichen Kosmetik, Körperpflege sowie Wasch- und Haushaltsreinigungsmittel umzustellen. "Jetzt wollen wir noch einen Schritt weitergehen und erweitern unsere Definition: wir verzichten auf weitere nicht biologisch abbaubare, synthetische Polymere, die fest und unlöslich oder fest und löslich oder flüssig sind", sagt Oliver Unruh, Geschäftsführer Marken International bei Kaufland. Kennzeichnung mit "Ohne Mikroplastik"-Siegel Schon heute bietet Kaufland mehr als 160 Produkte in den genannten Bereichen ohne Mikroplastik an. Einzelne Produktreihen, wie z.B. die Bevola Baby-Körperpflegeprodukte, sind bereits zu 100 Prozent ohne Mikroplastik. "Die jeweiligen Produkte kennzeichnen wir nun außerdem mit einem "Ohne Mikroplastik" - Siegel. Damit möchten wir mehr Transparenz schaffen und unseren Kunden eine bewusste Kaufentscheidung erleichtern", so Unruh weiter. Die ersten Produkte mit dem Siegel werden bereits Ende Februar in den Regalen von Kaufland erhältlich sein. Das Unternehmen leistet damit einen Beitrag zu REset Plastic - der Plastikstrategie der Schwarz-Gruppe. Kompetenzpartner "Fraunhofer-Institut UMSICHT" Geeignete umweltfreundliche Ersatzmöglichkeiten für Mikroplastikpartikel in...

Berliner Start-up ClearVAT baut Newsroom / Zweiter Berliner Standort wird im zweiten Quartal bezogen

Berlin (ots) - Eigenes Studio und Platz für bis zu sechs Mitarbeitende. - ClearVAT eröffnet mit seinem Newsroom einen zweiten Berliner Standort. Doch bevor aus der Französischen Straße gesendet werden kann, stehen Umbauarbeiten an. Noch stehen die Räumlichkeiten leer, doch schon in wenigen Wochen beginnen die Bauarbeiten am Standort des künftigen Newsrooms der ClearVAT AG. Von dort soll künftig die Kommunikation des Unternehmens gesteuert werden. In der Französischen Straße in Berlins Mitte gelegen und nur wenige Meter von der Friedrichstraße entfernt, wird ClearVATs Newsroom Platz für sechs Kolleginnen und Kollegen bieten und mit einem eigenen Videostudio ausgestattet sein. Als Europas einziger "One Stop Shop"-Anbieter erlaubt ClearVAT Onlinehändlern den grenzüberschreitenden Vertrieb ihrer Waren innerhalb der Europäischen Union - unter Berücksichtigung der jeweils gültigen Umsatzsteuer. "Das europäische Umsatzsteuersystem ist ein bürokratischer Flickenteppich und wird dem Anspruch eines gemeinsamen Binnenmarktes nicht gerecht", sagt Gründer und CEO Roman Maria Koidl. Unterschiedliche Umsatzsteuersätze sowie unzählige Ausnahmeregeln, erforderliche steuerliche Registrierungen und Meldungen überfordern Händler. Das Resultat: 18 Milliarden Euro Steuern werden nach Schätzung der EU-Kommission pro Jahr im Onlinehandel zum Teil unwissentlich verkürzt. ClearVATs Softwarelösungen schaffen Abhilfe und ermöglichen eine registrierungsfreie B2C-Warenlieferung innerhalb der EU-Staaten. Mittels Plugin im Shop des Händlers wird nicht nur die im Bestimmungsland geltende Umsatzsteuer korrekt berücksichtigt, sondern auch an die jeweilige Steuerbehörde abgeführt. ClearVATs Full-Service-Ansatz befreit Händler außerdem vom Risiko einer Betriebsprüfung im Ausland. 2016 gegründet, ging das Unternehmen 2019 mit seiner Testphase online. Mittlerweile sind die ersten Kunden an Bord. Neben einem weiteren Berliner Standort ist ClearVAT außerdem in Konstanz und in München vertreten. Die Zahl von aktuell 22 Mitarbeitern soll im Jahresverlauf verdoppelt werden. Die Räumlichkeiten des künftigen Newsrooms in der...
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland