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Haftpflichtversicherung

Unfall mit geliehenem Auto – wer haftet? – Aktuelle Verbraucherfrage der ERGO Versicherung

Experten der ERGO Group informieren Stefan B. aus Freising: Mein Nachbar hat sich für einen Umzug mein Auto ausgeliehen und damit ein anderes Fahrzeug angefahren. Muss ich für den Schaden haften? Peter Schnitzler, Kfz-Experte von ERGO: Wer sein Fahrzeug für einen Kurztrip übers Wochenende, einen Umzug oder den Einkauf sperriger Möbel an einen Verwandten, Bekannten oder Nachbarn ausleiht, sollte vorher seinen Versicherungsschutz checken. Autobesitzer, die bei der Versicherung einen festgelegten Fahrerkreis angegeben haben, müssen ihrem Versicherer den zusätzlichen Fahrer vor dem Ausleihen melden. Denn sitzt ein nicht gemeldeter Fahrer am Steuer, droht Besitzern im Fall eines Unfalls eine Strafe. Für Schäden des Unfallgegners kommt die Kfz-Haftpflichtversicherung trotzdem auf und es erfolgt eine Rückstufung der Schadenfreiheitsklasse. Klarheit bei Unfällen mit geliehenen Autos: Tipps zur Versicherung und Leihverträgen Für den Schaden am eigenen Fahrzeug kommt, falls vorhanden, die Vollkaskoversicherung auf. Autobesitzer müssen die vereinbarte Selbstbeteiligung zahlen und erhalten ebenfalls die Rückstufung der Schadenfreiheitsklasse. Dadurch erhöht sich der jährliche Versicherungsbeitrag. Kfz-Besitzer, die keine Kaskoversicherung haben, müssen mögliche Reparaturen am eigenen Auto selbst bezahlen. Damit es im Falle eines Unfalls nicht zu Streitigkeiten kommt, ist es sinnvoll, vorab einen sogenannten Leihvertrag mit dem Ausleihenden zu schließen. Darin können beide Parteien festlegen, wer bei einem Unfall die Kosten übernimmt. Musterformulare gibt es beispielsweise auf der Internetseite des ADAC zum Download. Hier können Autobesitzer zum Beispiel auch vorhandene Schäden eintragen, um spätere Unklarheiten bei einem Unfall zu vermeiden. Anzahl der Anschläge (inkl. Leerzeichen): 1.438 Weitere Ratgebertexte stehen für Sie unter www.ergo.com/ratgeber bereit. Sie finden dort aktuelle Beiträge zur freien Nutzung. Das bereitgestellte Bildmaterial darf mit Quellenangabe (Quelle: ERGO Group) zur Berichterstattung über die Unternehmen und Marken der ERGO Group...

Umziehen: Welche Versicherungen sind nötig

Coburg (ots) :  Tipps für den Alltag Umziehen: Welche Versicherungen sind nötig Private Haftpflichtversicherung hilft Umziehenden und Helfern Hausratversicherung für neue Wohnung fit machen Die Tage werden wieder länger, die Temperaturen steigen langsam und die Regenhäufigkeit lässt nach. Günstige Bedingungen für einen Do-it-Yourself-Umzug. Sind Freunde und Verwandte bereit, kann es losgehen. In dieser Phase ist Zeit ein knappes Gut. Alles dreht sich um Anpacken und Erledigen. Doch ein paar Minuten sollte man sich nehmen, rät die HUK-COBURG, damit diese kostengünstige Lösung für die Beteiligten nicht überraschend teuer wird. Was ist beispielsweise, wenn die Waschmaschine beim Heruntertragen auf der Treppenhauswand hässliche Schrammen hinterlässt? Für diesen Fehler steht der Mieter beim Vermieter gerade, unabhängig davon, ob er oder die Helfer die Maschine transportiert haben. Eine private Haftpflichtversicherung kümmert sich um die Regulierung. Nächster Knackpunk, das Umzugsgut ist unsachgemäß gesichert. Im ganzen Tohuwabohu hat einer der Helfenden zum Beispiel vergessen, die Türen eines Schrankes zu verschließen. Während des Transports öffnet sich eine Tür und quetscht die Hand eines anderen Helfers. Eventuell muss die Wunde im Krankenhaus versorgt werden und der Verletzte kann wochenlang nicht arbeiten. Konsequenz: Die Krankenkasse wird sich die Behandlungskosten, der Arbeitgeber die Kosten für die Lohnfortzahlung vom Verursacher zurückholen. Außerdem kann der Geschädigte Schmerzensgeld verlangen: ein klassischer Fall für eine private Haftpflichtversicherung - genau wie eine andere Schadenkonstellation: Freunde, die beim Umzug mit anpacken, sind keine Profis. Dass da mal etwas herunterfällt oder beschädigt wird, ist nicht auszuschließen. Schadenersatz durch die Versicherung verhindert, dass neben dem Umzugsgut vielleicht auch noch eine Freundschaft in die Brüche geht. Hausrat nicht vergessen Spätestens wenn die ersten Umzugskartons in die neue Wohnung einziehen, sollte der Hausratversicherer informiert...

Piaggio, Peugeot und Vespa sind die beliebtesten Roller-Marken

München (ots) Frauen versichern auch häufig Nova Motors und Znen, Männer Simson und Aprilia Haftpflichtschutz ab 32,90 Euro im Jahr - am 1. März beginnt die neue Versicherungssaison Service für Kund*innen: einfacher Wiederabschluss im Folgejahr und kostenlose Beratung Roller sind praktische und beliebte Kleinkrafträder. Bei den Marken gibt es klare Präferenzen - jeder fünfte über CHECK24 versicherte Roller ist ein Modell von Piaggio (20,5 Prozent). Mit Abstand auf dem zweiten Platz landet der Hersteller Peugeot (9,6 Prozent), Platz drei geht an Vespa (7,5 Prozent) und damit an eine Konzerntochter von Piaggio.1) Frauen fahren häufig Nova Motors und Znen, Männer Simson und Aprilia Dass Frauen und Männer unterschiedliche Vorlieben haben, zeigt sich bei den am häufigsten versicherten Roller-Marken. Bei den Halterinnen landen Nova Motors auf dem vierten und Znen auf dem fünften Platz. Halter versichern dagegen häufiger Roller von Simson (Platz vier) oder Aprilia (Platz fünf). Simson führt das Ranking in den ostdeutschen Bundesländern an Größere Abweichungen gibt es zwischen Ost- und Westdeutschland. Im Osten Deutschlands führt das ehemalige DDR-Unternehmen Simson das Ranking der beliebtesten Roller-Marken an (16,3 Prozent). Auf Piaggio entfallen nur 10,7 Prozent der Versicherungsabschlüsse - deutlich weniger als in den westlichen Bundesländern (22,2 Prozent). In den Großstädten erreichen einige Marken die Top Fünf, die in keinem anderen Ranking vertreten sind, z. B. Unu und Niu, die ausschließlich Elektroroller herstellen. Roller der Marke Kymco sind bei Fahrer*innen zwischen 16 und 29 Jahren am beliebtesten. Bei den Altersgruppen 30 bis 55 Jahre sowie 55 Jahre und älter erreicht Simson die Top Fünf. Hier geht es zur detaillierten Übersicht über die beliebtesten Marken nach Geschlecht, Alter und Wohnort der Halter*innen. Haftpflichtschutz ab 32,90 Euro im...

Kfz-Versicherung: Einzelne Tarifmerkmale beeinflussen den Preis

München (ots)- 46 Prozent Rabatt für Verzicht auf Kaskoschutz, zwölf Prozent für geringere Fahrleistung - 180 Prozent Aufschlag für beliebigen Fahrerkreis, 68 Prozent für höhere Fahrleistung - Euro am Sonntag: CHECK24 ist bestes Vergleichsportal für Kfz-Versicherungen Der Preis einer Kfz-Versicherung setzt sich aus über 50 Tarifmerkmalen zusammen. Eine reine Haftpflichtversicherung kostet 46 Prozent weniger als Vollkaskoschutz.1) Wählen Versicherungsnehmer Teilkasko- statt Vollkaskoschutz zahlen sie 27 Prozent weniger. Günstiger wird die Kfz-Versicherung auch, wenn Versicherungsnehmer weniger Kilometer im Jahr zurücklegen. Verbraucher, die nur 6.000 Kilometer statt 12.000 Kilometer in ihrer Versicherung angeben, zahlen durchschnittlich zwölf Prozent weniger. "Viele Verbraucher arbeiten wegen der Corona-Pandemie von zu Hause", sagt Dr. Tobias Stuber, Geschäftsführer Eine reine Haftpflichtversicherung kostet 46 Prozent. "Legen sie dadurch mit ihrem Pkw deutlich weniger Kilometer im Jahr zurück, lohnt es sich das bei der Kfz-Versicherung zu berücksichtigen." Die verschiedenen Tarifmerkmale wirken sich jedoch nicht bei allen Versicherern gleich auf den Beitrag aus. Während manche Versicherer für bestimmte Merkmale Rabatte gewähren, berechnen andere Aufschläge. Wohnen Fahrzeughalter in einer Eigentumswohnung statt zur Miete, gewähren manche Versicherer bis zu zehn Prozent Rabatt, andere schlagen zwei Prozent auf. "Wichtig ist, dass Verbraucher auf passende Leistungen achten und ihren Versicherungsschutz nicht nach einzelnen Rabatten auswählen", sagt Dr. Tobias Stuber. "Um den Versicherungsschutz nicht zu gefährden, müssen die Angaben immer wahrheitsgemäß erfolgen." 180 Prozent Aufschlag für beliebiegen Fahrerkreis, 68 Prozent für höhere Fahrleistung Verbraucher, die den Fahrerkreis ihres Pkw nicht einschränken, zahlen im Schnitt 180 Prozent mehr als Halter, die allein als Fahrer des Autos eingetragen sind. Durchschnittlich 68 Prozent teurer wird es für Fahrer, die 35.000 statt 12.000 Kilometer im Jahr unterwegs sind. Auch das Alter des Versicherungsnehmers beeinflusst den...
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