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Gute Nachrichten für Immobilienbranche: Zügiger Ausbau der Ladeinfrastruktur ohne Kapitalbindung möglich

Der von Bundeskanzler Olaf Scholz am Dienstag auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) geforderte Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos ist für Immobilieninvestoren und Wohnungsbaugesellschaften ab sofort ohne jegliche Kapitalbindung möglich. Die Firma Zeitstrom übernimmt neben der Planung und Umsetzung auch die Investitions- und Betriebskosten. Das deklarierte Ziel der Bundesregierung, die Anzahl der batteriebetriebenen Autos auf 15 Millionen bis 2030 auszubauen, erhöht den Druck, auch die notwendige Ladeinfrastruktur zeitnah zu erweitern. Eine unsichere Strompreis- und Zinsentwicklung sind seit längerer Zeit Ursachen, warum besonders Wohnungsbaugesellschaften und Immobilieninvestoren derzeit eher zögerlich in die Ladeinfrastruktur investieren. Hier reagiert Zeitstrom mit einem Angebot: "Wir helfen Immobilienunternehmen dabei, die Geschwindigkeit beim Aufbau der Ladeinfrastruktur zu erhöhen und damit Immobilienstandorte nachhaltiger und attraktiver zu machen. Der Mehrwert ist enorm, denn Zeitstrom übernimmt nicht nur die vollständige Planung und Umsetzung der Ladeinfrastruktur, sondern auch Investitions- und Betriebskosten", sagt Tom Sauer, Geschäftsführer von Zeitstrom. Zeitstrom ist ein Beispiel für ein agiles Unternehmen mit einem cleverem Businessmodell: Das Unternehmen stattet große Büro- und Wohneinheiten, Shoppingcenter, Hotels oder Logistikunternehmen mit Ladesäulen aus und betreibt diese langfristig. Sauer: "Was Immobilienmanager bei solch komplexen Themen wie E-Mobilität brauchen, ist jemand, der ihnen so viel wie möglich abnimmt - am besten alles. Das machen wir. Wir kümmern uns nicht nur um die Finanzen der Ladeinfrastruktur, wir planen, installieren ein Objekt und sorgen dafür, dass alles 24/7 rund läuft." Das Angebot von Zeitstrom basiert auf einem langfristig angelegten Win-Win-Modell. Zeitstrom Pressekontakt: Isabel Kretschmer Zeitstrom GmbH Anna-Louisa-Karsch-Straße 2, 10178 Berlin isabel.kretschmer@zeitstrom.energy Telefon: 0160/6197158 www.zeitstrom.energy Bildrechte: Zeitstrom Fotograf: Zeitstrom

Start der Heizperiode: Branche treibt Diversifizierung des Angebots voran

Zum Start der Heizperiode zieht die deutsche Gaswirtschaft eine erste Zwischenbilanz ihrer Diversifizierungsmaßnahmen. Der Aufbau von schwimmenden LNG-Terminals, der Ausbau der Biogasproduktion und die aktuell gut gefüllten Gasspeicher stimmen den Branchenverband Zukunft Gas zuversichtlich für die Versorgung der besonders geschützten Heizungskunden auch ohne russisches Gas im anstehenden Winter. Die Branche begrüßt den Abwehrschirm, mit dem die Bundesregierung die wirtschaftlichen Folgen der hohen Preise für Verbraucher und Unternehmen abfedern will, wünscht sich aber gleichzeitig schnell Klarheit und umsetzbare Lösungen bei der geplanten Gaspreisbremse. Noch im Dezember sollen in Wilhelmshaven und Brunsbüttel die ersten zwei von insgesamt fünf schwimmenden LNG-Terminals in Betrieb gehen. Für Dr. Timm Kehler, Vorstand des Branchenverbandes Zukunft Gas, ist das ein erstes sichtbares Zeichen, dass der Diversifizierungskurs der Branche Fahrt aufnimmt. "Die eingeschlagenen Maßnahmen zur Schaffung einer breiteren Basis unserer Energieversorgung, also der Aufbau einer Importinfrastruktur für verflüssigtes Erdgas und der Ausbau der Biogasproduktion, sind langfristig der beste Weg zu niedrigeren Preisen", so Kehler. Die deutsche Gasbranche ist zuversichtlich, dass sich Bürgerinnen und Bürger keine Sorge vor kalten Wohnungen in der anstehenden Heizperiode machen müssen. "Heizungskunden sind geschützte Kunden, der Staat wird alles unternehmen, um die Gasversorgung für die Heizungen zu sichern." Allerdings hat nicht nur der schnelle Aufbau der Infrastruktur, sondern vor allem die sehr teure Beschaffung von Ersatzmengen für ausgebliebenes russisches Gas die Branche in den vergangenen Monaten extrem gefordert. "Die aktuell sehr hohen Preise haben ihren Ursprung im vom russischen Präsidenten Putin ausgelösten Angriffskrieg. Wir befinden uns aktuell aber nicht nur in einer Gaskrise, sondern in einer Energie- und Wirtschaftskrise", erläutert Kehler. Da es nach Ansicht des Vorstands von Zukunft Gas etwa...

Zehntausende Menschen fordern auf den Kidical Mass Fahrraddemos in über 200 Städten mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr

"Straßen sind für alle da" - Zehntausende Menschen fordern auf den Kidical Mass Fahrraddemos in über 200 Städten mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr Köln  - Zehntausende Kinder, Jugendliche, Familien und Freund*innen machten sich am Wochenende bei der weltweiten Kidical Mass für mehr Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr stark. In über 200 kleinen und großen Städten forderten die Menschen eine kinderfreundliche Verkehrspolitik. Im Rahmen der Kidical Mass Demonstration wurden über 84.000 Unterschriften der Petition "Uns gehört die Straße! Wir fordern ein kinderfreundliches Straßenverkehrsrecht" (https://weact.campact.de/petitions/uns-gehort-die-strasse-wir-brauchen-ein-kinderfreundliches-strassenverkehrsrecht) an verkehrspolitische Entscheidungsträger*innen übergeben. "Straßen sind für alle da", betonte Anouk, 9 Jahre, aus Köln bei der Übergabe der Petition an NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer. "Wir wollen, dass Städte für Kinder, und nicht nur für Autos da sind", ergänzte Krischer. Allein in Köln waren mehr als 2000 Menschen auf den Rädern. Kidical Mass-Organisatorin Simone Kraus: "Die große Zahl der Teilnehmenden macht überdeutlich, wie dringend sich viele Menschen mehr Sicherheit für Radfahrende und zu Fuß Gehende wünschen. Jetzt ist es an den Politiker*innen, diese Forderungen in die Tat umzusetzen, so wie es im Koalitionsvertrag steht. Wir brauchen endlich ein kinderfreundliches Straßenverkehrsrecht." Das künftige Verkehrsrecht muss die Sicherheit von Kindern in den Mittelpunkt stellen, so die Forderung des Kidical Mass Bündnisses. Dazu gehört, Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit innerorts einzuführen sowie den unkomplizierten Bau geschützter oder baulich getrennter Radwege an Hauptverkehrsstraßen zu ermöglichen. Die Sicherheit von Kindern und der Klimaschutz müssen in dem reformierten Straßenverkehrsrecht Vorrang vor dem Autoverkehr bekommen. Das Kidical Mass Bündnis hatte für das Wochenende des 24. und 25. September zu bundesweiten Fahrraddemos aufgerufen. In vielen Orten standen Bürgermeister*innen, Beigeordnete und Mitglieder des Verkehrsausschusses des...

Auf ins Grüne: Einladung zu den Deutschen Waldtagen 2022 / Bundesweit 300 Angebote, biologische Vielfalt zu erleben

Berlin (ots) - Vom 16. bis 18. September heißt es wieder: Willkommen bei den Deutschen Waldtagen! Unter dem Motto "Biologische Vielfalt erleben!" finden bundesweit über 300 Veranstaltungen statt. Mit einer Vielzahl unterschiedlichster Informations- und Aktionsangebote vermitteln die lokalen Veranstalter - Forstleute, Waldbesitzende, Vereine, Organisationen und Waldkundige - Wissenswertes über Sicherung und Schutz der Biodiversität und das Ökosystem Wald. Die Bandbreite der Veranstaltungen reicht von Nachtwanderungen und Schatzsuchen über Radtouren bis hin zu Führungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten rund um die biologische Vielfalt im Wald. Die biologische Vielfalt ist die Schatztruhe der Natur, der Schlüssel zur Anpassungsfähigkeit der Wälder an sich ändernde Umweltbedingungen. Denn eine Fülle verschiedener Pflanzen- und Tierarten sowie die genetische Vielfalt innerhalb der Arten erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Wald die Klimakrise übersteht und mit den Folgen des Klimawandels besser zurechtkommt. Das Motto der Deutschen Waldtage 2022 Der deutsche Wald ist seit 2018 in einer schwierigen Situation; Trockenjahre, Stürme und Käferbefall haben ihm zugesetzt. Infolgedessen droht auch der Verlust der biologischen Vielfalt. Um das Bewusstsein für dieses Thema zu schärfen, hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gemeinsam mit dem Deutschen Forstwirtschaftsrat (DFWR) und dem Deutschen Naturschutzring (DNR) die Deutschen Waldtage 2022 unter das Motto "Biologische Vielfalt erleben!" gestellt. Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen in Ihrer Nähe können Sie unter www.deutsche-waldtage.de abrufen. Hintergrund: Jedes Jahr am dritten Septemberwochenende finden die Deutschen Waldtage mit zahlreichen Veranstaltungen in ganz Deutschland statt. Initiiert durch das Bundeslandwirtschaftsministerium und unterstützt durch ausgewählte Partner laden Forstleute, Waldbesitzende, Verbände und weitere Waldinteressierte ein, um auf aktuelle Themen rund um den Wald aufmerksam zu machen. Die Deutschen Waldtage vermitteln anschaulich Wissen,...

Sustainability Days in Südtirol: „Wir dürfen uns der Ohnmacht nicht hingeben!“

Bozen (ots) - Die Perspektiven junger Menschen auf den Klimawandel, die Rechte der Natur sowie nachhaltige Mobilität, Ernährung und Landwirtschaft bildeten thematische Schwerpunkte am dritten Tag der "Sustainability Days" in Südtirol. Vertreter unterschiedlichster Branchen diskutierten in Bozen zum Teil kontrovers über Lösungsansätze für die drängenden Klima- und Umweltprobleme. Ziel der Veranstaltung ist es, einen Diskurs zwischen Gesellschaft, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft sowie eine neue Sichtweise auf die Zukunft zu schaffen. Im Anschluss an den Kongress erarbeitet ein unabhängiger Wissenschaftsbeirat ein Empfehlungspapier für künftige politische Entscheidungen, welches der Europäischen Kommission übergeben werden soll. So zeigte sich Giovanni Mori, Vertreter von Fridays for Future, kämpferisch: "Wir müssen den Klimawandel in Angriff nehmen, und zwar jetzt. Nicht zuletzt, weil die Lösungen vorhanden sind - wir müssen sie nur umsetzen. Also müssen wir diejenigen, die den Wandel umsetzen können, in die Enge treiben damit sie endlich aktiv werden." Junge Menschen könnten gemeinsam und geeint einen Wandel herbeiführen - ein Credo, dem auch Daze Aghaji zustimmte. Die junge Londoner Aktivistin für Klimagerechtigkeit adressierte in ihrem Vortrag auch die psychologische Komponente der globalen Krise und äußerte Verständnis für die Ängste ihrer Generation. Abschließend machte sie jedoch klar: "Wir dürfen uns der Ohnmacht nicht hingeben." Katja Diehl, Buchautorin und Unternehmensberaterin zum Thema Mobilität, warb für ein Umdenken vor allem in punkto urbaner Verkehrspolitik: "Seit über zehn Jahren diskutieren Politiker über die Zukunft der Mobilität, bisher ohne relevante Ergebnisse - im Gegenteil: Die Autos werden von Jahr zu Jahr größer. Und während andere Branchen ihre Emissionen reduzieren, nehmen sie im Verkehrswesen weiter zu." Diehl zufolge könnten Städte wie Paris, Barcelona oder Kopenhagen...

Faire Produkte weiter stark gefragt / Fairtrade wächst im ersten Halbjahr 2022

Köln (ots) - - Absätze von Fairtrade-Produkten steigen um gut 5 Prozent - Kostenexplosion in Anbauländern: fairer Handel nötiger denn je - Politisch eingreifen: fairen und nachhaltigen Handel fördern Verbraucherinnen und Verbraucher setzen auch in herausfordernden Zeiten weiter auf fairen Handel: Im ersten Halbjahr 2022 stieg die Menge fair gehandelter Produkte, die in Deutschland abgesetzt wurden, um gut fünf Prozent, meldet Fairtrade Deutschland - der gemeinnützige Verein, der das Fairtrade-Siegel vergibt. "Fairer Handel ist wichtiger denn je. Kleinbäuerinnen und -bauern kämpfen mit massiven Kostensteigerungen in der Produktion und bei ihren Lebenshaltungskosten, und die Klimakrise ist in vollem Gange", so Claudia Brück, Vorständin bei Fairtrade Deutschland e.V. "Die positive Entwicklung der Fairtrade-Absätze zeigt, dass Nachhaltigkeitsaspekte für viele Menschen hierzulande fest zur Einkaufsroutine gehören - trotz Krisenzeiten." Diesen Trend bestätigt der jüngste Nachhaltigkeitsindex der GfK .Positiv entwickelten sich die Absätze unter anderem von Bananen, Kakao, Tee und Kaffee. Besonders in der zuletzt von Corona gebeutelten Gastronomie nimmt Fairtrade-Kaffee volle Fahrt auf. "Sorgen bereiten uns faire Rosen, hier ist der Absatz im ersten Halbjahr zurückgegangen", erklärt Claudia Brück. "Im Sinne der Beschäftigten auf den Blumenfarmen in Ostafrika und Lateinamerika hoffen wir auf ein stärkeres zweites Halbjahr." Kostenexplosion in den Anbauländern - Resilienz durch fairen Handel In den Anbauländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas zeigt neben Pandemie und Klimakrise nun auch der Ukrainekrieg seine Folgen: Preise für Düngemittel, die oft aus Russland kommen, für Öl- und Gas sowie für alltägliche Grundnahrungsmittel explodieren und gefährden Existenzen. Starke Organisationsstrukturen, stabile Erzeugerpreise und ein zusätzlicher finanzieller Aufschlag, wie sie die Fairtrade-Standards vorschreiben, geben den Produzentenorganisationen gerade in Krisenzeiten Stabilität und stärken ihre Resilienz, wie eine Studie...

Zum Internationalen Tag der Demokratie am 15. September: Grundschüler lernen bundesweit Demokratie mit der Wahl-App von VoteBase

Bergisch Gladbach (ots) - Die Vereinten Nationen erklärten 2007 den 15. September zum Internationalen Tag der Demokratie. Ein Gedenktag, der die Menschen - auch schon im Kindesalter - dafür sensibilisiert, dass Demokratie ein sehr hohes Gut und alles andere als eine Selbstverständlichkeit ist. Im Rahmen der vom Verein RockID gestarteten Initiative "Digitales Lernen in der Grundschule" setzt sich VoteBase, Anbieter und Entwickler der Blockchain-basierten Wahl-App, im neuen Schuljahr 2022/2023 aktiv für Demokratiebildung in der Grundschule ein. Über 100 Schulklassen haben sich deutschlandweit bereits zu dem Projekt angemeldet. VoteBase, Anbieter und Entwickler einer Blockchain-basierten Wahl-App zur Durchführung von digitalen Wahlen, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Demokratie zu fördern und zu schützen. Gerade in Zeiten, in denen Angriffe auf die demokratische Grundordnung immer mehr Raum gewinnen, möchte das Unternehmen aktiv gegensteuern. Um bereits Schulkindern Bedeutung und Sicherheitsparameter von demokratischen Wahlen nahezubringen, kooperiert VoteBase mit dem Verein RockID und unterstützt deren Initiativen an Schulen. Ziel der Zusammenarbeit ist, den Kindern bundesweit den Prozess und die Bedeutung von freien Wahlen nahezubringen. Sie lernen, warum Demokratie wichtig ist, wie sie funktioniert und wie Manipulation und Meinungsmache demokratische Prinzipien stören bzw. gefährden können. Im Rahmen von insgesamt drei von zehn Unterrichtseinheiten à 45 Minuten können die Schüler die Wahl-App selbst nutzen und lernen mit ihr beispielhaft die Grundprinzipien von politischen Wahlen kennen, indem sie z.B. eine Abstimmung über den nächsten anstehenden Schulausflug selbst durchführen oder den Klassensprecher bzw. die Klassensprecherin wählen. Payman Supervizer, Co-CEO von VoteBase, erklärt: "Bereits Schulkinder erkennen am Beispiel einer Abstimmung über einen Schulausflug die Bedeutung von unabhängigen Wahlen. Sie lernen auch, wie wichtig es ist, sich...

Volker Wissing: „Daten sind die Grundlage unseres digitalen Fortschritts“ / Freistaat Bayern wird Gesellschafter des Mobility Data Space

München (ots) - Der vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr geförderte Online-Datenmarktplatz Mobility Data Space bringt Besitzer verkehrsrelevanter Daten mit Mobilitätspionieren zusammen und schafft die Basis für eine neue, multimodale Mobilitätskultur. Um das Potenzial des Datenhandels für die Verkehrswende zu nutzen, ist der Freistaat Bayern nun Mitgesellschafter bei dem Datenmarktplatz geworden. Der Bundesminister für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing und Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach sind sich einig: Innovative digitale Services sind ein wesentlicher Bestandteil der Mobilität von morgen. "Daten sind die Grundlage unseres digitalen Fortschritts", sagt Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr. "Daten helfen zum Beispiel Lkw-Fahrern bei der Parkplatzsuche, Kommunen bei der klimaeffizienten Verkehrssteuerung und Pendlern bei der Planung des Fahrweges." Doch viele innovative, digitale Mobilitätsservices setzen den Zugang zu den Daten anderer voraus. Daher gibt es seit Herbst 2021 den vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) geförderten Datenmarktplatz Mobility Data Space (MDS). Er bringt Datengeber mit Mobilitätspionieren zusammen und schafft so die Basis für eine neue, multimodale Mobilitätskultur. Dieses Potenzial erschließt sich nun auch der Freistaat Bayern, der seit dem 1. September 2022 zu den Gesellschaftern der MDS-Betreibergesellschaft DRM Datenraum Mobilität GmbH (München) gehört. Bundesminister Wissing: "Der Mobility Data Space bietet klare Anreize für das Datenteilen." "Ich freue mich, dass jetzt auch der Freistaat Bayern diese Möglichkeit ergreift. Je mehr Länder, Kommunen, Start-ups oder Wissenschaftler den Datenmarktplatz nutzen, desto mehr Fortschritt erreichen wir in Deutschland", sagt Wissing "Der Mobility Data Space ermöglicht es, Daten selbstbestimmt, sicher und transparent zu handeln und setzt dadurch klare Anreize für das Datenteilen." Das BMDV stellt den MDS daher bewusst neben die im Juli 2022...
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