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Sie lesen gerade: Pressemitteilungen zum Thema Erziehung

Wie geht es dir? Kinder weltweit in der Corona Krise

Mainz (ots) - Auf der ganzen Welt kämpfen die Menschen gegen das Coronavirus. Von der Pandemie, die alles verändert hat, sind Kinder besonders betroffen. Ihr Alltag hat sich komplett verändert, Sicherheiten sind weg, vieles ist ungewiss und die Erwachsenen sind ratlos. In der Reihe "Wie geht es dir?" von Planet Schule und SWR Medienstark, die in Zusammenarbeit mit ARD-Korrespondent*innen entstanden ist, erzählen Kinder und Jugendliche aus mehreren Ländern von ihrem neuen Alltag. Alltag, Ängste und Träume Die kurzen Clips, gefilmt mit dem Smartphone, sind ab sofort auf planet-schule.de zu sehen. Die Kids zeigen ihr Zuhause, berichten, wie sie jetzt lernen, spielen und leben und sprechen über ihre Ängste und Wünsche. Ein Traum verbindet sie alle: Die Krise soll bald vorbei sein. Kinder mit Mut und Fantasie Plötzlich ist alles verboten, was bis vor wenigen Wochen noch selbstverständlich war: zur Schule gehen, die Großeltern besuchen, mit Freunden treffen. Stattdessen sollen alle zu Hause bleiben. Das Leben ist nicht mehr dasselbe, bei niemandem. In allen Ländern müssen Kinder nun lernen damit umzugehen. Dabei zeigen sie oft sehr viel Mut und Fantasie. Alle Clips aus der Reihe "Wie geht es dir?" gibt es auf planet-schule.de. Newsletter Planet Schule: https://www.planet-schule.de/x/newsletter. Pressekontakt: Bianca von der Weiden, Tel. 06131 929 32742, bianca.von_der_weiden@SWR.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7169/4600730 OTS: SWR - Südwestrundfunk Original-Content von: SWR - Südwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell

Bepanthen-Kinderförderung und Uni Bielefeld werten Gemeinschaftssinn-Studie weiter aus – Fokus Eltern-Einfluss / Leistungsglaube von Eltern begünstigt Abwertungstendenz bei Kindern

Leverkusen (ots) - - Studie der Bepanthen-Kinderförderung belegt: Einstellung bestimmter Elterngruppen überträgt sich auf Folge-Generation - Unsolidarische Haltung gegenüber Schwächeren wird weitergegeben - Hilfsbereitschaft lässt sich positiv beeinflussen - Väter und Mütter fühlen sich von Elterndasein grundsätzlich eher nicht gestresst Der Leistungsglaube, aber auch ein hoher Notendruck einiger Eltern, schürt bei jungen Menschen Abwertungstendenzen gegenüber Randgruppen. Von den jungen Menschen, die besonders starke Abwertungstendenzen aufweisen, sehen sich rund 21 Prozent als "Versager", 35 Prozent fühlen sich manchmal "nutzlos". Zu diesem Ergebnis kommt die weiterführende Auswertung der Gemeinschaftssinn-Studie der Bepanthen-Kinderförderung und der Universität Bielefeld. Nach den 2019 veröffentlichten Daten zum Gemeinschaftssinn bei Kindern und Jugendlichen stehen aktuell die Perspektive der Eltern und ihr Einfluss auf die Kinder und Jugendlichen im Fokus. Die Besonderheit der Erhebung: Für die Studie wurden innerhalb der Familien - getrennt voneinander - sowohl Kinder und Jugendliche als auch die jeweiligen Eltern befragt. So lassen sich Parallelen abbilden und Rückschlüsse zum Einfluss der Eltern-Perspektive auf die Kinder-Einstellung ziehen. Gemeinschaftssinn: Eltern legen den Grundstein Die wichtigste Erkenntnis aus der Befragung von fast 1000 Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 16 Jahren war: Mehr als ein Fünftel der befragten Kinder (22 Prozent) verfügt lediglich über einen mangelhaft ausgeprägten Gemeinschaftssinn, bei den Jugendlichen ist es sogar ein Drittel (33 Prozent). Zur Definition von Gemeinschaftssinn zogen die Wissenschaftler vier Dimensionen heran: Empathie, Solidarität, Gleichgültigkeit und Abwertung. Nach der Perspektive der Heranwachsenden wurden nun die Daten der mehr als 700 Eltern ausgewertet. Mit Blick auf die einzelnen Gemeinschaftssinn-Faktoren zeigt sich nun: Eine unsolidarische Einstellung gegenüber Schwächeren wird offenbar von Generation zu Generation weitergegeben. Die Mehrheit der...

„ZDFzoom“ über Schulen im Corona-Stress

Mainz (ots) - In dieser Woche kehren in vielen Bundesländern die Abschlussklassen schrittweise zurück in die Schulen. Der Unterricht von zu Hause hatte in den vergangenen Wochen den Alltag in Deutschland mitgeprägt - Schüler, Eltern und Lehrer wurden von der völlig neuen Lernsituation quasi überrumpelt. "ZDFzoom" beleuchtet das am Mittwoch, 6. Mai 2020, 22.55 Uhr im ZDF - in "Schulen im Corona-Stress - Lernen aus der Krise". Viele Mängel des deutschen Schulwesens treten im Corona-Stresstest noch deutlicher als sonst zutage: Bildungsungerechtigkeit, schlechte digitale und hygienische Ausstattung, veraltete Lehrpläne und -methoden: An diesen Missständen krankt das deutsche Bildungssystem nicht erst seit Corona. Lehrer warnen, dass die Kluft zwischen Schülern aus unterschiedlichen sozialen Verhältnissen in der gegenwärtigen Krise noch größer wird. Sie berichten, dass teilweise ganze Klassen während der Schulschließungen abtauchen. "Es gibt Schulen, da läuft es ganz hervorragend, und es gibt Schulen, da läuft leider gar nichts. Das ist aus unserer Sicht eine sehr ungünstige Situation", kritisiert Stephan Wassmuth, Vorsitzender des Bundeselternrates. Der Bundeselternrat fordert Verlässlichkeit und einheitlichere Regeln für alle Schulen und Bundesländer. Wie es anders gehen kann, zeigt eine Schule in Marburg. Die Richtsberg-Gesamtschule suchte bereits vor Corona nach Möglichkeiten, das Lernen in der Schule so umzugestalten, dass es für alle Kinder funktioniert, ganz gleich, ob sie von ihren Eltern unterstützt werden. Die Wände der fünften Klassen wurden eingerissen, die Klassenstruktur aufgelöst. In neuen Lernräumen sollen die Kinder ab Klasse fünf möglichst eigenständig arbeiten. Jedes Kind besitzt ein eigenes iPad. Lehrer heißen dort Lernbegleiter und kümmern sich individuell um die Kinder. Frontalunterricht gab es schon vor Corona nicht mehr. Davon profitieren nun Lehrer und Schüler. Es...

Sind wir ein Volk von Regulierungsfanatikern? / Neue Reihe „SWR2 Wissen Spezial: Deutschland, deine Regeln“ ab 1.5. im SWR2 Podcast, der SWR2 App u....

Mainz (ots) - Von Bon-Pflicht über immer schärfere Umweltgesetze bis hin zu Brandschutz: Leidet Deutschland unter "Regulierungswahn"? Ist dieser aber vielleicht sogar notwendig, um die Ordnung in unserer komplexen Welt aufrecht zu erhalten? Was steckt hinter den Regeln, die unser Leben bestimmen? Diesen Fragen widmet sich die zehnteilige Reihe "SWR2 Wissen Spezial: Deutschland, deine Regeln" ab Freitag, 1. Mai 2020, 16 Uhr, als Podcast in der ARD Audiothek, der SWR2 App und in den Streamingdiensten. Am Tag darauf startet die Reihe im Radioprogramm SWR2. Die zehnteile Feature-Reihe "SWR2 Wissen Spezial: Deutschland, deine Regeln" hinterfragt: Was ist an Bestimmungen heutzutage noch sinnvoll, was nicht? Wann sind Verbote geboten - wo gibt es alternative Regelungsmöglichkeiten? Den Auftakt macht der Beitrag "Die Wurzeln der Demokratie" von Gábor Paál. Darin geht es darum, warum Bürokratie dazu neigt, sich selbst aufzublähen und woher eigentlich all die Regeln stammen. Die weiteren Folgen beschäftigen sich mit Verboten für den Klimaschutz, der Europäischen Regulierungs-Union, der Bürokratie in Betrieben oder dem Datenschutz und vielen weiteren Regeln und Bestimmungen. Die weiteren Autor*innen der Reihe sind Dirk Asendorpf, Stephanie Eichler, Silvia Plahl, Eva Schindele, Marcus Schwandner, Uwe Springfeld, Sonja Striegl und Stephan Ueberbach Schwerpunkt in SWR2 Wissen "Deutschland, deine Regeln" ist ein Schwerpunkt innerhalb des erfolgreichen Podcasts SWR2 Wissen, abrufbar in der SWR2 App und in der ARD Audiothek. Die zehn Folgen der neuen Podcast-Reihe sind von 2. Mai bis 4. Juli 2020 auch immer samstags um 8:30 Uhr im Kulturradio SWR2 zu hören. Die kostenlose SWR2 App für Android und iOS: www.SWR2.de/app Foto über ARD-Foto.de Informationen, kostenloses Bildmaterial und weiterführende Links unter http://swr.li/swr2-wissen-regulierungswahn Newsletter "SWR vernetzt" http://x.swr.de/s/swrvernetztnewsletter FÜR EUCH DA #ZUSAMMENHALTEN Pressekontakt: Sibylle...

Oma, vergiss mein nicht: Wie Sie Kindern Demenz erklären

Mainz (ots) - Die steigende Lebenserwartung und der demografische Wandel führen dazu, dass immer mehr Menschen an Demenz erkranken. Die Krankheit ist zwar nicht direkt sichtbar, man erkennt sie aber häufig an Gedächtnisproblemen und Verhaltensveränderungen. Ursache dafür sind Schäden im Gehirn. Mit der Zeit werden immer mehr Zellen abgebaut, wodurch es Betroffenen zunehmend schwerer fällt, Informationen zu speichern und abzurufen. Solche Veränderungen sind nicht nur für Erwachsene zu erkennen, auch Kinder spüren sie. Die meisten Erwachsenen wissen, dass es sich dabei um Demenz handelt. Kinder verstehen jedoch oft nicht, weshalb sich ein vertrauter Mensch auf einmal ungewohnt verhält. Die Folgen davon können Unsicherheit und Angst sein. Um das zu verhindern ist es wichtig, Kinder von Anfang an in die neue Situation mit einzubeziehen und ihnen ausreichend zu erklären, was die Krankheit in einem Menschen auslöst. Das ist nicht immer einfach und bringt viel Verantwortung mit sich. Folgende Tipps können dabei helfen, Kindern die Krankheit näher zu bringen und sie im Umgang mit Demenz zu unterstützen. Nachfragen, was über die Krankheit bekannt ist Bevor Eltern oder andere Vertrauenspersonen versuchen Demenz zu erklären, ist es hilfreich nachzufragen, was den Kindern bereits über die Krankheit bekannt ist. Möglicherweise kam das Thema in der Schule oder bei Freunden zur Sprache, sodass der Begriff "Demenz" nicht ganz fremd ist. Das Nachfragen hat den Vorteil, dass Kinder spüren, ihre Sorgen teilen zu dürfen und sich geborgen fühlen. Demenz bildhaft erklären Einige Kinder wissen bereits, dass Menschen mit Demenz viel vergessen. Sie verstehen aber nicht, weshalb sich Betroffene an die eigene Kindheit erinnern, aber nicht mehr an das gemeinsame Frühstück. Kleinere Kinder benötigen dafür keine medizinische Erklärung....

Ergotherapeuten stärken Sozialkompetenz von Kindern

Karlsbad (ots) - Soziale Kompetenzen wie Empathie, Toleranz, Teamfähigkeit, Umgang mit Konflikten oder Kommunikationsfähigkeit beeinflussen Erfolg oder Misserfolg und prägen das menschliche Miteinander. Schon im Kindesalter. "'Freunde finden!' ist der meist genannte Wunsch von Kindern, die wegen sozialer Schwierigkeiten zur Ergotherapie kommen", sagt die Ergotherapeutin Berit Menke, DVE (Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V.). Schwierigkeiten im zwischenmenschlichen Verhalten lassen sich durch eine ergotherapeutische Intervention verbessern oder beheben. Aktuelle Erziehungsstile streben unter anderem an, eine selbstbestimmte und selbstbewusste Generation hervorbringen. Das ist gut so. Es ist aber ebenso wichtig, dass Kinder in der Lage sind, Aufforderungen nachzukommen und sich in ein System einzufügen - in die Familie, die Klasse, die Freunde und so weiter. Doch was, wenn sich der Umgang mit Gleichaltrigen und Erziehungspersonen schwierig gestaltet? Verhält sich das Kind unangemessen, wissen Eltern oft nicht, wie sie damit umgehen und den Nachwuchs zu einem besseren sozialen Verhalten anleiten können. Es manifestieren sich Verhaltensmuster, aus denen weder das Kind noch die Eltern alleine herausfinden: Das Kind legt weiter bestimmte Verhaltensweisen an den Tag und den Eltern wiederum gelingt es nicht, ihre eingefahrenen, automatisierten Reaktionen zu ändern. Es kommt immer wieder zu Streit und Eskalationen. Alle in der Familie und im Umfeld sind "genervt", weil das Kind sich im Alltag beispielsweise besonders impulsiv, provokant, aggressiv, unruhig oder oppositionell verhält. Oder es ist viel zu ruhig, ängstlich, schüchtern und wenig eigenständig. Training der Sozialkompetenz: Hilfe für Kind und Eltern Stellen Eltern fest, dass sie mit Tipps von anderen Eltern, Erziehern und Lehrern nicht weiterkommen oder das Problem droht, sich zu manifestieren, ist der Kinderarzt ein guter Ansprechpartner. "Kinderärzte achten ebenso wie Eltern und...

Nachhaltigkeit im Alltag: Realistische Ziele setzen

Baierbrunn (ots) - Damit der Kampf um Nachhaltigkeit breiter in der Gesellschaft verankert wird, kommt es ganz wesentlich auf die Familien an. "Eltern haben einen großen Einfluss auf das Umweltverhalten ihrer Kinder, auf ihre Werte und Normen, weil sie Vorbilder sind", sagt die Erziehungswissenschaftlerin Dr. Mandy Singer-Brodowski vom Institut Futur der Freien Universität Berlin im Apothekenmagazin "Baby und Familie". Es ist wie mit anderen Dingen auch: Essen wir selbst kaum Gemüse, können wir schlecht unsere Kinder dafür begeistern. "Neue Studien belegen zudem, was schon länger vermutet worden ist: Nämlich, dass die Meinung der Kinder zu Umweltfragen auch auf die Einstellung ihrer Eltern wirkt", erklärt Singer-Brodowski. Schritt für Schritt vorgehen Möchte das Kind zum Beispiel nicht auf den Quetschbeutel oder die geliebte Prinzessinnenflüssigseife verzichten, sollten Eltern es zunächst respektieren. "Es hilft, Dinge nicht vorzuschreiben, sondern darüber zu reden und zum Beispiel gemeinsam zu schauen, warum Plastikmüll schlecht ist", sagt die Expertin. "Es ist erstaunlich, wie schnell Kinder verstehen und Akzeptanz für etwas entwickeln, gerade wenn man ihr Mitgefühl anregt." Auch laut der Potsdamer Umweltpsychologin Dr. Katharina Beyerl sollte man in der Umweltdebatte nicht dogmatisch sein. "Es mag angesichts der großen Probleme hilflos wirken, wenn jemand seine Plastik- gegen eine Holzzahnbürste tauscht oder statt dreimal nur noch einmal in der Woche Fleisch isst: Es ist trotzdem richtig, sich realistische Ziele zu setzen und Schritt für Schritt vorzugehen." Ansonsten passiere nämlich oft nichts. Der erste Teil der neuen "Baby und Familie"-Serie "Nachhaltigkeit" geht der Frage nach, was Familien im ihrem Alltag tun können, um nachhaltiger zu leben. Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 1/2020 liegt aktuell in den...
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