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SH Netz, Tochter von HanseWerk: Inseldörfer auf Föhr verlängern Konzessionsverträge für sichere Gasversorgung

Bürgermeister der fünf Gemeinden betonen gute Zusammenarbeit - Gemeinde Pellworm erneuert Konzessionsvertrag für Strom bis 2032. Fünf Gemeinden aus dem Amtsbereich Föhr-Amrum haben ihre Zusammenarbeit mit der Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz), Tochter von HanseWerk, um sieben Jahre verlängert. Die Inseldörfer setzen damit bei der Gasversorgung weiterhin auf die Leistungsfähigkeit des landesweiten Netzbetreibers. Die Insel Föhr ist über eine rund 20 Kilometer lange Gastransportleitung durch das Schleswig-Holsteinische Wattenmeer mit dem Festland verbunden. Die sogenannten Wegenutzungsverträge unterzeichneten die Bürgermeister Christian Roeloffs (Süderende), Norbert Nielsen (Borgsum), Cornelius Bendixenx (Nebel), Friedrich Riewerts (Nieblum) und Hark Riewerts (Oldsum). "Ich freue mich, dass wir die gute Zusammenarbeit für die Versorgungssicherheit der Bürgerinnen und Bürger, aber auch der vielen Urlauber auf Föhr in bewährter Form fortsetzen können", sagte Andrea Hansen, Kommunalbetreuerin von SH Netz, Tochter von HanseWerk, im Kreis Nordfriesland. An der Unterzeichnung der Konzessionsverträge nahm neben den Vertretern der jeweiligen Gemeinden auch Sönke Nissen, Leiter des Technik-Standortes von SH Netz, Tochter von HanseWerk, in Niebüll, teil. Mit seinem Mitarbeiter-Team und beiden Standorten in Wyk auf Föhr und Nebel kümmert er sich seit Jahren um den Betrieb der Gasnetze in den Inseldörfern. Auch die weitere Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pellworm hat SH Netz, Tochter von HanseWerk, durch Unterschrift von Bürgermeisterin Astrid Korth erneut besiegelt. Der Konzessionsvertrag für die dortige Stromversorgung läuft bis ins Jahr 2032. Die Schleswig-Holstein Netz AG Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr...

Elektroautos als Energiespeicher: BEM-Mitglieder werben für regulatorische Öffnung

Ein Dokument 201217 PM Elektroaut~che Öffnung_fin.pdf PDF - 156 kB Berlin, 17.12.2020. Mit zunehmender Anzahl von Elektroautos auf deutschen Straßen und dem steigenden Bedarf grüner Energie für den Betrieb der Fahrzeuge wächst die Erwartung für sogenannte Vehicle-to-Grid-Lösungen. Nach diesem Prinzip können Fahrzeugbatterien eigene Strommengen an das Stromnetz abgeben und selbst als Stromquelle und damit Teil des Energiesystems gesehen werden. Vor dem Hintergrund der Sachlage, dass regenerative Energie aus Sonnen- und Windkraft nur intervallweise im Stromnetz vorliegt, bilden Zwischenspeicher eine wichtige Rolle beim Ausgleich von Schwankungen. Im Interview-Format „Starke Stimmen für die Neue Mobilität“ des BEM gibt der Geschäftsführer des Technologieunternehmens The Mobility House, Marcus Fendt, Einblicke in das Funktionsprinzip. Das Unternehmen entwickelt intelligente Lade- und Energielösungen für Wohnparks, Großprojekte und viele weitere Privat- und Geschäftskundengruppen. Darüber hinaus arbeitet The Mobility House intensiv an Lösungen des bi-direktionalen Ladens, bei dem Fahrzeuge genauso in das Energienetz einspeisen wie Pumpspeicherwerke oder andere Energielieferanten. Fendt wirbt für die regulatorische Öffnung zwischen den Sektoren, um aus der „Kombination Weltmarktführer Automobilwirtschaft und Vorreiter in der Energiewende“ eine international marktführende Position zu erarbeiten, die Raum für neue Industrien und Arbeitsplätze bietet. „Wir bereiten uns sukzessive darauf vor und betreiben hier auch politische Aufklärungsarbeit, dass das Elektroauto nicht nur uni-direktional als Stehzeug betrieben wird, sondern bi-direktional als Energiespeicher einen Mehrwert im Energiesystem der Zukunft hat.“ Die Bundesregierung strebt an, dass bis zum Jahr 2030 zehn Millionen Elektrofahrzeuge auf den Straßen in Deutschland unterwegs sind. Zur Gestaltung des Markthochlaufes beraten die Mitglieder des Bundesverbandes eMobilität in der Arbeitsgruppe „Netzdienlichkeit der eMobilität“ die fachlichen Aspekte. Dazu zählt auch der jüngste Beitritt als Support-Member der Charging Interface Initiative – abgekürzt...
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