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Energiekrise

Die Automobilzulieferindustrie schlägt Alarm

In der mehrfachen Energiefalle: Die Lage der Automobilzulieferindustrie spitzt sich dramatisch zu. Die Automobilzulieferindustrie in Berlin/Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern ist vom enormen Anstieg der Energiekosten in besonderer Weise betroffen und steckt dadurch in einer mehrfachen Energiefalle: Zum einen sind die Energiekosten für die eigene Fertigung drastisch gestiegen, zum anderen verteuern sich durch die starke Inflation die Material- und Zulieferpreise der Vorlieferanten. Und über allem steht die Problematik, dass durch preislich fixierte Lieferverträge mit den Autoherstellern selbst oft keine Preiserhöhungen in der benötigten Höhe durchgesetzt werden können. Die Mehrzahl der befragten Unternehmen haben auch keine Chance ihre energieintensiven Prozessschritte so zu verändern, so dass überproportional weniger Energie verbraucht wird. Energiesparmaßnahmen wurden bereits vor der Energiekrise in vielen Betrieben umgesetzt, doch gegen Preissteigerungen im Strom- und Gaspreis von bis zu 400% kommen Energieeinsparungen nicht an. Ein Wechsel zu einem anderen Anbieter für Strom oder Gas ist auch nicht möglich, da die Preissteigerungen flächig und somit Anbieterübergreifend vorhanden sind. Die Automobilzulieferindustrie hat sich gerade erst durch die Transformation der Verbrennertechnologie in das automobile Elektrozeitalter auf die veränderten Anforderungen der Automobilhersteller eingestellt. Ganze Produktlinien wurden umgestellt und Prozesse neu definiert. Doch gegen den beschriebenen Teufelskreis der Energie- und Kostenkrise ist die Branche machtlos. Die aktuellen Energiepreise zwingen bereits zahlreiche Unternehmen, Produktionen zu drosseln. Erste Betriebe stehen bereits komplett still, Wertschöpfungsketten beginnen zu reißen. Wenn hier die Politik nicht energisch gegensteuert und die lokale Industrie unterstützt, stirbt eine komplette Branche. Massenentlassungen, Insolvenzen und etwaige weitere Störungen in der Lieferkette von Automobilteilen wären kurzfristig die Folge. Langfristig wäre eine gesamte Branche in Gefahr, denn Automobilhersteller würden mittel- und langfristig auf internationale Zulieferer zurückgreifen. Zulieferer aus den Ländern die...

Gas- und Strommangel sind keine plötzlichen Naturereignisse, sondern das Ergebnis der Politik der Bundesregierung

Alice Weidel: Lindner kann die Interessen der deutschen Bürger nicht durchsetzen Gestern wurde die Bitte von Bundesfinanzminister Christian Lindner, bei der Gasumlage auf eine Mehrwertsteuer verzichten zu dürfen, von der EU-Kommission abgelehnt. Alice Weidel, AfD-Bundessprecherin, kommentiert dies: "Gas- und Strommangel sind keine plötzlichen Naturereignisse, sondern das Ergebnis der Politik der Bundesregierung. Diese negative Lage ließe sich wieder umkehren, wenn nur der politische Wille dafür da wäre. Doch ebendieser fehlt der Ampel. Ob die Mehrwertsteuer auf die Gasumlage entfallen darf oder nicht, kann ein deutscher Finanzminister in der aktuellen Situation nicht von Brüssel entscheiden lassen. Für die Bürger erhöhen sich nun also die Kosten für die Gasumlage, womit einer unsinnigen Idee die Krone aufgesetzt wird. Tatsächliche Hilfe in der Energiekrise bietet nicht die Gasumlage, sondern eine Abkehr von der ideologischen Russland- und Energiepolitik der Ampel. Die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 sowie die weitere Nutzung von Kohle- und Kernkraft müssen wieder auf den Tisch. Die Ampel darf sich in diesen Fragen nicht länger ausschließlich von Ideologie leiten lassen, sondern muss sich für die Interessen der deutschen Bürger einsetzen - so wie die AfD!" Preistreiber stoppen! Die Teuerungen sind die Folge schlechter Politik. https://www.afd.de/preistreiber-stoppen/ Pressekontakt: Alternative für Deutschland Bundesgeschäftsstelle Schillstraße 9 / 10785 Berlin Telefon: 030 - 220 23 710 E-Mail: presse@afd.de Original-Content von: AfD - Alternative für Deutschland, übermittelt durch news aktuell Dr. Alice Weidel, Bundessprecherin der Alternative für Deutschland. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/110332 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis. Bildrechte: AfD - Alternative für Deutschland - Fotograf: Alternative für Deutschland Themen in dieser Story AfD-Bundessprecherin Energiekrise Energiepolitik der Ampel Gas Gas und Strommangel ...
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