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Elektroauto

bk World – Die Tankstelle der Zukunft in Endsee ist eröffnet

Endsee (ots) Eine neue Zeit für Elektroautofahrerinnen und -fahrer hat begonnen. Im bayerischen Endsee wurde am heutigen Freitag die erste bk World eröffnet. Damit revolutioniert das Tochterunternehmen der bk Group AG das Langstreckenreisen mit dem Elektroauto und erschafft Ladeoasen. Von der Idee zur Realität Ladezeit ist für Elektroautofahrerinnen und -fahrer meist verschenkte Zeit. In 20 bis 30 Minuten heißt es: auf abgelegenen Parkplätzen Fastfood konsumieren, die Zeit am Handy totschlagen, Toiletten mit Raststätten-Charme nutzen, mit dem Laptop auf dem Schoß E-Mails schreiben - und hoffen, dass die Zeit herumgeht. Die Founder der bk World, Gerold Wolfarth und Marc Arnold, wollen das ändern. Bei einem Ladestopp mitten in der Nacht wurde die Idee zur bk World geboren, erzählen sie bei der feierlichen Eröffnung der ersten bk World. "Das musste besser gehen - und einzigartig sollte es sein", sagt Gerold Wolfarth. Nun wurde der erste Standort, direkt am Tesla Supercharger-Park mit 20 Schnellladesäulen in Endsee, eröffnet: Eine Aufenthalts-Lounge für Fahrerinnen und Fahrer von Elektroautos, in der die Wartezeit zur Quality Time wird. In der bk World wird Ladezeit zur Quality Time "Das gesamte Konzept der bk World ist von Nutzerseite aus gedacht", erzählt Marc Arnold. "Also: Was benötige ich als Fahrerin oder Fahrer eines Elektroautos während meiner Ladepause wirklich?" Selbstverständlich stehen in der bk World Sanitäranlagen zur Verfügung und ein komfortabler Lounge-Bereich lädt zum Verweilen ein. Doch das Konzept ist weitaus umfassender. So wird die geringe Grundfläche extrem effizient genutzt. Die Ausgabe der verschiedenen Produkte funktioniert vollkommen automatisiert. Die Speisen, die vor Ort erworben werden können, sind gesund, frisch und zuckerarm. Bei der Auswahl des Produktportfolios haben die Planer bewusst auf die Zusammenarbeit...

Gebrauchtwagen – derzeit knapp und teuer ADAC gibt Tipps für günstigen Autokauf

München (ots) Der aktuelle Report der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) zeigt: Die Preise für Gebrauchtwagen haben stark zugelegt, seit 2019 um satte 25 Prozent. Kostete ein gebrauchtes Autos 2019 im Durchschnitt noch 12.470 Euro, mussten Käufer im vergangenen Jahr dafür 15.740 Euro aufbringen. Der ADAC hat Tipps, wie man trotz der angespannten Lage beim Gebrauchtwagenkauf Geld sparen kann. Der Hauptgrund für die hohen Preise sind Lieferengpässe bei Neuwagen. Produktionsausfälle durch die Corona-Pandemie bzw. den Chipmangel haben den Neuwagenmarkt ausgedünnt. 2019 wurden noch 3,6 Mio. Neuwagen zugelassen, 2021 eine ganze Million (2,6 Mio.) weniger. Entsprechend weniger Fahrzeuge landeten auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Laut DAT ändert sich dabei auch für das laufende Jahr nicht viel, das schmalere Angebot hält die Preise hoch. Und auch künftig werden Händler pandemiebedingte höhere Kosten und Ausfälle voraussichtlich mit höheren Verkaufspreisen kompensieren. So kann man die hohen Preise etwas abfedern: Vom Wunschmodell abrücken Je flexibler man bei Farbe, Ausstattung, Motor oder Getriebe ist, desto höher ist die Chance für ein günstiges Angebot. Ein Modell- oder sogar Markenwechsel erhöht den Sucherfolg. Auch eine Klasse niedriger schont den Geldbeutel nachhaltig. Reimport statt jungem Gebrauchtwagen Bei manchen Modellen lohnt die Suche nach Reimporten, also Fahrzeugen, die für ein anderes Land gefertigt wurden. Oft liegen deren Neuwagenpreise auf dem Niveau junger Gebrauchter. Wichtig: Auf Unterschiede in der Sicherheitsausstattung achten. Carsharing nutzen In Großstädten ist das Angebot recht groß und kann für Wenigfahrer eine günstige Alternative sein. In eine persönliche Vergleichsrechnung müssen auch die Posten Steuer, Versicherung und etwaige Garagenmiete miteinfließen, die man damit spart. Außerdem sind Carsharing-Autos meist modern und neuwertig. Elektroauto in Betracht ziehen Hier kann ein Blick auf den Neuwagenmarkt lohnen: E-Fahrzeuge werden...

ADAC Autokredit: E-Autos und Hybridmodelle bereits bei 18 Prozent des Gesamtkreditvolumens

München (ots) Finanzieller Spielraum für Autokäufer durch Förderungen und Spezialkredite erhöht ADAC Sonderzins auch für gebrauchte E-Autos Um die Finanzierung von Elektroautos zu unterstützen, bieten die ADAC Finanzdienste seit Ende 2018 in Kooperation mit dem Kreditinstitut Bank 11 einen Sonderzins für vollelektrische und hybride Neu- und Gebrauchtwagen. Der spezielle Kredit für Elektroautos beim ADAC hat sich - neben den Förderungen durch Staat und Hersteller - als zusätzliche Maßnahme bewährt, um E-Pkw erschwinglich zu machen. Der Anteil für die Finanzierung von Elektroautos und Hybriden am Gesamtkreditvolumen, das die ADAC Finanzdienste zur Autofinanzierung vergeben, lag im ersten Halbjahr 2021 bei 18 Prozent. In Deutschland hatten reine Strom-Pkw im Juli 2021 mehr als 10 Prozent Anteil an den Neuzulassungen. Plug-in-Hybride lagen bei 12,8 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigerten reinelektrische Fahrzeuge ihren Anteil laut Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamts um mehr als 50 Prozent. "Der wachsende Anteil an Neuzulassungen schlägt nun auch auf den Anteil der Elektroautos bei den Finanzierungen durch. Beim ADAC Autokredit machen E-Autos und Hybridmodelle bereits 18 Prozent des Gesamtkreditvolumens aus - Tendenz steigend", sagte Jörg Helten, der als Vorstand der ADAC SE für Finanzdienstleistungen verantwortlich zeichnet. "Die Elektromobilität ist damit schon heute ein relevantes Teilsegment in der Autofinanzierung". Helten verwies in diesem Zusammenhang auch auf qualitative Änderungen: Während bisher vor allem hochpreisige E-Autos über den ADAC Sonderzins finanziert worden waren, werde die Zielgruppe nun breiter. Die verfügbaren Förderungen haben inzwischen auch Fahrzeuge der niedrigeren Preissegmente in den Fokus der Autokäufer gerückt. Gebrauchtwagenmarkt im Kommen Nachdem die ersten Serienmodelle seit rund 10 Jahren verfügbar sind, bildet sich inzwischen auch ein relevanter Gebrauchtwagenmarkt bei Elektroautos. Laut einer aktuellen Auswertung der Analysten von Dataforce gab...

Kostenlose EV-Sourcing-Veranstaltung mit Taiwans führenden Lieferanten aus der Lieferkette für intelligente Fahrzeuge

TAIPEI, Taiwan, 15. Juni 2021 -- Taiwans führende gemeinnützige Handelsförderungsorganisation TAITRA veranstaltet ein globales Business-Matchmaking-Event, das Käufer der globalen Elektrofahrzeugindustrie mit den besten taiwanischen Lieferanten zusammenbringt. Die virtuelle Veranstaltung Sourcing Taiwan Online – Smart Vehicle Supply Chain beginnt am 8. Juli 2021 und beleuchtet EV-Lösungen und -Komponenten, V2X und autonome sowie intelligente Plattformen für die gemeinsame Nutzung von Transportmitteln. Taiwan ist bekannt in der Elektroauto-Lieferkette für EV-Lösungen und -Komponenten Zu den erstklassigen taiwanischen E-Fahrzeugprodukten gehören E-Motorantriebe, Energiespeichersysteme, Leistungsmodule, Steuerungssysteme und die Veredelung hochpräziser Automobilkomponenten. Beispielsweise beziehen Marktführer wie Tesla und Volkswagen Untersetzungsgetriebe und Ladestationen von den führenden taiwanischen Zulieferern Hota Industrial und Delta Electronics. Intelligente IoT-Systeme, Automobilelektronik für V2X und autonomes Ökosystem Taiwanische Firmen wie TSMC und MediaTek sind weltweit führend in der Herstellung von Informations- und Kommunikationstechnologie, die für die Fahrzeugentwicklung und autonome Fahrtechnologie von entscheidender Bedeutung ist. Inzwischen arbeitet Foxconn mit der Yulon Automotive Group zusammen, um MIH einzuführen, eine offene EV-Plattform für das "Android-System der EV-Branche". Multimodales MaaS für Datenerfassung, integrierte Verkehrsinformationen, Car-Sharing Angesichts seines beträchtlichen Vorsprungs in der 5G- und IoT-Entwicklung als globaler Technologiestandort treibt Taiwan die Entwicklung von Mobility-as-a-Service (MaaS) voran. Mit Unterstützung der Regierung werden zwei MaaS-Demonstrationsprojekte in den Metropolregionen Taipeh und Kaohsiung entwickelt. Registrierungsinformationen zur virtuellen Veranstaltung Diese virtuelle Veranstaltung beginnt am 8. Juli 2021 und wird von Taiwans Außenhandelsbüro und dem Taiwan External Trade Development Council (TAITRA) organisiert. Registrieren Sie sich jetzt für die Sourcing Taiwan Online 2021:  https://taitra.surveycake.biz/s/DVLdY Über TAITRA TAITRA ist Taiwans führende gemeinnützige Handelsförderungsorganisation. TAITRA wird von der Regierung und Industrieorganisationen gesponsert und hilft Unternehmen, ihre globale Reichweite zu erweitern. TAITRA hat seinen Hauptsitz in Taipeh und wurde 1970 gegründet. TAITRA verfügt über ein Team...

Dank Umweltbonus setzen sich immer mehr Autofahrer mit dem Thema „Elektrofahrzeug“ auseinander

Bochum (ots)  Dieser Umweltbonus wird seitens der Bundesregierung bis 2025 gezahlt, während seine Verdoppelung in Form einer Innovationsprämie bei Anschaffung bis zum 31.12.21 vorgesehen ist Zwar gibt es nach wie vor einige Argumente, die auf den ersten Blick gegen die Anschaffung eines Elektrofahrzeugs sprechen: So ist ein Elektroauto beispielsweise teurer als ein herkömmlich betriebenes Kfz. Außerdem ist die Reichweite in den meisten Fällen noch immer nicht überzeugend. Jedoch stehen diesen Schwächen längst zahlreiche Vorzüge gegenüber. So bieten verschiedene Städte kostenloses Parken für Elektroautos auf öffentlichen Flächen an oder aber kostenlose Lademöglichkeiten. Darüber hinaus realisieren immer mehr Versicherer attraktive Versicherungsverträge speziell für Elektrofahrzeuge. Vorteil und Nachteil gleichermaßen ist sicherlich die Reduzierung der Fahrgeräusche. Auf der einen Seite mag diese angenehm für die Ohren sein, andererseits aber geht genau von diesem fast lautlosen Fahrverhalten eine große Gefahr im Straßenverkehr aus, weshalb Elektrofahrzeuge seit Neuestem zusätzlich mit einem Acoustic Vehicle Alerting System ausgestattet werden. Grundsätzlich hat sich auf dem Elektroauto-Markt viel Positives getan. Die Anzahl der Ladestationen beispielsweise konnte nicht zuletzt aufgrund von umfangreichen Fördermaßnahmen signifikant erhöht werden. Natürlich spielt oftmals auch ein wachsendes Umweltbewusstsein eine bedeutende Rolle bei den Überlegungen, sich ein Elektrofahrzeug anzuschaffen. Hinzu kommt, dass die Bundesregierung weitere Kaufanreize setzt, um das Thema "Elektromobilität" zu fördern. Neben dem Wunsch, die Umwelt zu schützen, schafft auch die Förderung von Elektrofahrzeugen wichtige Kaufanreize Letztendlich geht es um die "Elektrifizierung" der Innenstädte, das Ziel ist unter anderem eine Verbesserung der Luftqualität in den Innenstädten. Aus diesem Grund wird der Umweltbonus gezahlt, der im Zuge der neuen Innovationsprämie zuletzt sogar mehr als verdoppelt wurde. So liegt der Fördersatz für reine Elektrofahrzeuge nun...

Moderne Mobilität

Moderne Mobilität auf dem Weg zur Arbeit Köln (ots) | Brauche ich ein eigenes Auto oder ist Carsharing ausreichend? Fahre ich lieber Fahrrad oder E-Scooter? Was muss ich wissen, bevor ich ein E-Mobil bediene? Oder ein mir fremdes Firmenfahrzeug nutze? In der aktuellen Ausgabe von etem 5.2020 - Magazin für Prävention, Rehabilitation und Entschädigung der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) wird ausführlich über die Kampagne www.wie-kommst-du-an.de und moderne Formen der Mobilität berichtet. In vielen Branchen ist der Weg zur Arbeit ein wichtiges Thema, während gerade reine Bürojobs seit Ausbruch der Pandemie Corona unterdessen ins Homeoffice verlegt wurden. Die Wahl des Verkehrsmittels ist in Zeiten zunehmender Verkehrsdichte und des Klimawandels herausfordernd. E-Scooter (Elektro-Tretroller) und Elektroautos, Carsharing, Fahrgemeinschaften oder der Mix aus öffentlichen und privaten Verkehrsmitteln bieten die Chance, die Mobilität nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen zu gestalten. Hier hilft die Kampagne jedem als digitaler Berater weiter. Fokussiert wird beispielsweise der Umgang mit E-Mobilität und den Gefahren im Straßenverkehr. E-Busse sind so leise, dass sie beim Stopp an der Haltestelle vom Fahrgast unbemerkt bleiben, während auf das Handy geschaut wird. Oder die Straße wird überquert, weil kein Motorengeräusch zu hören ist, doch das vorbeifahrende E-Auto muss eine Vollbremsung machen. Da man inzwischen erkannt hat, dass nahezu lautlose Fahrzeuge in manchen Situationen für andere Verkehrsteilnehmende gefährlich werden können, müssen neue Elektrofahrzeuge nach einer EU-Vorschrift mit einem künstlichen Fahrgeräusch ausgerüstet werden. Das kann nicht ausgeschaltet werden und ist bis zu einer Geschwindigkeit von 20 km/h wirksam. Was noch wichtig ist: Fahrten mit dem E-Mobil müssen sorgfältig geplant werden, da man mit einem Elektroauto häufiger an die Ladesäule muss als...

Car Cost Index 2020 von LeasePlan: Elektroautos sind erschwinglicher denn je

LeasePlan hat seinen jährlichen Car Cost Index veröffentlicht. Er zeigt, dass sich die Kosten für das Fahren eines Elektroautos in Deutschland immer mehr denen eines herkömmlichen Antriebs annähern: In der Kleinwagen- und Kompaktklasse liegt der Unterhalt für ein Elektroauto mit 730 Euro im Monat nur noch 10 Euro über dem Diesel und 26 Euro über dem Benziner. Die umfassende Analyse deckt die tatsächlichen Unterhaltskosten für Autos in 18 europäischen Ländern auf, einschließlich Treibstoff, Wertverlust, Steuern, Versicherung und Instandhaltung. Die deutschen Ergebnisse hat das Unternehmen auf Basis seiner über 110.000 im Full-Service-Leasing betreuten, ausschließlich gewerblich genutzten Fahrzeuge erhoben. Die jüngste Analyse zeigt, dass mittelgroße Elektrofahrzeuge in den meisten untersuchten Ländern in puncto Kosten inzwischen mit Benzin- und Dieselfahrzeugen mithalten können. In Deutschland liegen die monatlichen Gesamtbetriebskosten mit 704 Euro für einen Benziner, 720 Euro für einen Diesel und 730 Euro für ein Elektroauto schon sehr nah beieinander. "Die gute Nachricht ist, dass die Kosten für Elektrofahrzeuge sinken und wir sehen können, dass sich langsam auch ein starker Gebrauchtwagenmarkt für hochwertige Elektrofahrzeuge entwickelt", sagt LeasePlan Deutschland Geschäftsführer Roland Meyer. Die schlechte Nachricht sei, dass viele Regierungen es noch versäumen, die notwendige Ladeinfrastruktur bereitzustellen, um der Nachfrage auf dem Markt nachzukommen. Meyer: "Den Umstieg auf Elektromobilität zu unterstützen, ist die beste Investition, die Regierungen machen können. Elektroautos sind gut für die Fahrer, gut für die Luftqualität und einer der wirksamsten Wege, den Klimawandel zu bekämpfen." Die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten: - Im Mittelklassesegment sind die Kosten von Elektroautos im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor in diesen 14 Ländern voll wettbewerbsfähig: Österreich, Belgien, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Portugal, Spanien, Schweden,...

Die Prämie für E-Autos wirkt

Carpr.de| 21% der Befragten einer aktuellen Studie wollen sich bis Ende 2021 ein Hybrid- oder Elektroauto kaufen. Von den Befragten, die ein E-Auto kaufen möchten, entscheidet sich über die Hälfte aufgrund des Umweltbonus dafür. Die aktuellen Kaufanreize funktionieren vor allem im Kompakt- und Luxussegment. An der Attraktivität der Modelle muss jedoch noch gearbeitet werden. "Rund sieben Prozent der Kunden, die planen, demnächst ein Auto zu kaufen, wollen ein Auto mit rein elektrischem Antrieb. Hinzu kommen nochmal 14 Prozent Hybrid-Fahrzeuge. Für Kompakt- und Luxusfahrzeuge sind die aktuellen Kaufanreize besonders entscheidend. Fahrzeuge im Mittelklasse-Segment können hingegen kaum von der Konjunkturspritze profitieren", so Marcus M. Weber, Experte für E-Mobilität und Partner bei Kearney. "Das ist kritisch, weil der Erfolg der deutschen Autobauer stark auch von diesem Segment abhängig ist." Das Maßnahmenpaket der Bundesregierung umfasst eine Kaufprämie von bis zu 9.000 Euro und einen reduzierten geldwerten Vorteil für die Versteuerung von Dienstfahrzeugen. Kearney hat 7.300 Personen nach Bekanntgabe des Konjunkturpakets im Juli zu ihrer Absicht, ein neues Auto zu kaufen oder zu leasen, befragt. 500 Personen äußerten die Absicht, dies zu tun und erläuterten ihre Entscheidung im Detail. Besonders für rein batteriebetriebene Autos scheint der Kaufanreiz zu wirken. 52 Prozent dieser Befragten geben an, dass sie sich aufgrund der finanziellen Unterstützung (Umweltbonus) dazu entschlossen haben, ein solches Auto zu kaufen. Bei den rein batteriebetriebenen E-Autos unterscheidet sich die Kaufmotivation je nach Preisklasse deutlich. Im Preisbereich bis 40.000 Euro, in dem die maximale Förderung greift, ist diese mit 57 Prozent auch der mit Abstand wichtigste Kaufgrund. Im Bereich bis 65.000 Euro ist das nur für 25 Prozent der Befragten wichtig. Kostet das Elektroauto...
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