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Zu einseitiger Fokus auf Elektroautos verschlechtert CO2 Bilanz in Deutschland

Zu einseitiger Fokus auf Elektroautos verschlechtert CO2 Bilanz in Deutschland. / Die Folgen: 40 Mio. t mehr CO2 bis 2030, zusätzliche Kosten von bis zu 75 Mrd. EUR und Nichterreichung der CO2 Ziele Grünwald (ots) - Die Stahl Automotive Consulting hat nachgerechnet und die Gesamtbilanz alternativer Antriebsarten der Zukunft untersucht. In einer am 23. Juni 2020 veröffentlichten Studie weist sie nach, dass die vermeintlich positive Klimabilanz von Elektroautos falsch berechnet ist. Sie beruht darauf, dass nur Emissionen berücksichtigt werden, die direkt zugeordnet werden können - also Emissionen durch fossile Kraftstoffe und deren Transport, regenerative Stromerzeugung und Batterieproduktion. Es wird aber nicht berücksichtigt, dass der erhöhte Energiebedarf für E-Autos es erschwert Kohlekraftwerke abzuschalten, weil der Bedarf kurz- und mittelfristig nicht durch erneuerbare Energien gedeckt werden kann. Bei einer Gesamtbetrachtung von Umwelt, Finanz- und Strukturaspekten liegen in der CO2-Bilanz synthetische Kraftstoffe für Verbrennungsmotoren vor Wasserstoff mit Brennstoffzelle und dann erst folgen die Elektrofahrzeuge. Die nationale Mobilitätsstrategie sollte also aus Umweltschutz- und Kostengründen dringend überdacht werden. Synthetische Kraftstoffe als Alternative zur E-Mobilität Unser aller Ziel ist es, CO2 im Verkehrssektor zu reduzieren. Nur Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe sind Alternativen zur Elektromobilität, da sie nicht auf fossilen Energieträgern basieren und nicht im Wettbewerb zum Nahrungsmittelanbau stehen. Wasserstoff kann zu erheblichen CO2-Einsparungen beitragen - jedoch ist die Technologie mit hohen Kosten und Risiken verbunden. Mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen-Fahrzeuge erfordern neue Fahrzeuge, neue Produktionskapazitäten für Wasserstoff, die aufgebaut werden müssen und eine neue Distributionsinfrastruktur. Synthetische Kraftstoffe haben den Vorteil, dass sie grundsätzlich in bestehenden Fahrzeugen eingesetzt werden können und die bestehende Infrastruktur nutzen. Setzt man erneuerbare Energien vor allem in sonnenreichen Gebieten ein, um...

Anteil an E-Fahrzeugen: Bayern und Baden-Württemberg teilen sich Spitzenplatz

Berlin (ots) - In keinem Bundesland sind anteilig mehr Elektrofahrzeuge zugelassen als in Bayern und Baden-Württemberg. Diesen Rückschluss lässt das Ergebnis einer Datenanalyse der Verti Versicherung AG zu. Gemessen an der Anzahl an versicherten E-Fahrzeugen im Verhältnis zu der Gesamtzahl an versicherten Personenkraftfahrzeugen sind die beiden geografisch am südlichsten gelegenen Bundesländer Deutschlands mit jeweils 0,57 Prozent die Bundesländer mit der höchsten Dichte an Elektrofahrzeugen. Den zweiten Rang sichert sich knapp dahinter Schleswig-Holstein mit 0,56 Prozent, gefolgt von Hamburg auf Platz 3 mit 0,45 Prozent Anteil an E-Fahrzeugen im Verhältnis zur Gesamtmenge aller bei dem Kfz-Direktversicherer verzeichneten Pkws. Gleichzeitig zeigt sich, dass in Sachsen-Anhalt der Anteil an reinen E-Fahrzeugen in Bezug auf die Gesamtzahl der bei Verti versicherten Personenkraftfahrzeuge mit 0,18 Prozent am geringsten ist. Davor reihen sich Mecklenburg-Vorpommern mit 0,22 Prozent sowie Sachsen und Thüringen mit jeweils 0,23 Prozent E-Fahrzeuganteil ein. Insgesamt verzeichnete die Verti Versicherung AG im Vergleich zum Jahresbeginn bis Ende Mai 2020 einen Anstieg des Volumens an versicherten E-Fahrzeugen von fast zehn Prozent. "Die jüngsten Entscheidungen der Bundesregierung zur verstärkten staatlichen Förderung der Kaufprämien für Elektrofahrzeuge zeigen, dass sich Deutschland bereits mitten im Mobilitätswandel befindet. Wir unterstützen dies, indem wir unsere Versicherungsleistungen für Elektro- und Hybridfahrzeuge fortlaufend weiterentwickeln. Unser Ziel ist es, die führende Versicherung für Elektrofahrzeuge in Deutschland zu sein", kommentiert Carlos Nagore, Vorstand der Verti Versicherung AG. Aktuell offeriert die Kfz-Direktversicherung ihren Kunden des Versicherungstarifs für E-Fahrzeuge unter anderem einen CO2-Rabatt von zehn Prozent auf die Versicherungsprämie sowie noch bis zum 30. September 2020 zusätzlich einen kostenfreien Schutzbrief. Ausführliche Informationen zu den Versicherungen für Elektro- und Hybridfahrzeuge der Verti Versicherung AG sind unter https://www.verti.de/elektro/...
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