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Dokumentation

Trends der elektronischen Zeiterfassung

Vertrauensarbeitszeit wird durch mobile Zeiterfassungs-Apps abgelöst Saarbrücken, 19. Januar 2023 - Mit der elektronischen Zeiterfassung müssen sich Unternehmen bereits seit dem EuGH-Urteil im Frühjahr 2019 befassen. Das deutsche Bundesarbeitsgericht hat im September letzten Jahres noch einmal die Dringlichkeit der Umsetzung betont und die Verpflichtung ausgesprochen, die tägliche Arbeitszeit zu erfassen; jetzt ist der Moment gekommen, dass diese Verpflichtung unstrittig ist. Zeljko Katavic, Geschäftsführer eurodata ProPep GmbH, beobachtet diesen Markt seit Jahren und sieht für das Jahr 2023 drei Trends. 1. Boom mobiler Zeiterfassungs-Apps Die durch die Corona-Pandemie grundlegend veränderte Arbeitswelt und die zunehmende Etablierung des Homeoffice bringen neue Anforderungen an die Erfassung der Arbeitszeit mit sich. Da ein fortschreibendes Arbeitszeitkonto für jeden Arbeitnehmer verpflichtend ist und Unternehmen es tunlichst vermeiden wollen, in die Lohnschuldfalle zu geraten, ist für das Jahr 2023 eine starke Zunahme mobiler Zeiterfassungssysteme zu erwarten. Sie bieten ein Maximum an Flexibilität und sind in der Lage sowohl am klassischen Arbeitsplatz als auch im Homeoffice die Arbeitszeiten zu erfassen. Da der Markt bereits über zahlreiche mobile Zeiterfassungssysteme verfügt, können sich die Unternehmen die Lösung aussuchen, die zu den eigenen Anforderungen am besten passt. Herkömmliches Stempeln und erst recht die traditionelle Vertrauensarbeitszeit werden zeitnah der Vergangenheit angehören. 2. Fullservice-Lösungen gehört die Zukunft Bei der elektronischen Zeiterfassung wird der lückenlose Datenaustausch zwischen den Systemen an Bedeutung gewinnen. Sobald die Arbeitszeiten einmal digital erfasst sind, richtet sich der Fokus darauf, wie man die darin enthaltenen Informationen möglichst unkompliziert und automatisiert nutzen kann. Es geht darum, beispielsweise Überstunden zu reduzieren, Schichtpläne zu optimieren oder Urlaubsanträge besser zu koordinieren. Vor allem aber wird die digitale Verbindung zwischen Zeiterfassung und Lohnabrechnung immer mehr...

„Friederike klopft an!“ ab 5. Oktober in der ARD Mediathek

Baden-Baden (ots) - Schauspielerin und Mutter Friederike Kempter ist Host der SWR Dokureihe "Friederike klopft an!" Für die Reihe verlässt sie ihre Wahlheimat Berlin gen Südwesten und begleitet dort Frauen, die mutig sind, die inspirieren und zeigen, wie persönliche Herausforderungen auch Chance sein können, selbst zu wachsen und anderen ein Vorbild zu sein. Die Protagonistinnen der Serie nehmen Friederike Kempter mit in ihr Leben und geben Antworten auf Fragen wie: Wie wuppt man den Alltag als Mutter, der mit 18 Jahren die Beine amputiert wurden? Wie weitermachen, wenn der Ehemann seinem Krebsleiden erliegt? Und: Kann das Comeback als ehemalige Fußballnationalspielerin gelingen? Die drei Folgen der zweiten Staffel "Friederike klopft an!" sind ab 5. Oktober 2022 für zwei Jahre in der ARD Mediathek (https://1.ard.de/friederike-klopft-an-2) zu sehen. Hülya, Mutter ohne Beine Wie gehe ich damit um, wenn ich mit 18 Jahren von einem Tag auf den anderen auf fremde Hilfe angewiesen bin? Wenn ich dem eigenen Kind nicht hinterherlaufen kann? Diese Fragen beschäftigen die 39-jährige Hülya Marquardt aus Weissach im Tal in Baden-Württemberg. Ihr wurden mit 18 beide Beine amputiert. Täglich hat sie mit Barrieren zu kämpfen, lebt aber mit ihrer Familie genau das Leben, das sie erfüllt. Und sie ist vielen anderen Betroffenen ein Vorbild: Als Influencerin nennt sie sich "Inkluencerin" und hat viele tausende Follower:innen in den sozialen Medien. Carla, die mutige Witwe, und Verena, die Ex-Fußballnationalspielerin Carla Rauch, 50, ist Lehrerin in Rheinland-Pfalz. Vor vier Jahren starb ihr Mann an Krebs. Seither muss sie den Alltag mit ihren zwei kleinen Kindern allein meistern, inklusive Trauerarbeit. Carla setzte auf Risiko, kündigte ihren Beamtenstatus und erfüllte sich den Lebenstraum...
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