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Consors Finanz Studie

Consors Finanz Studie: Das Auto teilen – nur unter bestimmten Bedingungen

München (ots) Vernunft contra Besitzschutz: Die Hälfte der Befragten würde sich jeweils aus finanziellen und ökologischen Gründen ein Auto mit anderen teilen - das eigene Auto stellt aber auch nur die Hälfte der Befragten zur Verfügung. Sharing-Ökonomie contra Bequemlichkeit: Der Sharing-Markt wächst - der Ausleihprozess ist aber vielen zu aufwendig. Sparchance contra Unabhängigkeit: Fahrgemeinschaften entlasten das Budget - die Hälfte der Fahrer findet Fahrgemeinschaften aber zu einschränkend. Die Nachfrage nach Carsharing ist in der Corona-Krise deutlich gesunken. Doch einen Wagen mit mehreren zu teilen, gilt langfristig als eine Lösung, Kosten einzusparen und die Umwelt zu schonen. Tatsächlich ist der Sharing-Markt in Deutschland in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Rund 2,3 Millionen Autofahrer sind hierzulande als Carsharing-Kunden registriert. Das Automobilbarometer International von Consors Finanz zeigt indes, dass in der Praxis noch verschiedene Hindernisse zu überwinden sind, damit das Marktsegment den Weg aus der Nische findet. Budget und Umwelt schonen Grundsätzlich sehen die befragten Autobesitzer weltweit finanzielle und ökologische Vorteile darin, sich ein Auto mit anderen zu teilen. Gewerbliches Carsharing finden jeweils rund dreißig Prozent der Autobesitzer sinnvoll, weil es ihr Budget entlasten kann, die Umwelt schützt und es praktisch ist. In Deutschland ist der Umweltaspekt für etwa ein Viertel am wichtigsten. Sogar die Hälfte der Befragten weltweit würden die Argumente dazu motivieren, sich das Auto mit anderen Privatpersonen zu teilen. In Deutschland spielt beim privaten Carsharing der Umweltaspekt die größte Rolle (51 Prozent), gefolgt von finanziellen oder praktischen Erwägungen (jeweils 38 Prozent). Carsharing ja, aber bitte nicht mit dem eigenen Auto Die Aufgeschlossenheit für Carsharing endet allerdings, wenn es darum geht, das eigene Auto zur Verfügung zu stellen. Weltweit wären nur 51 Prozent...
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