StartSchlagworteBehinderte

Behinderte

Hinhaltetaktik bei der Grundrente beenden

Berlin (ots) - Zur ersten Lesung des Gesetzentwurfes zur Grundrente, der heute im Deutschen Bundestag verhandelt wird, erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer: "Es ist gut, dass die Grundrente endlich den Weg in das parlamentarische Verfahren gefunden hat. Es kann gar nicht oft genug bekräftigt werden: Von der Aufwertung niedriger Altersbezüge werden diejenigen profitieren, die jahrelang gearbeitet, Kinder erzogen, Angehörige gepflegt und dabei nur gering entlohnt wurden. Die Rede ist unter anderem von Pflegekräften, Erzieher*innen, Lieferant*innen oder Fachkräften im Einzelhandel. Die Grundrente ist seit Langem überfällig - und das Argument fehlender Finanzierbarkeit, das aktuell gerne gegen ihre Einführung zum 1.01.2021 genannt wird, nur vorgeschoben. Gerade jetzt, wo an anderer Stelle über Bonuszahlungen für Pflegekräfte diskutiert wird, soll eine Aufwertung der Altersbezüge, die genau dieser Berufsgruppe zu Gute kommt, zu teuer sein? Das ist höchst widersprüchlich und kommt einer Hinhaltetaktik gleich. Der vorliegende Gesetzentwurf kann dabei nur der Anfang sein. Die Grundrente muss an einigen Stellen dringend nachgebessert werden. Der SoVD fordert den Verzicht auf die vorgelagerten Einkommensprüfungen, Freibeträge unabhängig von der Anzahl der Grundrentenjahre und die Berücksichtigung von Zurechnungszeiten bei Erwerbsminderung sowie Zeiten der Arbeitslosigkeit als Grundrentenzeit. Vor allem aber ist es wichtig, dass die Grundrente wie geplant in Kraft tritt und nicht weiter hinausgezögert wird." Nachdem der Gesetzentwurf am 19. Februar 2020 vom Kabinett verabschiedet worden war, wurde die Grundrente zwischenzeitlich erneut zum Spielball der Koalitionsfraktionen. Der SoVD hatte zuvor mehrfach angemahnt, sie nicht dem Parteiengezänk zu opfern. Pressekontakt: SoVD-Bundesverband Pressestelle V. i. S. d. P.: Veronica Sina Stralauer Str. 63 10179 Berlin Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123 Fax: 030/72 62 22 328 E-Mail: pressestelle@sovd.de Twitter: @sovd_bund Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/43645/4597661 OTS: ...

Alte Hardware für einen guten Zweck

Ingelheim (ots) - - Nachhaltiger Umgang mit gebrauchter IT-Hardware sichert Boehringer Ingelheim im vierten Jahr in Folge eine Auszeichnung - 12.811 gespendete IT-Geräte in 2019 leisten wichtigen Beitrag zum Umweltschutz - Kooperation mit der AfB gGmbH, Europas größtem gemeinnützigem IT-Unternehmen, schafft inklusive Arbeitsplätze Bereits seit vier Jahren übergibt Boehringer Ingelheim ausgemusterte IT- und Mobilgeräte an Europas größtes gemeinnütziges IT-Unternehmen "Arbeit für Menschen mit Behinderung" (AfB). Die AfB bereitet gebrauchte IT-Hardware wieder auf und führt diese in den Wirtschaftskreislauf zurück. So werden Ressourcen geschont und Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung geschaffen. Die Kooperation leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Schonung von Ressourcen und unterstützt zugleich die Inklusion von Menschen mit Behinderung. Für seinen sozial-ökologischen Beitrag zeichnet die AfB Boehringer Ingelheim im vierten Jahr in Folge mit einer Urkunde aus. 2019 übergab Boehringer Ingelheim 12.811 Geräte an die AfB. Darunter PCs, Notebooks, Bildschirme und Smartphones, die andernfalls rund 56 Tonnen Elektroschrott verursacht hätten. 81 Prozent der Geräte konnte die AfB durch Datenvernichtung, Hardware-Test, Ersatzteilbeschaffung, Reparatur, Aufrüstung und Reinigung weiter nutzbar machen. Bei den ausgemusterten Notebooks betrug dieser Anteil sogar 97 Prozent. Defekte Geräte wurden zerlegt und an zertifizierte Recyclingbetriebe gegeben. Konkret hat Boehringer Ingelheim durch die Partnerschaft mit der AfB im Jahr 2019 dazu beigetragen, folgende Ressourcen und Emissionen einzusparen: 660.270 Kilogramm Eisenäquivalente, gut 500 Tonnen CO2-Äquivalente und 1.678 Megawattstunden Energie. Letzteres entspricht dem durchschnittlichen Jahresstromverbrauch von 621 Zwei-Personen-Haushalten. Mit der Übergabe der ausgemusterten IT-Geräte fördert Boehringer Ingelheim nicht nur den Umweltschutz, sondern auch die Inklusion von Menschen mit Behinderung. Durch die Anzahl und die Qualität der übergebenen Geräte hat Boehringer Ingelheim 2019 die Patenschaft für 11...

Aktion Mensch: Neue Corona-Soforthilfe zur Sicherung von Arbeitsplätzen in Inklusionsunternehmen / Hunderte Firmen durch Pandemie akut gefährdet

Bonn (ots) - - Rund 350 gemeinnützige Inklusionsunternehmen aufgrund der Pandemie in akuter Notlage - bis zu 10.000 Arbeitsplätze in diesen Firmen könnten in Gefahr sein - Aktion Mensch stellt neue Corona-Soforthilfe zur Unterstützung für Inklusionsunternehmen und Zuverdienstbetriebe in Höhe von 8 Millionen Euro bereit - Bereiche Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung und Hotellerie besonders betroffen Zur Sicherung inklusiver Arbeitsplätze in gemeinnützigen Inklusionsunternehmen stellt die Aktion Mensch ab sofort eine weitere Corona-Soforthilfe in Höhe von insgesamt 8 Millionen Euro zur Verfügung. Damit knüpft sie an die vorangegangenen Hilfen für Assistenzdienste und Lebensmittelversorger in Höhe von 40 Millionen Euro an. Mehrere tausend Arbeitsplätze in Inklusionsfirmen sind durch die aktuelle Krise akut gefährdet. Die Förderorganisation will diese Unternehmen jetzt dabei unterstützen, die Beschäftigung der Mitarbeiter*innen mit und ohne Behinderung nachhaltig sicherzustellen. Starke Umsatzeinbußen Etwas mehr als die Hälfte der insgesamt rund 650 gemeinnützigenInklusionsfirmen in Deutschland sind in Branchen angesiedelt, die momentan in besonderem Maße von Umsatzeinbußen betroffen sind. Dazu gehören zum Beispiel die Bereiche Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung oder die Hotellerie. Da diese Firmen nicht die notwendigen Gewinnrücklagen bilden dürfen und auch keinen uneingeschränkten Zugang zu den allgemeinen Soforthilfen für die Wirtschaft haben , stehen sie in der aktuellen Lage vor besonders großen Herausforderungen. Die jetzt angekündigten Lockerungen werden die bestehenden Probleme sogar noch verschärfen. "Die Aktion Mensch sieht sich in der Verantwortung, die Inklusionsunternehmen in der aktuellen Situation zu unterstützen - beim Erhalt ihrer Strukturen und der inklusiven Arbeitsplätze ", sagt Armin v. Buttlar, Vorstand der Aktion Mensch. "Den Firmen kommt eine zentrale Rolle bei der Umsetzung von Inklusion auf dem Arbeitsmarkt zu, die durch die Corona-Krise...

Wenn der Ultraschall auffällig ist: ZDF-Doku „37°“ über die schwerste Entscheidung für werdende Eltern

Mainz (ots) - Wollen wir unser Kind bekommen, auch wenn es nicht gesund ist oder eine Beeinträchtigung hat? Die Entscheidung über Leben oder Tod kann werdende Eltern in ein Dilemma stürzen. Die "37°"-Dokumentation "Unser Baby soll leben - Wenn der Ultraschall auffällig ist" begleitet am Dienstag, 14. April 2020, 22.15 Uhr, drei Elternpaare, die sich ihren Ängsten, ihrer Überforderung, ihrer Trauer und ihren Schuldgefühlen gestellt und sich schließlich für ihre Babys entschieden haben. "Für uns brach eine Welt zusammen, die Tage danach habe ich wie in Trance erlebt", erinnert sich Vanessa (37), Lehrerin aus Düsseldorf. In Vanessas dritter Schwangerschaft zeigt der Pränataltest, dass ihr Baby Trisomie 21 hat. Statistisch gesehen entscheiden sich neun von zehn werdenden Eltern gegen ein Baby mit Down-Syndrom. Auch für Vanessa und ihren Mann gibt es nach der Diagnose kein anderes Thema mehr. Am Ende wissen sie, dass sie keine Abtreibung vornehmen wollen. Wie wird die Familie den Alltag später meistern, wie stark wird das Down-Syndrom ausgeprägt sein? Ohne die Untersuchungen und Behandlungen während der Schwangerschaft wäre Paul heute nicht auf der Welt. In der 17. Schwangerschaftswoche erfahren Uschi (34) und Dominik (37) aus Würzburg, dass ihr Baby nur eine Niere hat, und dass auch diese nicht funktioniert. So kann ihr Sohn kein Fruchtwasser bilden und würde spätestens bei der Geburt ersticken. Über Umwege erfährt das Paar von einer neuen Behandlungsmethode, einer künstlichen Fruchtwasserauffüllung im Mutterleib. Die Chancen sind gering, doch Uschi und Dominik entscheiden sich für die Prozedur. Mit Erfolg: Paul ist heute zweieinhalb, sein Zustand stabil. Nachts schließen ihn seine Eltern an eine Dialyse an, er ist auf starke Medikamente...

Corona-Krise: Aktion Mensch startet 20 Millionen Euro-Soforthilfeprogramm / Assistenz für Menschen mit Behinderung sichern und Lebensmittelhilfen aufrechterhalten

Bonn (25. März 2020) (ots) - - Aktuell sind viele Menschen durch die Corona-Pandemie in ihrem Lebensalltag besonders bedroht - Aktion Mensch stellt Corona-Soforthilfeprogramm in Höhe von 20 Millionen Euro zur Verfügung - Ziel: Schnelle und unbürokratische Unterstützung für Menschen mit Behinderung und Menschen in sozialen Schwierigkeiten - Im Mittelpunkt stehen die Bereiche "Assistenz und Begleitung" sowie "Lebensmittelversorgung" Die Aktion Mensch legt anlässlich der aktuellen Corona-Krise ein Soforthilfeprogramm in Höhe von 20 Millionen Euro auf. Hintergrund ist die akute Notlage von Menschen, die aufgrund ihrer persönlichen Situation besonders durch die Pandemie bedroht sind und Unterstützung benötigen: Dazu gehören Menschen mit Behinderung, deren Assistenzkräfte ausfallen, aber auch sozial schlechter gestellte Menschen, die durch die zunehmende Schließung von Tafeln oder anderen Einrichtungen nicht mehr mit Lebensmitteln versorgt werden können. Schnelle Hilfe für Menschen mit Unterstützungsbedarf Die Aktion Mensch wird hier schnell und unbürokratisch helfen und unterstützt mit ihrem Corona-Soforthilfeprogramm Organisationen und Vereine, die sich um die akuten Problemfelder "Assistenz und Begleitung" sowie "Lebensmittelversorgung" kümmern. "Mit der Soforthilfe in Höhe von 20 Millionen Euro wollen wir in dieser Notlage einen Beitrag zugunsten der Menschen leisten, die besonders betroffen sind. Dringend notwendige Unterstützung durch Assistenz und Lebensmittelhilfen soll auch in der Corona-Krise gesichert bleiben. Hier sehen wir uns als größte private Förderorganisation in Deutschland in der Verantwortung", so Armin v. Buttlar, Vorstand der Aktion Mensch. Unterstützung ambulanter Dienste Assistenzdienste stehen durch die Coronavirus-Pandemie vor großen Herausforderungen. "Menschen mit Behinderung geraten zunehmend in...

#miteinanderstark: MDR macht noch mehr Programm barrierefrei

Leipzig (ots) - In der aktuellen Corona-Krise erweitert der MDR seine barrierefreien Programmangebote, um alle Menschen inklusiv und umfassend mit den neuesten Informationen zu versorgen. So stattet der Sender neben Regelsendungen verstärkt auch ergänzende Sondersendungen mit Deutscher Gebärdensprache (DGS) aus. Zusätzlich bündelt der MDR im Web unter http://www.mdr.de/barrierefreiheit vielfältige Angebote in Leichter Sprache. Damit verstärkt die Dreiländeranstalt ihr Engagement für Gemeinwohl und Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Die gegenwärtige Situation mit ihren noch nie da gewesenen Einschränkungen des öffentlichen und gesellschaftlichen Lebens ist für alle Menschen eine enorme Herausforderung. Das gilt im besonderen Maße auch für Menschen mit Behinderungen. So benötigen beispielsweise Gehörlose Informationen in einer für sie verständlichen Art. "Wir wissen, dass unsere vielfältigen barrierefreien Zugänge von den Menschen mit Behinderungen überaus wertgeschätzt werden. Wir intensivieren daher nochmals unsere Anstrengungen mit zusätzlichen Angeboten insbesondere in Deutscher Gebärdensprache und auch in Leichter Sprache und wollen damit in der aktuellen Krisensituation für noch mehr Teilhabe dieser Bevölkerungsgruppe sorgen und so zum Miteinander und zum Zusammenhalt in unserer Gesellschaft beitragen. Bleiben wir #miteinanderstark!", so die Intendantin des MDR, Prof. Dr. Karola Wille. Digitales Klassenzimmer jetzt barrierefrei Zu den erweiterten barrierefreien Angeboten des MDR gehören zahlreiche Angebote für taube Menschen mit Deutscher Gebärdensprache (DGS) und Untertitelung. Neben den Informationssendungen am Vormittag ("MDR um 11") und am Abend ("MDR Aktuell" 19.30 und 21.45 Uhr), werden derzeit auch alle Sondersendungen mit DGS angeboten. So übersetzt der MDR bsw. das Gesundheitsmagazin "Hauptsache Gesund" mit DGS. In der Sendung werden jeden Donnerstag die wichtigsten Fragen zum Corona-Virus behandelt. Zudem stehen gebärdensprachliche Angebote von Live-Sendungen im HbbTV über den "red button" oder im Livestream unter MDR+ parallel...

Weltfrauentag: Eine Mutmacherin überwindet alle Hürden / CBM fordert Chancengleichheit für Mädchen und Frauen mit Behinderungen

Bensheim (ots) - Jedes Mal, wenn Rita Agum aus Kamerun vor einer Klasse steht, erzählt sie ihre eigene Geschichte als Märchen: "Es war einmal ein Mädchen, das war krank und sollte im Wald ausgesetzt werden." So beginnt die Frau Anfang 30 und stützt sich energisch auf ihre Gehhilfen. Als Kind erkrankte sie an Kinderlähmung. Viele im Dorf hielten das für Hexerei. Ärzte und Nachbarn legten den Eltern nahe, die Kleine auszusetzen - damals eine gängige Praxis, doch die Eltern widersetzten sich. Heute arbeitet Rita Agum für Promhandicam, der Partnerorganisation der Christoffel-Blindenmission (CBM) und macht sich für Menschen mit Behinderungen stark. Rita Agum sorgt dafür, dass sie in alle Lebensbereiche eingegliedert werden und leistet Aufklärungsarbeit, unter anderem an Schulen. Denn Ausgrenzung beginnt schon in der Kindheit. Vor allem Mädchen mit Behinderungen sind oft mehrfach diskriminiert, das gilt insbesondere für Entwicklungsländer. "In Kamerun werden Mädchen immer noch häufig für ihre Rolle im Haushalt und in der Familie erzogen. Sie können sehr viel seltener lesen und schreiben", sagt Rita Agum: "Wenn sie zudem eine Behinderung haben, sind ihre Bildungsmöglichkeiten noch geringer." Rita kämpft dafür, dass andere Mädchen es einmal einfacher haben als sie Zum Weltfrauentag am 8. März mahnt die CBM daher Chancengleichheit für Mädchen und Frauen mit Behinderungen an. Die CBM setzt sich dafür ein, sie frühzeitig zu fördern, unterstützt ihren Schulbesuch und eine angemessene Aus- und Weiterbildung. Das ermöglicht es den betroffenen Frauen, später einmal ihren eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten, so wie Rita Agum. Rita ist heute stolz darauf, anderen Mädchen ein Vorbild zu sein. Zum Beispiel der neunjährigen Estelle. Das Mädchen ist stark sehbehindert, besucht eine inklusive Schule...

Radio Bremen-Film „Echtes Leben: Meine behinderte Schwester und ich“ am Sonntag, 1.3., im Ersten

Bremen (ots) - In Deutschland wachsen circa vier Millionen Kinder mit einem schwer erkrankten oder behinderten Geschwisterkind auf. Die Schwester der 20-jährigen Jana bekam mit nur zehn Monaten Krebs, die Schwester des 14-jährigen Gustaf kam mit vielfachen Behinderungen zur Welt. Geschwister wie Jana und Gustaf nennt man auch "Schattenkinder" - in einer solchen Familienkonstellation stehen die gesunden Geschwisterkinder häufig im Schatten ihrer bedürftigen Geschwister und erhalten weniger Aufmerksamkeit. Der Radio Bremen-Film "Meine behinderte Schwester und ich" von Frauke Lodders (am Sonntag, 1. März, um 17:30 Uhr, im Ersten) begleitet Jana und Gustaf mehrere Monate lang und zeigt, wie sie mit der Situation Zuhause umgehen. Schon in ihren jungen Jahren sind sie mit existentiellen Fragen von Leben und Tod konfrontiert, ohne dass ihr Leiden überhaupt in den Blickwinkel gerät. Jana war erst sieben Jahre alt, als ihre Schwester die Diagnose Krebs bekam. Für sie eine doppelt schwierige Situation. Zum einen hatte sie Angst, dass ihre Schwester sterben könnte, andererseits bekam sie nur noch wenig Aufmerksamkeit von ihren Eltern. Jana beschloss, sich zu engagieren und gründete eine Gruppe für Geschwister von krebskranken Kindern. In dieser Gruppe will sie ihre eigenen Erfahrungen an betroffene Geschwister weitergeben. Als Gustafs Schwester Alma mit einer nicht klassifizierbaren Mehrfachbehinderung auf die Welt kam, lernte Gustaf schnell, Verantwortung für seine Schwester zu übernehmen. Auch Gustaf hat darunter gelitten, dass sich seine Eltern gerade in der Anfangszeit fast nur um seine kranke Schwester kümmern konnten. Gustaf und Alma haben inzwischen eine enge Bindung zu einander. Umso schlimmer war es für ihn, als er wegen der Behinderung seiner Schwester in der Schule gemobbt und ausgegrenzt wurde. Eine Produktion der Kinescope Produktion im...
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland