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Autostadt in Wolfsburg

Medieneinladung zur Ausstellungseröffnung: Provokant, rough und authentisch – the RBook Roadshow@Autostadt am 6. Oktober 2022

"Die Ausstellung ist provokant, rough und authentisch. Sie erzählt von Freundschaft, Freiheit und Zusammenhalt und richtet sich an Porsche-Fans, Vintage-Car-Aficionados und alle, die sich für spannende Charaktere und ihre Geschichten interessieren." (Frank Kayser) Liebe Medienvertretende, wir freuen uns sehr, Sie zur Eröffnung unserer Ausstellung the RBook Roadshow@Autostadt am 6. Oktober 2022 um 18 Uhr in das ZeitHaus (Fotoausstellungsraum) der Autostadt einzuladen. Die Autostadt in Wolfsburg freut sich, nach dem Porsche Experience Center am Hockenheimring sowie bei Porsche auf Sylt die neue Station der exklusiven Ausstellung "the RBook Roadshow" sein zu können. Der renommierte Fotograf und Filmemacher Frank Kayser zeigt in einer multimedialen Ausstellung die besten Bilder aus seinem mehrfach preisgekröntem Bestseller "the RBook". Seine Werke vermitteln den kalifornischen Lifestyle und machen einen Blick in die ganz besondere Auto-Welt der berüchtigten RGruppe möglich. Zu sehen sind in seinen Bildern und Filmen spektakuläre Landschaften, außergewöhnliche Porsche 911 und schräge Typen. Eineinhalb Jahre haben Kayser und sein Team die Clubmitglieder begleitet und das "Lebensgefühl R-Gruppe" auf 580 Seiten in seinem RBook und seinen Roadmovies dokumentiert - für Porsche-Fans, für Vintage-Aficionados, und für alle, die in einem Automobil mehr sehen als nur ein Fortbewegungsmittel. Gegründet vor rund 20 Jahren und streng auf maximal 300 Mitglieder limitiert, ist die RGruppe das Herz des Porsche-Lebens in den USA. Vom Feuerwehrmann bis zum schwer vermögenden Architekten eint die Mitglieder nicht nur die Passion für historische Porsche. Der Club steht für Freundschaft, Freiheit und Zusammenhalt und für ein Leben, wo der Weg immer auch das Ziel ist. Er zelebriert den "California Attitude" - das besondere Lebensgefühl von Freiheit und Echt sein - in Reinform. Seien Sie neugierig! Lassen Sie sich überraschen!...

50 Jahre Weltmeister-Käfer: Autostadt zeigt Jubilar auf der Piazza

Wolfsburg (ots) Besucherinnen und Besucher der Autostadt in Wolfsburg können ab sofort einen Weltmeister auf der Piazza erleben. Am 17. Februar 1972 lief in Halle 12 des Werks Wolfsburg der 15.007.034. in Serie montierte Käfer vom Band und brach damit den Produktionsrekord des von der Ford Motor Company gebauten Modells T. Anlässlich dieses Meilensteins in der Unternehmensgeschichte von Volkswagen präsentiert die Autostadt beide Fahrzeuge auf der Piazza. Armin Maus, Vorsitzender der Geschäftsführung der Autostadt: "Vor genau 50 Jahren überholte der Volkswagen Käfer das Modell T und setzte als neuer 'Stückzahl-Weltmeister' eine wichtige Wegmarke. Wir sind sehr stolz darauf, beide Fahrzeuge in unserer ZeitHaus-Sammlung zu haben und damit Konzerngeschichte in der Autostadt erlebbar zu machen." Den Produktionsrekord des Käfers nahm Volkswagen zum Anlass, ein Sondermodell aufzulegen: Vom 19. Februar bis 31. März 1972 wurde die Serie "Weltmeister" angeboten. Über 6.000 Kundinnen und Kunden entschieden sich im Anschluss für das Sondermodell im Farbton "Marathon metallic", den die Abteilung "Farben und Stoffe" eigens kreierte. Gegenüber der 1302-Basisversion erhielt der "Weltmeister-Käfer" zudem sportliche Lemmerz-Felgen, Halogenscheinwerfer, Doppeltonhorn, Rückfahrleuchten und eine beheizbare Heckscheibe. Die schwarzen Cordsitze waren ebenso Bestandteil des Sondermodells wie die Schalttafelpolsterung und auch die praktischen Zugaben wie Fußraummatten und Gummischutzleisten an den Stoßstangen. Zusätzlich erhielten Weltmeister-Käuferinnen und -käufer eine charmante Accessoire-Auswahl: Neben einem Werkszertifikat gab es einen Aufkleber, einen Schlüsselanhänger, einen Schmuckanhänger und eine Goldmedaille mit der Aufschrift "Der Weltmeister". Die Autostadt kann täglich mit einer gültigen Tages- oder Jahreskarte besucht werden. Für den Besuch der Autostadt (Innenbereiche und Parklandschaft) gilt die 2G-Regel. Alle Gäste werden gebeten, die allgemeinen Hygienevorschriften und Verhaltensregeln zu beachten - sie können sich unter www.autostadt.de/aktuell bereits...

Autostadt Story: Seepferdchen als Kühlerfigur – ein ZeitHaus Klassiker mit bewegter Geschichte

Die Sammlung des Automobilmuseums ZeitHaus in der Autostadt in Wolfsburg ist markenübergreifend und umfasst rund 260 Fahrzeuge von mehr als 60 Herstellern. Dass der Bentley 3 Litre Speed, den Anthony Methley 1923 bestellte, einmal Teil dieser Sammlung sein würde, war für ihn ebenso wenig abzusehen wie das bronzene Seepferdchen, das den Kühler später schmückte. Bei der Bestellung seines Fahrzeugs konnte Methley - so war es damals üblich - das motorisierte Chassis von einem Karosseriebauer seiner Wahl einkleiden lassen. Als einer von lediglich 32 3-Litre-Kunden entschied er sich für James Young & Co. - einem 1863 in Bromley gegründeten Karosseriespezialisten für exklusive Individualaufbauten. Seinen 3 Litre mit viersitzigem "James Young-Aufbau" und der Chassis-Nummer 506 übernahm Methley dann am 24. Februar 1924 im Bentley-Werk Cricklewood. Wartungseinträge in der "Bentley-Akte #506" beurkunden eine vorbildliche Scheckheftpflege in den folgenden Jahren: Die Bremsen wurden erstmals am 10. Januar 1925 nachgestellt. Im November justierte man - bei einem Tachostand von 9.746 Meilen - das Ventilspiel und behob ein Wackeln in der Lenkung. 1927 stand eine erste Motorüberholung auf dem Programm, später wurden Kolben, Wasserpumpe und die Lager der Kurbelwelle ersetzt. Auch Unfall-Reparaturen sind in der penibel handschriftlich geführten "#506-Akte" vermerkt. Die Aufzeichnungen enden 1938 mit der Notiz, dass "diverse Lagerbuchsen und ein Kardanwellenlager" geordert wurden. Die Spur des Dreiliter-Bentleys verlor sich im Anschluss bis in das Jahr 1940: Bootsbauer Austin Packard Farrar suchte einen Schrottplatz nahe Lancing, Sussex, auf und fand dort zufällig einen Bentley 3 Litre - es handelte sich um #506. Farrar erwarb das für die Verschrottung bestimmte Automobil für 20 £. Per Zug verfrachtete er den Bentley an seinen Wohnort...
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