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Automobilhandel

Protest am Kanzleramt: ZDK fordert bundesweite Öffnung des Autohandels

Mit einer Protestaktion in Berlin hat der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) seiner Forderung nach bundesweiter Öffnung der Autohäuser Nachdruck verliehen. Drei beladene Pkw-Transporter hielten auf ihrer Rundfahrt durch Berlin-Mitte auch in der Nähe des Kanzleramts. Die gut sichtbare Botschaft: "Frisör, 10m2, 1 Kunde: geöffnet. Autohaus, 500m2, 1 Kunde: geschlossen. Politiker*innen: Lernt endlich Rechnen! #AutohäuserÖffnen". "Niemand versteht mehr, warum viele Autohäuser mit ihren großen Flächen nach wie vor geschlossen bleiben müssen, während beim Frisör zehn Quadratmeter pro Kunde als unproblematisch angesehen werden", bedauert ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. "Ich weiß nicht, wann die Politikerinnen und Politiker, die über den Lockdown entscheiden, zuletzt in einem Autohaus gewesen sind. Es ist dringend an der Zeit, dass sie sich vor Ort ein Bild von der Situation machen. Dazu laden wir sie gerne ein." Klar ist: 90 Prozent aller Verkäufe werden stationär im Autohaus vor Ort und nicht online abgewickelt. Die Auftragseingänge im Januar und Februar waren laut den Ergebnissen einer Blitzumfrage des ZDK von Ende Februar unter rund 2 000 Autohäusern und Kfz-Betrieben um bis zu 60 Prozent eingebrochen. Das so wichtige Frühjahrsgeschäft drohe laut ZDK-Präsident Karpinski zum zweiten Mal in Folge weitgehend auszufallen. Ohne Zweifel müsse alles getan werden, um die Verbreitung des Virus und seiner Mutationen nachhaltig zu stoppen. "Mit ihren großen Verkaufsräumen bei geringer Kundenfrequenz sowie unter erprobter Einhaltung der Corona-Schutzauflagen sind Autohäuser jedoch sichere Orte", betont Karpinski. Schon der Einzelhandel insgesamt trage laut Robert-Koch-Institut kaum mehr zum Infektionsgeschehen bei als etwa Zusammenkünfte im Freien (Platz 13 unter 17 untersuchten Kategorien). Dieses schon im Schnitt niedrige Infektionspotenzial unterschreite der Automobilhandel aufgrund seiner besonderen Verhältnisse nochmals deutlich. "Damit liegt auf...

CitNOW ernennt Kristian Krapper als neuen General Director für den Raum DACH und Polen

Berlin (ots) - Der Däne übernimmt die Leitung der deutschsprachigen Märkte sowie Polen von Hans-Jörg Hänggi - Video Relationship Marketing gewinnt im Autohandel weiter an Bedeutung - Kontaktlose Kundenkommunikation in Echtzeit unterstützt Händler in Pandemie-Zeiten Bei CitNOW findet zum Jahresende ein Führungswechsel statt. Kristian Krapper, der bei CitNOW seit 2018 für Skandinavien und die baltischen Märkte verantwortlich zeichnet, übernimmt nun zusätzlich Deutschland, Österreich, die Schweiz sowie Polen. Er übernahm die Position des General Directors DACH / PL zum 1.12.2020 Dezember von Hans-Jörg Hänggi, der die CitNOW Video GmbH seit Anfang 2016 geleitet hatte. Unter der Führung von Hänggi war der britische Videosoftware-Hersteller in den deutschsprachigen Märkten auf über 1.400 Händlerkunden angewachsen und zählt heute zahlreiche renommierte Automobilhersteller zu seinen Nutzern. Damit wurde der deutschsprachige Markt der am schnellsten wachsende für CitNOW, welches weltweit mit neun Standorten vertreten ist. Die innovative Videosoftware von CitNOW ermöglicht Anwendern eine zeitgemäße und effiziente Kommunikation zwischen Händler und Kunden per Video. Gerade in Zeiten von Covid-19 ist kontaktlose Kommunikation im Autohandel und Werkstätten ein unverzichtbarer Bestandteil der Kundenbindung geworden und hat die Entwicklung hin zur Nutzung von Videotechnologie noch einmal beschleunigt. CitNOW hatte deshalb Mitte des Jahres zwei neue Features eingeführt, Live Video und Live Desktop. Damit können Händler und Werkstätten ihren Kunden nicht nur ein vorab aufgezeichnetes Video schicken, sondern auch in Echtzeit per Video mit Ihnen kommunizieren, um bspw. einen Gebrauchtwagen vorzustellen oder einen Kostenvoranschlag per Screen Sharing zu erläutern. Die Kommunikation in Echtzeit ermöglicht eine sichere und dennoch transparente Kundenberatung aus der Ferne, da CitNOW im Unterschied zu anderen Videotechnologien nach ISO 27001 TÜV zertifiziert ist...

Corona beschleunigt das Sterben der Autohändler

Corona beschleunigt das Sterben der Autohändler - der Onlinehandel profitiert / Die Mehrmarkenplattform CarFellows aus Berlin stellt Automobilindustrie auf den Kopf! Berlin (ots) - Die Berliner Autohandelsplattform CarFellows nutzt die Gunst der Stunde und deckt über 90% der in Deutschland gehandelten Marken online ab. Die jüngste Innovationsprämie für Elektrofahrzeuge hat die Schlagkraft des jungen Teams unter Beweis gestellt. Dramatische Veränderungen im Automobilhandel: Eine Studie der Unternehmensberatung e&Co. AG belegt: Wurden zur Jahrtausendwende in Deutschland noch ca. 18.000 Autohäuser gezählt, so sank diese Zahl im Jahr 2015 auf 7.400. In 2020 ist die Zahl auf 4.500 weiter gesunken. Damit sind also drei von vier Autohändlern innerhalb von nur zwei Dekaden verschwunden. Zentrale Ursachen: massiver Wettbewerbsdruck zwischen den Herstellern und die gestiegenen Erwartungen internetaffiner Käufer. Dr. Engelbert Wimmer, Autor der Studie, sagt: "Der digitale Vertrieb muss nahtlos mit dem klassischen Autohaus zusammenspielen. Der Kunde will keine Wartezeiten und das Autohaus beim Kauf erst gar nicht mehr aufsuchen. Schon heute wird jedes achte Fahrzeug online verkauft - Tendenz nicht nur wegen Corona steigend. Neue Überlebensbedingung ist die direkte Zusammenarbeit mit digitalen Plattformen." Diese These wird vom Berliner Startup CarFellows bestätigt. So sagt Nina Geiss, die Geschäftsführerin des Unternehmens: "Insbesondere jetzt, wo die Kapazitäten für die Produktion von Elektrofahrzeugen noch begrenzt sind und die Elektroprämie die Nachfrage beflügelt, nutzen unsere Kunden die Gelegenheit, sich online ein Schnäppchen auf dem engen Markt zu sichern." Schon heute führt das Start-up eine Reservierungsliste mit mehreren hundert kaufwilligen Interessenten und platziert diese gezielt auf die freiwerdenden Kontingente der Automobilhersteller. Online meets offline: CarFellows ermöglicht seinen Kunden, die Fahrzeuge komplett digital vom Händler zu erwerben und unterstützt diesen...
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