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AFIR-Verordnung: Verbraucher:innen begrüßen einheitliche Regelungen zur Kartenakzeptanz an Europas Ladesäulen

Zum 13. April 2024 ist die Verordnung über den Aufbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe (Alternative Fuels Infrastructure Regulation, AFIR) in der gesamten EU in Kraft getreten - und mit ihr die Verpflichtung für Ladesäulenbetreiber, bei neu aufgestellten Schnellladesäulen die Kartenzahlung über ein Terminal zu ermöglichen. Dass die Europäische Union mit der neuen Regulierung dem Wunsch der Verbraucher:innen nachkommt, zeigt eine aktuelle online-repräsentative Umfrage von infas quo im Auftrag der Initiative Deutsche Zahlungssysteme. 76,7 Prozent der Befragten bevorzugen es, den getankten Strom an der Ladesäule mit ihrer Debit- oder Kreditkarte zu bezahlen. Die Mehrheit (54,5 Prozent) würde sogar lieber mit ihrer gängigen Debitkarte, wie etwa der girocard, zahlen. Das eigene E-Auto aufladen und den getankten Strom so bezahlen, wie man es von einer herkömmlichen Tankstelle gewohnt ist - das hat sich an Europas Ladesäulen bisher als Glücksspiel gestaltet. Nur selten haben E-Autofahrer:innen die Möglichkeit, an der Ladesäule einfach und unkompliziert mit Debit- oder Kreditkarte zu zahlen. Häufig kommen sie um die Benutzung eines sogenannten geschlossenen Bezahlsystems mit betreibereigenen Ladekarten, Apps oder Webseiten mit vorheriger Registrierung nicht herum. Spontanes Stromtanken und die gewohnte Kartenzahlung waren in vielen europäischen Ländern nur in einem von zehn Fällen möglich.(1) Die Karte als Zahlungsmittel der Wahl Eine aktuelle Umfrage von infas quo von Anfang April zeigt, dass die Praxis den Wunsch der Verbraucher:innen nach unkomplizierten Bezahlprozessen an der Ladesäule bisher nicht im geringsten widerspiegelt: 73,6 Prozent der Befragten finden es wichtig, dass sie an E-Ladesäulen ein flexibles und breites Angebot an Bezahlmöglichkeiten inklusive der gängigen Debit- und/oder Kreditkartenzahlung nutzen können. Die neue AFIR-Verordnung setzt dies für Verbraucher:innen nun um. Ab sofort müssen...
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