StartSchlagworteADAC Luftrettung

ADAC Luftrettung

Westpfalz: „Christoph 66“ fliegt 1000. Einsatz / Patient nach Traktorunfall mit ADAC Rettungshubschrauber ins Westpfalzklinikum transportiert / ADAC Luftrettung seit September 2019 in Eßweiler

München (ots) - Der in der Westpfalz stationierte Intensivtransport- und Rettungshubschrauber (ITH) der gemeinnützigen ADAC Luftrettung ist Ende vergangener Woche seinen 1000. Einsatz geflogen. Dabei musste "Christoph 66" zu einem Traktorunfall in Nanzdietschweiler im Landkreis Kusel ausrücken. Der schwer verletzte Patient wurde von der Crew ins Westpfalzklinikum nach Kaiserslautern geflogen. Seit seinem Betriebsbeginn am 2. September 2019 fliegt der ADAC Rettungshubschrauber im Durchschnitt drei bis vier Einsätze am Tag. Seinen Interimsstandort hat der Helikopter mit dem Funkrufnamen "Christoph 66" auf dem Segelflugplatz Eßweiler im Landkreis Kusel. Neben "Christoph 5" (Ludwigshafen), "Christoph 23" (Koblenz), "Christoph 77" (Mainz) und "Christoph 10" (Wittlich) gehört er zu den fünf in Rheinland-Pfalz stationierten ADAC Rettungshubschraubern. Wegen der Coronapandemie wurde Anfang April mit "Christoph 112" kurzfristig ein sechster Hubschrauber bereitgestellt. Er hat seinen Standort ebenfalls in Ludwigshafen und kann befristet als erster bundesweit eingesetzter Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber auch von anderen Ländern, der Bundeswehr und weiteren Bundesbehörden angefordert werden. Bisher wurde "Christoph 112" bereits rund 130 Mal alarmiert. Die Mehrzahl der 1000 Einsätze von "Christoph 66" in der Westpfalz wurde im Rettungsdienstbereich Kaiserslautern geflogen - und dort vor allem im Landkreis Kusel (rund 24 Prozent), in der Stadt und dem Landkreis Kaiserslautern (rund 18 Prozent) sowie dem Donnersbergkreis (rund 17 Prozent). Alle weiteren Patienten wurden in umliegenden Rettungsdienstbereichen notfallmedizinisch versorgt. Die meisten Einsätze flog der Rettungshubschrauber im Umkreis von bis zu 50 Kilometern. Bis auf wenige Einzelfälle war "Christoph 66" nur in Rheinland-Pfalz unterwegs. Bei den Alarmierungen handelte es sich in 87 Prozent der Fälle um Rettungseinsätze wegen internistischer Notfälle - wie zum Beispiel akuter Herzkreislauferkrankungen - oder Verkehrsunfällen, Schlaganfällen, Freizeit-, Arbeits-, und häuslichen...
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland