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ADAC Bilanz Tankrabatt und 9-Euro-Ticket – positive Erfahrungen im ÖPNV

ADAC Bilanz Tankrabatt und 9-Euro-Ticket / Autofahrer machen positive Erfahrungen im ÖPNV / ADAC fordert zielgenaue Förderung besonders Betroffener Der ADAC zieht eine weitgehend positive Bilanz des 9-Euro-Tickets und sieht beim Tankrabatt Licht und Schatten. In einer Pressekonferenz stellte ADAC Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand eine repräsentative ADAC Umfrage vor, die das Meinungsbild von Autofahrerinnen und Autofahrern abbildet und damit jene Menschen fokussiert, die einerseits von hohen Kraftstoffpreisen betroffen sind und andererseits mittels des 9-Euro-Tickets zum Umstieg auf den öffentlichen Verkehr motiviert werden sollten. Danach äußert sich eine Mehrheit der Autofahrinnen und Autofahrer positiv über die Einführung des subventionierten Angebots für den öffentlichen Verkehr (42 Prozent) und immerhin ein Drittel der Befragten nutze den ÖPNV in den vergangenen drei Monaten häufiger (32 Prozent). Knapp die Hälfte hat in mindestens einem Monat ein 9-Euro-Ticket erworben (48 Prozent) und 50 Prozent der Nutzer machten positive Erfahrungen. Dabei nutzten Autofahrerinnen und Autofahrer das günstige Ticket ganz überwiegend für Freizeitfahrten (70 Prozent), ein Viertel der Befragten für die Fahrt zur Arbeit, was in etwa der sonst üblichen Verteilung der Wegezwecke entspricht. Jeder zweite hat allerdings angeregt durch das 9-Euro Ticket zusätzliche Fahrten unternommen. Eine Fortsetzung des subventionierten Angebots befürwortet eine klare Mehrheit (60 Prozent). Dabei legen Autofahrerinnen und Autofahrer jedoch höheren Wert auf eine deutschlandweite Gültigkeit als auf einen günstigen Tarif. ADAC Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand: "Das 9-Euro-Ticket hat viele Menschen und auch viele Autofahrerinnen und Autofahrer wieder in den ÖPNV gebracht. Das ist nach der Zurückhaltung während der Coronapandemie ein großer Erfolg. Viele haben dabei positive Erfahrungen gesammelt und wollen den ÖPNV weiterhin mehr als vorher nutzen. Das 9-Euro-Ticket hat zur sozialen Teilhabe...

Kundgebung: Piratenpartei trägt 9-Euro-Ticket zu Grabe

Das 9-Euro-Ticket läuft am 31. August ohne Nachfolgeregelung aus. Auf einen ersten, beherzten Schritt in Richtung fahrscheinfreier ÖPNV lässt die Ampel-Koalition einen herben Rückschritt folgen. Aus diesem Grund ruft die Piratenpartei am 01.09.2022 um 13:00 Uhr zu einer Kundgebung vor dem Bundesverkehrsministerium auf dem Platz vor dem Neuen Tor in Berlin auf. Dabei soll nach einer "Trauerfeier" das 9-Euro-Ticket symbolisch in einem Sarg beigesetzt werden. "Schon jetzt trauern viele Menschen, da ihnen bezahlbare Mobilität nach drei Monaten ohne Nachfolgeregelung genommen wird. Mehrere Verkehrsbetriebe kündigten bereits Preiserhöhungen im Vergleich zur Zeit davor an" so Anne Herpertz, die als Vorsitzende der Piratenpartei Deutschland die Grabrede halten wird. "Wir laden alle herzlich ein, ihre 9-Euro-Tickets, Blumen, Kränze und Grablichter mitzubringen, um diese am Amtssitz von Bundesverkehrsminister Wissing niederzulegen. Gemeinsam wollen wir unsere Trauer und unsere Wut zum Ausdruck bringen. Wir werden den Kampf für einen bezahlbaren oder gar fahrscheinfreien ÖPNV nicht aufgeben." Pressekontakt: Bundespressestelle Bundesgeschäftsstelle, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Piratenpartei Deutschland Pflugstraße 9A | 10115 Berlin E-Mail: presse@piratenpartei.de Web: www.piratenpartei.de/presse Telefon: 030 / 60 98 97 510 Fax: 030 / 60 98 97 519 Alle Pressemitteilungen finden Sie online unter: www.piratenpartei.de/presse/mitteilungen Original-Content von: Piratenpartei Deutschland, übermittelt durch news aktuell

Start des 9-Euro-Tickets: FREE NOW ermutigt zum Umstieg auf Shared-Mobility-Angebote

Hamburg / Berlin (ots) Zum Start des 9-Euro-Tickets in Deutschland sind am 31. Mai etwa 50 Superhelden auf Sharing-Angeboten wie E-Scooter, E-Moped oder E-Bikes durch Berlin gefahren und haben auf den Umstieg vom eigenen PKW auf nachhaltige Verkehrsangebote aufmerksam gemacht. Für die sogenannte "letzte Meile" vom und zum öffentlichen Verkehrsmittel-Angebot kamen dabei die in der FREE NOW App buchbaren Mikromobilitätsangebote zum Einsatz. Zusätzlich zu ersten Rabatten und Gutschein-Aktionen in der Bundeshauptstadt am 31. Mai und heutigen 1. Juni soll insgesamt dazu animiert werden, das verfügbare Angebot an geteilter Mobilität in der Stadt auszutesten und das eigene Auto einmal mehr stehen zu lassen, den Umstieg zu fördern und die Verbindung von ÖPNV und Mobilitätsplattformen zu stärken. Alexander Mönch, Deutschland-Chef von FREE NOW, sagt: "Der Start des 9-Euro-Tickets ist der perfekte Anlass, um über alternative Mobilitätsformen zu sprechen. Es handelt sich hier um einen ersten wichtigen Schritt, um Städte langfristig zu entlasten. Nur die Summe aller Alternativen zum eigenen Auto wird zu einer Entlastung der Städte führen. Je bequemer und nahtloser der Nutzer zwischen den Verkehrsmitteln wählen kann, desto attraktiver wird geteilte Mobilität. Wir von FREE NOW können mit unserem großen Mobilitätsangebot einen wichtigen Beitrag leisten, um Verkehr in den Städten effizienter zu organisieren und die Lebensqualität zu erhöhen." Daten zeigen: Immer mehr Menschen bereit zum Umstieg Die Bereitschaft, das eigene Auto zu Hause stehen zu lassen, ist so hoch wie noch nie: Allein in diesem Jahr ist die aktive Nutzerbasis in Berlin für New-Mobility- und Sharing-Angebote auf der FREE NOW Plattform um 85 Prozent gestiegen. Dabei sticht besonders hervor: Die Anzahl, der FREE NOW Nutzer:innen, die mehrere Mobilitätsarten miteinander...
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