Norddeutscher Grundstein für europäische Wasserstoffwirtschaft

Gemeinsam mit Industriepartnern will FAUN mit „Clean Hydrogen Coastline“ Wasserstoffanwendung etablieren. Das Projekt sieht Gesamtinvestitionen von bis zu 1,3 Milliarden Euro.

Eine marktrelevante Integration und Skalierung der Wasserstoff-Technologie in das deutsche und europäische Energiesystem, das streben die Industriepartner ArcelorMittal Bremen, EWE, FAUN, Gasunie, swb und TenneT im Nordwesten Deutschlands mit ihrem Projekt „Clean Hydrogen Coastline“ an.

Entscheidenden Anteil am Absatzmarkt für Wasserstoff und damit am schnellen Markthochlauf der Technologie hat auch der Verkehrssektor. „Dabei ist wichtig, dass wir zeitnah Fahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb auf die Straße bekommen“, sagt Patrick Hermanspann, CEO der FAUN Gruppe. „Wir haben bereits umfangreiche Erfahrungen bei der Ausrüstung von Abfallsammelfahrzeugen mit Brennstoffzellensystemen gemacht. Eine Übertragung auf weitere Nutzfahrzeuge im Waren- und Gütertransport ist daher unser erklärtes Ziel – für einen klimaneutralen Lastverkehr. Hier ist es die Aufgabe, ausreichend Produktionskapazitäten zu schaffen.“ Innerhalb des Projekts Clean Hydrogen Coastline will FAUN daher die Fertigung erweitern, um bis zum Jahr 2026 bis zu 12.000 Fahrzeuge in den Betrieb bringen zu können.

FAUN und EWE planen diese Bestrebungen mit einem dezentralen Tankstellennetz zu unterstützen. Durch dieses wird es den Anwendern ermöglicht, flexibel zu agieren und es wird eine bedarfsgerechte Versorgung der Fahrzeuge sichergestellt. „Die Kombination aus Fahrzeugen und dezentraler H2-Versorgung bietet den Kunden ein rundum-sorglos-Paket und das muss das Ziel sein“, ergänzt Patrick Hermanspann.

Die Projektpartner sind sich einig, dass für eine erfolgreiche Umsetzung des Projektes auch passende regulatorische Rahmenbedingungen vorliegen müssen. Darüber hinaus erachten sie auch Fördergelder in dieser frühen Phase des Markthochlaufes der Wasserstofftechnologien als notwendig. Die Partner haben sich daher Ende Februar an der Interessensbekundung des BMWi für ein IPCEI (Important Project of Common European Interest) beteiligt. Durch bestehende Kooperationen zwischen deutschen und niederländischen Partnern kann das Projekt im Sinne eines IPCEI zu einem wichtigen Baustein einer europäischen Wasserstoffwirtschaft werden. Bei den passenden Randbedingungen kann das Projekt bereits im zweiten Quartal des nächsten Jahres starten und eine Gesamtinvestition von 1,3 Mrd. Euro für die Wasserstofftechnologie auslösen.

europäische Wasserstoffwirtschaft

Pressekontakt:
FAUN Umwelttechnik GmbH & Co. KG
Feldhorst 4
27711 Osterholz-Scharmbeck

Tel: +49 (4795) 955-0
Email: info@Faun.com
Web: http://www.faun.com

 

Weitere Themen:

CarPr - Presseverteiler
CarPr - Presseverteilerhttps://www.carpr.de
Presseversand Service ⭐⭐⭐⭐⭐ Präsentiere dein Unternehmen in den, größten Automobil Netzwerk Deutschlands Ihre Meldung wird gezielt über 51 Auto-News Premium-Portale ➤➤ 100 % publiziert. Weiterleitung auf ihre Website. Top-Platzierung in 48 Stunden bei Google & CO Pressemitteilungen werden einzeln von Google indexiert und geranked Die Veröffentlichungen gelten nicht als "duplicate content" Profitiere von breiter Streuung deiner Inhalte. Ein starkes Angebot zu unschlagbaren Konditionen.

Passende Themen

Neue Trends in der Autoverschrottung 2025: Die wachsende Bedeutung von Recycling und Umweltstandards im Fahrzeugsektor

Die Autoverschrottung erfährt 2025 einen tiefgreifenden Wandel durch neue Trends, die Recycling und Umweltstandards in den Mittelpunkt stellen. Die Branche steht vor der Herausforderung, innovative Technologien zu integrieren und sich an strengere Auflagen anzupassen, die den ökologischen Fußabdruck minimieren sollen. Entdecken Sie, wie sich diese Trends auf die Fahrzeugverwertung und die Wertstoffrecycling-Industrie auswirken.

Reparaturkomplexität von Elektrofahrzeugen 2025: Wie Werkstätten mit neuen Technologien und Ansätzen umgehen können

Die Reparaturkomplexität von Elektrofahrzeugen wird bis 2025 signifikant zunehmen. Werkstätten müssen sich mit innovativen Technologien und Methoden anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Untersuchen Sie, welche Ansätze führende Werkstätten verfolgen und wie sie sich für die Zukunft positionieren.

Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz am Autoschrottplatz Heidelberg: Ein Blick auf die modernen Verfahren und ihre Notwendigkeit bis 2026

Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz sind zentrale Themen, wenn es um den Autoschrottplatz Heidelberg geht. Hier wird gezeigt, wie moderne Entsorgungsverfahren umgesetzt werden, um wertvolle Materialien zurückzugewinnen. Dieser Artikel erläutert die Bedeutung dieser Prozesse und die Herausforderungen, die bis 2026 zu bewältigen sind.

Verantwortungsbewusste Fahrzeugentsorgung in Herne: Autoschrottplatz als nachhaltige Lösung für alte Autos und Umweltprobleme

Der Autoschrottplatz in Herne ist ein Beispiel für moderne und umweltfreundliche Fahrzeugentsorgung, die örtliche Herausforderungen meistert. Hier werden alte Fahrzeuge mit Respekt behandelt und ihre Bestandteile verantwortungsbewusst verwertet. Dieser Artikel beleuchtet die Vorteile und Prozesse der nachhaltigen Automobilentsorgung.

Fahrzeugverwertung in Paderborn: Ein Leitfaden zur effektiven Entsorgung und deren Auswirkungen auf die Umweltqualität

Effektive Fahrzeugverwertung ist für die Umweltqualität in Paderborn von zentraler Bedeutung. Der Artikel beleuchtet den Prozess der Fahrzeugentsorgung und die nachhaltigen Auswirkungen auf die Region. Leser finden hier wertvolle Informationen zur richtigen Handhabung alter Fahrzeuge.

Autoschrottplatz Osnabrück und die Altfahrzeugverordnung 2026: Was Sie über die gesetzlichen Anforderungen zur Fahrzeugentsorgung wissen müssen

In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige über die gesetzlichen Anforderungen der Altfahrzeugverordnung und deren Bedeutung für die Fahrzeugentsorgung in Osnabrück 2026. Ein besonderer Fokus liegt auf den rechtlichen Rahmenbedingungen, die Halter beachten müssen, um rechtliche Risiken zu minimieren. Der Beitrag bietet außerdem wertvolle Informationen zur Frachtführerversicherung und zur Auswahl eines geeigneten Autoschrottplatzes.

Ähnliche Artikel

Weitere hessische Unternehmen schließen sich branchenübergreifender Wasserstoff-Initiative an

Bad Soden (ots) Im Frühjahr diesen Jahres haben sich sieben führende hessische Unternehmen zusammengefunden und der Landesregierung aktive Unterstützung beim Aufbau einer regionalen Wasserstoffwirtschaft angeboten....

BAM und DBI forschen gemeinsam zur Sicherheit von Wasserstofftechnologien

Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) und die DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH haben eine künftige Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Wasserstofftechnologien vereinbart....